Lass ma, Junge! Wenn unsere Kinder unabhängig von ihrer sozialen Herkunft ordentliche Bildungschancen haben, die ihnen den Einstieg in die Besserverdienerberufe ermöglichen, dann kommen auch wieder mehr Kinder. Aber ein Kind zeugen, das dann Hartz IV braucht, kann nicht mal in Deinem Sinne sein, da Du ja nicht so gerne Steuern für Hartz IV Bezieher abdrückst. Oder?
Und wie steht es dnn mit dem Job, wenn man Kinder hat. Wie schaut es aus, wenn das Kind krank wird? Wie steht es um den Mutterschaftsurlaub? Und wie um die Höhe des staatlich verordneten und limitierten Kindergeldes im Vergleich zu den Kosten für Kleidung, Schulzueug, Klassenfahrten usw.
Die Steuerquote ist in Deutschland im weltweiten Vergleich am höchsten. (die weltweit niedrigste Geburtenrate also auch eine Folge der weltweit höchsten Steuerabgaben?)
Zudem sind die Löhne in unzähligen Branchen (z. B. Medizin, Gastronomie, Einzelhandel usw.) grottenschlecht. Was von den Hungerlöhnen nach Abzug der Steuern noch übrig bleibt, reicht nicht um eine Familie in einem Hochpreisland zu finanzieren.
Da hilft nur: Weg mit dem Migrantenzirkus, der verschlingt jährlich Unsummen an Steuern, die dann locker gesenkt werden könnten!
Und auch für unser Bildungssystem wäre wieder Geld vorhanden, würde man die Grenzen endlich kontrollieren und nicht alles herein lassen würde.
Das französische Gesundheitssystem ist so intelligent, dass die französischen Ärzte schon bei einem leichten Schnupfen hemmungslos Antibiotika in rauhen Mengen verschreiben und sich dann wundern, dass dies die Entstehung von MREs geradezu provoziert.
Und da ist ja schon die Verknüpfung zwischen dem ach so intelligenten französischen Gesundheitssystem und der französischen Pharmaindustrie zu erahnen.
Und wenn wir nur an das Bau-Silikon in französischen Brustimplantaten denken....
Erzähl hier doch keine Opern.
Die Chance, allen Bürgern ordentliche Bildungs-und Jobchancen zu bieten, wird gerade durch die Asylflutung vertan.
Die vorhandene Arbeit muss nun auf noch mehr Köpfe verteilt werden, die Arbeitslosenzahlen werden steigen und es gibt immer mehr prekäre Jobs, mit denen unmöglich eine Familie finanziert werden kann. Auch die Löhne werden durch die Überzahl an potentieller Arbeitskraft weiter sinken.
Die jungen Deutschen, die eine derart beschissene Zukunft von den Alten serviert kriegen, tun mir leid.
Jo, die in Frankreich sind intelligenter, wenn du die gleichen Leistungen hier verteilen würdest, das Geschrei möcht ich hören. Die koennen ihr System auch kaum noch
finanzieren.
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Und was glaubst du wohl wer auch in Frankreich die höchsten Geburtenraten hat ?
Wenn du dir mal genau ansiehst, wieviel Geld wofür ausgegeben wird, von den etwa 1,35 Billionen, die der Apparat da einnimmt, wirst auch du darauf kommen, dass es keine 5% sind. Der Löwenanteil sind die Personalkosten der Eintreiber und Verteiler, der sonstigen Akteure. Dass es Steuermittel und sonstige Abgaben sind, die das finanzieren, ist unbestritten.
Dass die Franzosen eine höhere Geburtenrate als Deutschland vorweisen können wundert mich eigentlich nicht. Deutschland ist nun einmal kein kinderfreundliches Land ... selbst hier im Forum überwiegt die Ablehnung von Kindern, obwohl das nicht relevant ist. Da kommen bestenfalls so Töne gegen die Schwangerschaftsunterbrechung. Aber das hat damit nichts zu tun ... Deutschland ist kein familiengerechtes Land.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Die deutschen nibbeln eben recht früh ab:
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Platz 28, 80.19 Jahre im Schnitt. Woran das wohl liegen kann? In Frankreich lebt man über ein Jahr länger. Komisch. Gut, in Monaco wird man richtig alt, fast 90, aber die deutschen wollen das wohl nicht. Auch Japan und Singapur machen was anders.
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