Wer oder was sind "Neo-Nazis"?

[Ingenieur]

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[DonauDude]

was ein Blödsinn. Die europäischen Großmächte und die USA haben nichts mit der typisch deutschen geistigen Primitivität 'Sozialismus' zu tun, die, konsequent gepaart mit artverwandtem, krankhaftem Nationalismus, euch Deutsche zur Bedrohung der ganzen Menschheit machte.

Du faselst einen Unfug daher. Alles komplett falsch.
So sieht es aus:
1. Die Staatsgläubigkeit ist z.B. in Frankreich viel ausgeprägter.
2. Der deutsche Nationalismus war immer vergleichsweise moderat. Vergleich das mal mit den anderen Großmächten oder mit Mittelmeerländern.
3. Deutsche waren nie eine Bedrohung der Menschheit. Die Bedrohung geht von denen aus, die die Welt ständig mit Kriegen überziehen.

[cc2]

Bei uns in der Gegend bekommt einer 44 Euro pro Nase. Der dürfte jetzt schon Millionär sein.

...da sag mal einer, der Staat tut nichts für seine Bürger

[cc2]

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[frundsberg]

Du faselst einen Unfug daher. Alles komplett falsch.
So sieht es aus:
1. Die Staatsgläubigkeit ist z.B. in Frankreich viel ausgeprägter.
2. Der deutsche Nationalismus war immer vergleichsweise moderat. Vergleich das mal mit den anderen Großmächten oder mit Mittelmeerländern.
3. Deutsche waren nie eine Bedrohung der Menschheit. Die Bedrohung geht von denen aus, die die Welt ständig mit Kriegen überziehen.

Schöner leben ohne Nazis. Mit Witz und Charme für die Ausrottung:






THE WASHINGTON TIMES, „Party chief asks Jews to oppose German unity”, 21.02.1990, S. A1, James M. Dorsey
East German communist party leader Gregor Gysi has appealed to the international Jewish community for financial aid, claiming in an ironic twist of history that Jews should help prevent German reunification.
Appealing to Jewish memories of genocide by Nazi Germany, Mr. Gysi said Jews should play a key role in maintaining the independence of his financially crisis-ridden country.
His remarks contradict a call by East German Premier Hans Modrow for East and West German experts to start immediate talks on reunification under a formula nego-tiated with the World War II Allies last week.
Mr. Gysi made his remarks during a meeting last week with Rabbi Zvi Weinmann, an Israeli orthodox religious leader involved in supporting efforts to re-establish Jewish life in East Germany.
"Mr. Gysi explained to me that a united Germany would be bad for the whole world and especially for the Jews. He said that because of Nazism, we Jews should be the ones leading the opposition to reunification of Germany," Rabbi Weinmann said in a telephone interview from Jerusalem.
" `The entire world is monitoring your [the Jewish] response to this issue. If you support reunification, why should anyone else oppose it?' " Rabbi Weinmann quoted Mr. Gysi as saying.
The rabbi said he had met Mr. Gysi, who is himself of Jewish origin, and other East German leaders during a visit last week to East Berlin. He said he intended to return to East Berlin on Sunday.
State Department officials and East German Embassy spokesman Peter Janz expressed surprise at Mr. Gysi's remarks. They said Mr. Gysi's Party of Democratic Socialism had some time ago expressed support for reunification, insisting that it should be a gradual process. "This is pretty strange stuff," said one U.S. official.
Rabbi Weinmann quoted Mr. Gysi as saying that East Germany was urgently seeking up to $15 billion in foreign investments and loans to ensure that it could maintain its independence.
The communist leader said his request was increasingly urgent because of the Soviet Union's intention to reduce its subsidized sales of 20 million barrels of oil a year to East Germany by approximately one-third.
Mr. Gysi's remarks seemed to have been timed to influence mounting debate within the world Jewish community as well as Israel on how to respond to the quickening pace of German reunification.
Israeli Foreign Minister Moshe Arens provoked a stir last week by becoming the first Israeli official to suggest that Jews may have little to fear from a reunited democratic Germany.
"Ironically, the new regimes in Eastern Europe appear to still believe in the `Protocols of Zion' and show that by appealing to Jews for help," said another senior Israeli official, commenting on developments in countries that often adhered to the 19th century anti-Semitic tract that alleged an international Jewish conspiracy to dominate the world.
Israeli and East German officials met in Denmark last month to discuss establishment of diplomatic relations. Mr. Modrow last week partially met Israeli demands for acknowledgment of German responsibility for Nazi crimes and for reparation payments by accepting blame in a letter to the World Jewish Congress.
Rabbi Weinmann quoted Mr. Gysi as saying that compensation could be discussed only after East Germans have gone to the polls on March 18.
World Jewish Congress President Edgar Bronfman is touring East European nations, including the Soviet Union, as well as Israel to canvass Jewish attitudes toward the German question.
Describing the issue of Jewish economic support for East Germany as a "thin subject," Israel Singer, secretary-general of the World Jewish Congress, said it was "not the first step" on his agenda. Speaking in a telephone interview from Warsaw, Poland, Mr. Singer said the world Jewish community would first have to address the issue of reunification before deciding on possible aid.
"It is an open question down the road - one we will address. It is our responsibility and duty to address it both for those who are alive and for those who are dead," he said in a reference to the 6 million Jews killed by Nazi Germany.
Mr. Singer said the Congress had planned a series of meetings to discuss German reunification in advance of a major policy statement by Mr. Bronfman. He described Mr. Modrow's letter as "the basis for an honorable beginning."
West German Ambassador to the United States Jurgen Ruhfus acknowledged Jewish concerns about reunification in an address to an American Jewish Congress convention in West Palm Beach, Fla. But Mr. Ruhfus was forced to contend with a skeptical response and repeated questions about what a new German state would do to ensure that centuries-old conflicts among Christians, Jews and Moslems would not explode.


Kurz nach der Wiedervereinigung hatte die ‚Arbeiterin‘ Frau Dr. Irene Runge (jüdischer Kultusverein, ehemalige IM des MfS) ein Interview mit dem ‚Arbeiter‘ Gregor Gysi (SED, PDS, LINKE) gemacht, in dem beide ihre Vorstellungen für ein zukünftiges Deutschland und dessen Umgestaltung durch die Politik äußerten:
„IRENE RUNGE: Wer sind denn Deine Landsleute? GREGOR: Na, die Ossis …
IRENE: Sind nicht alle Deutschen Deine Landsleute?
GREGOR: Naja. Sie werden es sicherlich, aber bestimmt nicht alle.
IRENE: Aber es gibt keine Ossis mehr. Aber der Ossi, der bleibt in uns erhalten.
GREGOR: Sind wir also wieder bei diesem psychologischen Problem angekommen. Ich fürchte, viele Menschen werden psychisch fast krank werden.
IRENE: Wir in Berlin, wir sind ja einigermaßen gut dran. Grün, rosa, rot … Aber anderswo, ich könnte mir nicht vorstellen, außerhalb Berlins zu wohnen, wenn ich in Deutschland bleibe. Hast Du Vorstellungen von diesem zukünftigen Berlin als Weltstadt? Als europäische Weltstadt? Mit einem jüdischen Bevölkerungsanteil, mit vielen Fremden, mit Asiaten, Türken, Bayern, Russen, Amis, Schwarze, Bunte – vielmehr kann ich mir aber auch nicht vorstellen.
GREGOR: Du sprichst von der BRD und ich vom geeinten Deutschland, wir sprechen also von zwei völlig verschiedenen Dingen.
IRENE: Das heißt aber, daß sich in der BRD dann einiges ändern wird …
GREGOR: Natürlich ändert sie sich, sie ändert sich schon dadurch, daß wir ihnen den sogenannten Ostblock mitbringen …
IRENE: Heißt das, sie knallen die Türen nicht zu?
GREGOR: Das werden sie wohl nur sehr begrenzt können.Ich bin unbedingt dafür, daß viele von überall kommen, das macht das Treiben bunter. Und wenn die Chinesen das Reisen gen Deutschland erst entdecken …
IRENE: Dann gibt es hier ein kleines Chinatown, und dann müssen noch die Koreaner kommen,
die sich um die Gemüseläden kümmern, 24 Stunden am Tag.
GREGOR: Ach, und dieses türkische Fleisch, das sie drehen und grillen, das habe ich zum ersten Mal in Istanbul gegessen … Weißt Du, den Leuten ist ja heute nicht sehr behaglich zumute. Und daraus folgt dann auch Ausländerfeindlichkeit. Aber man kann diese Lage auch ausnutzen, ich sage das Wort sehr bewußt, und erklären, daß es nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder wir lösen die Probleme der Ausländer in ihren Heimatländern mit, oder die Probleme kommen zu uns. Und wer letzteres nicht will, muß ersteres tun. Es nutzt nichts, wenn Leute gegen Ausländer sind, sie anpöbeln, verprügeln, sogar erschlagen. Der ganze reaktionäre Weg ändert nichts. Sie werden dennoch kommen, massenhaft, es gibt keinen Ausweg, außer, man ändert die Lage innerhalb der Dritten Welt. Dort kann man aber erst was verändern, wenn man es hier geändert hat. Anders ist das nicht machbar. Das heißt, wir brauchen massenhaftes Denken in globalen Dimensionen. Und das ist die Situation. Wir waren ein isoliertes Land und haben wenig darüber, davon gelernt. Im übrigen bin ich für multikulturelle Gesellschaften.
IRENE: Deutschland als Einwanderungsland? Mit quotierter Immigration und Asylrecht? Mir wäre das sehr wichtig, um der Germanisierung eine Internationalisierung entgegenzusetzen.“

[Ausonius]

Schöner leben ohne Nazis. Mit Witz und Charme für die Ausrottung:
...... Der ganze reaktionäre Weg ändert nichts. Sie werden dennoch kommen, massenhaft, es gibt keinen Ausweg, außer, man ändert die Lage innerhalb der Dritten Welt. Dort kann man aber erst was verändern, wenn man es hier geändert hat. Anders ist das nicht machbar. Das heißt, wir brauchen massenhaftes Denken in globalen Dimensionen. Und das ist die Situation. Wir waren ein isoliertes Land und haben wenig darüber, davon gelernt. Im übrigen bin ich für multikulturelle Gesellschaften.
IRENE: Deutschland als Einwanderungsland? Mit quotierter Immigration und Asylrecht? Mir wäre das sehr wichtig, um der Germanisierung eine Internationalisierung entgegenzusetzen.“

Von Gysis letzter Aussage in diesem Interview kann ich jedem Wort zustimmen.

[LOL]

Schöner leben ohne Nazis. [...]

Den Unsinn von Gysi muss ich mir nicht geben, aber den Titel finde ich treffend und gut.
Es lebt sich immer schöner, ohne solche Krankheiten...

[DonauDude]

Von Gysis letzter Aussage in diesem Interview kann ich jedem Wort zustimmen.

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