Die alten Röhren hielten 20 Jahre oder länger. Ein einfaches Farbbild genügt ja. Aber man muss die Deppen ständig für schnell wechselnde Technik zahlen lassen. Ein Fluch und eine Goldmine. Natürlich muss erst der Markt geschaffen werden, indem man den Leuten einredet, dass sie alles, was neu und hip ist unbedingt haben müssen, weil sie ansonsten "out" sind. Man zahlt für seine eigene Ablenkung und Gehirnwäsche auf diese Weise Unsummen.
So hart würde ich DVB-T nun nicht abwerten.
Die Auflösung ist aus der üblichen Sehentfernung nach meinem Dafürhalten völlig ausreichend (das meiste Filmmaterial der Sender ist ja auch nicht viel besser) und der Vorteil ist eben, ohne Antennenkabel-Gewurschtel in jedem Zimmer des Hauses TV zur Verfügung zu haben.
Die SAT-Programme wie RTL etc. möchte ich sowieso nicht sehen und (ich bin kein passionierter Dauerglotzer) und die SAT-Schüssel habe ich mit dem Hintergedanken des Blitzschutzes vom Dach abmontiert.
Natürlich ist das klar und bekannt, aber ich finde einfach die ständigen Umstellungen und Herumspielereien bescheuert.
Die Zeitspannen zwischen den Normen-Umstellungen werden immer kürzer.
Analoges TV funktionierte 50 Jahre lang, und nun wird alle paar Jahre der Standard gewechselt.
Finde ich einfach unnötig, zumal der technische Zusatznutzen immer geringer wird.
Ob ich die Pfeifenköpfe in den Nachrichten, Interviews, Talkshows und dem sonstigen Firlefanz nun mit 10 Millionen oder 12 Millionen Pixel sehe, ist mir ziemlich schnuppe.
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