+ Auf Thema antworten
Seite 3 von 4 ErsteErste 1 2 3 4 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 21 bis 30 von 36

Thema: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

  1. #21
    Mitglied
    Registriert seit
    11.11.2009
    Ort
    NS-OL
    Beiträge
    2.367

    Standard AW: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

    Als ein Vorbild - im Sinne von aus den Fehlern lernen - würde ich aktuell eher das kleine Island sehen:

    "„Island schafft den Kapitalismus ab“

    Nur noch der Staat soll Geld schöpfen können. Die Banken sollen künftig keine Möglichkeit mehr haben, durch Kredite Buchgeld zu schaffen.

    Von André Anwar
    ...
    Das kleine Island fiel 2008 in einen wirtschaftlichen Abgrund. Die drei Großbanken der nordatlantischen Insel hatten Schulden angehäuft, die rund achtmal höher waren als das Bruttoinlandsprodukt Islands. Die Banken wurden zwangsverstaatlicht. Dank Tourismus und Fischindustrie rappelt sich das Land derzeit aber wieder auf.
    Um solche Katastrophen in Zukunft zu vermeiden, wartet die bürgerliche Regierung Islands nun mit einem radikalen Vorschlag auf. In einer vom liberalen Ministerpräsidenten Sigmundur Gunnlaugsson in Auftrag gegeben Analyse wird die Einführung von Vollgeld gefordert. Damit würde den Banken verboten werden, Buchgeld zu schaffen, wenn sie Kredite vergeben. Nur noch die Zentralbank dürfte Geld schaffen.
    „Das Ganze muss noch weiter vorbereitet werden, aber ich denke, dass es dafür durchaus eine breite Mehrheit im isländischen Parlament geben könnte“, sagt Frosti Sigurjonsson von der liberalen Fortschrittspartei. „Es ist keine linke oder rechte Initiative, sondern eine pragmatische. Alle Isländer haben sehr unter der Finanzkrise 2008 gelitten. Wir wollen so etwas nicht noch einmal erleben“, so der Parlamentsabgeordnete und Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses. Er hat den Bericht zur Einführung von Vollgeld zusammengestellt.
    Island wäre das erste Land, das so etwas probiert. „Unsere Bankenlobby ist nach dem Zusammenbruch nicht so stark wie in anderen Nationen. Das Volk ist sehr kritisch und an einer sicheren Geldpolitik sehr interessiert“, sagt Sigurjonsson zu den günstigen Rahmenbedingungen der Initiative in Island.

    Buchgeld führte zum Absturz

    Kritiker schelten den Vorschlag freilich als „die Abschaffung des Kapitalismus“. In westlichen Volkswirtschaften ist nur ein geringer Teil des Geldes in den Büchern wirkliches Geld, das von den Zentralbanken ausgegeben wird. Banken verleihen weit über diese Summe hinaus Geld an Unternehmen und Privatpersonen, sogenanntes Buchgeld. So schaffen sie neben der Notenbank zusätzliches Geld und bringen es in Umlauf, um über Kreditzinsen Einnahmen zu generieren. Dieses Buchgeld ist aber zum Großteil „aus dem Nichts“ erschaffen, wie es im Bericht heißt, und nur zu einem geringen Teil gedeckt. In Island ist man sich weitgehend darüber einig, dass die ungedeckte Buchgeldproduktion der Privatbanken das Land 2008 in den Abgrund gestürzt hat.
    Mit der Einführung von Vollgeld würde nur noch die isländische Zentralbank Geld schaffen. Das Parlament würde über die Verteilung entscheiden, genauso wie bei Steuereinnahmen, heißt es im Regierungsbericht. Banken dürften dann nur noch das Geld verleihen, über das sie wirklich verfügen. Laut Sigurjonsson hätte das viele Vorteile. Island würde krisensicherer werden, Spekulationsblasen würden vermieden. Bis zu 400 Milliarden Kronen (2,7 Milliarden Euro) könnte der Staat einmalig bei der Umwandlung des fiktiven Buchgeldes der Banken in Vollgeld der Zentralbank verdienen. Bei rund 300 000 Einwohnern ist das nicht wenig. Sichteinlagen von Kunden wären abgesichert.
    Das Vollgeldkonzept stammt vom US-Ökonomen Irving Fisher, der Wege zur Vermeidung der großen Depression der 30er-Jahre suchte. Kritiker führen an, dass auch Zentralbanken und Regierungen Fehler machen können, und das System deshalb keineswegs krisensicherer sei.
    In der Schweiz werden derzeit Unterschriften für eine Volksinitiative gesammelt, die ebenfalls die Einführung von Vollgeld fordert. Den theoretischen Hintergrund der Initiative hat der deutsche Wirtschaftsprofessor Josef Huber von der Universität Halle geliefert, unterstützt wird sie von Anhängern der Linken ebenso wie der nationalkonservativen Schweizerischen Volkspartei."


    Wobei der isländische Staat natürlich nicht die kapitalistische Privatwirtschaft abschaffen will, wie es die reisserische Überschrift suggeriert, sondern nur den Mißbrauch durch einige Banken. Trotzdem ist so eine ökonomische Insellösung schwierig, "wenn es den bösen Nachbarn nicht gefällt!" (wie die Geschichte zeigt).
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

  2. #22
    GESPERRT
    Registriert seit
    20.04.2015
    Ort
    FFM
    Beiträge
    247

    Standard AW: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die erfolgreichsten Unternehmen dieser Welt sitzen in China, Indien und Russland. Darunter sind auch Konzerne an denen der Staat hohe Anteile oder sogar Mehrheitsanteile haelt. Staaten koennen sich in der Privatwirtschaft als erfolgreiche Unternehmern betaetigen. Das scheint Dir ebenfalls voellig entgangen zu sein! Die VR China hat bereits im Maerz diesen Jahres die USA in der Wirtschaftsleistung und Kaufkraft ueberholt. Die Wirtschaftsmacht Number One ist die VR China!
    du 'vergisst' das China erst zur Wirtschaftsmacht durch konsequente Privatisierung und Einführung der Marktwirtschaft wurde. Ebenso ist Indien wirtschaftlich erst sein Beendung sozialistischer Experimente bedeutend. Auch in Russland, wurde die Staatswirtschaft beseitigt. Und was die Staatsquote im NS betrifft, so solltest du erst einmal die Literatur von Götz Aly lesen, bevor die hier Lügen verbreitest. Überall seit ihr Staatsfetischisten in der Defensive. Das sich in Deutschland, dem Ursprung des Marxismus und Nationalsozialismus, eine Nische Ewig Gestriger Reaktionäre hält, hat viel mit dem niedrigen IQ dieser Widerlinge zu tun.

  3. #23
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
    Registriert seit
    13.08.2014
    Ort
    Tour de Chvourbleau
    Beiträge
    15.669

    Standard AW: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

    Zitat Zitat von mfreimann Beitrag anzeigen
    du 'vergisst' das China erst zur Wirtschaftsmacht durch konsequente Privatisierung und Einführung der Marktwirtschaft wurde. Ebenso ist Indien wirtschaftlich erst sein Beendung sozialistischer Experimente bedeutend. Auch in Russland, wurde die Staatswirtschaft beseitigt. Und was die Staatsquote im NS betrifft, so solltest du erst einmal die Literatur von Götz Aly lesen, bevor die hier Lügen verbreitest. Überall seit ihr Staatsfetischisten in der Defensive. Das sich in Deutschland, dem Ursprung des Marxismus und Nationalsozialismus, eine Nische Ewig Gestriger Reaktionäre hält, hat viel mit dem niedrigen IQ dieser Widerlinge zu tun.
    ABAS wird mit dem Argument der Mischsysteme kommen, und er wird völlig recht haben. Die absolut lberale Marktwirtschaft führt zu Macht der Großkonzerne, Monopolen usw., was Sklaverei bedeutet. Großer Fisch frisst kleinen Fisch. Es muss eine gesunde Mischung aus Staatsmacht, freie Marktwirtschaft, Marktregulierung und Sozialstaat geben. Alles nach Maß.
    Geändert von KatII (13.05.2015 um 10:53 Uhr)

  4. #24
    GESPERRT
    Registriert seit
    30.01.2015
    Beiträge
    1.510

    Standard AW: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

    Zitat Zitat von gueli Beitrag anzeigen
    Die vereinigten Staaten von Amerika sind die größte Volkswirtschaft der Welt, und eine einzigartige. Zwar ging der Anteil an wirtschaftlichen Zahlen wie dem Bruttoinlandsprodukt oder den Importen, gemessen an dem Beitrag zu den Zahlen aller Staaten, zurück, was aber nicht etwa daran liegt, dass die USA wirtschaftlich nicht mehr so stark sind sondern an der stark gewachsenen Wirtschaft von zum Beispiel China. Durch eine große Fläche und eine große Einwohnerzahl haben die USA sehr gute Ressourcen, wozu auch hohe Ölressourcen zählen. Außerdem ist die Geburtenrate mit 1,9-2,0 in den letzen Jahren hoch genug, um die Bevölkerung zu erhalten, hinzu kommt die weltweit höchste Zuwanderung.


    Ein zentraler Begriff der Wirtschaftspolitik in den USA ist die freie Marktwirtschaft, die dort ziemlich detailgetreu umgesetzt wird, was sich beispielsweise in einer niedrigen Staatsquote bemerkbar macht. Meiner Meinung nach braucht es in Deutschland nicht eine genaue Umsetzung der beispielsweise Reganomics, sondern vielmehr eine Wirtschaftspolitik, die sich an der der vereinigten Staaten von Amerika orientiert.


    Die USA sind der größte Umweltverschmutzer der Welt, hinterfotzige Imperialisten sowieso. Und was hat deren Wirtschaft denn sonst noch so zu bieten: Nix für jene die den Reichtum einiger weniger erwirtschaften: Hire and Fire! Der jüngste Vorstoß der US-Lobby in der EU ist ja (vorerst) gescheitert, die Wasserversorgung nach US-Vorbild zu privatisieren. Der Immobilienmarkt wird aktuell "amerikanisiert", die Folgen für den tatsächlich arbeitenden Teil der Bevölkerung verheerend und wenn man den Fracking-Blutsaugern nachgibt, gute Nacht D. Und nun rollt TTIP aus den USA an, Guten Appetit. Die USA sind in jeder Hinsicht ein negatives Vorbild.

  5. #25
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
    Registriert seit
    01.02.2015
    Beiträge
    5.469

    Standard AW: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

    Dann sollte wohl jedes Volk seinen Putin haben.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  6. #26
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    65.077

    Standard AW: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    ABAS wird mit dem Argument der Mischsysteme kommen, und er wird völlig recht haben. Die absolut lberale Marktwirtschaft führt zu Macht der Großkonzerne, Monopolen usw., was Sklaverei bedeutet. Großer Fisch frisst kleinen Fisch. Es muss eine gesunde Mischung aus Staatsmacht, freie Marktwirtschaft, Marktregulierung und Sozialstaat geben. Alles nach Maß.
    Exakt! Der User mfreimann versucht mich in die " Linke Schublade " zu
    stecken obwohl er wahrscheinlich wenige bis keine Beitraege von mir
    ueber die Entwicklung der ehemaligen sozialistischen Laender China,
    Indien und Russland zu Nationalsozialistischen Mischsystemen
    (Soziale Marktwirtschaft) gelesen hat.

    Dabei muss man nur die Augen aufmachen weil diese Entwicklung am
    Erfolge gemessen werden kann. Im Gegensatz zu den Politikschranzen
    in den USA und im Westen haben die Regierungen in China, Indien und
    Russland unter erheblichen Anstrengungen ihre vormals statischen bzw.
    starren und unflexbilen Systeme in dynamische Mischsysteme reformiert.

    Der groesste Fehler der Politiker und Wirtschaftfuehrer in den USA und
    im Westen ist das sie sich ob ihrer Erfolge der Vergangenheit in Nostalgie
    ueberhelblich, selbstbestaetigend und selbstgefaellig suhlen wie Schweine
    und dabei entweder unwillig oder unfaehig sind notwendige Reformen im
    Politik, Gesellschaft, Finanzen und Wirtschaft vorzunehmen.

    Nur Mischsysteme haben die erforderliche dynamischen Funktionen mit
    der sich die Gesellschaft und die Wirtschafts an die Veraenderungen in
    der Ist-Welt anpassen koennen.

    Dabei ist die Funktionsweise simpel und einfach verstaendlich. Genau wie
    in der natuerlichen Evolution funktionieren die Gesellschaft und Wirtschaft
    durch dynamische Veraenderung und Anpassung. Statische Systeme sind
    daher weder existenz- noch zukunftsfaehig und fuehren in den Untergang!

    Das kapitalistische System Amerika samt seiner Klonsystem im Westen
    kann man in der Statik mit religioesen Ideologien vergleich wie es bei den
    Schriftreligionen auf dieser Welt der Fall ist. Die religioesen Konflikte auf
    dieser Welt entstehen ausschliesslich dadurch das sich das Gedankengut
    und Ueberlieferungen seit Jahrtausenden nicht weiterentwickelt haben.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #27
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    65.077

    Standard AW: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Dann sollte wohl jedes Volk seinen Putin haben.
    Jedes Volk das Souveraenitaet hat sorgt dafuer das der Staat die
    Volkssouveraenitaet, Gemeininteressen und Volkswohl gegen die
    Einzelinteressen der Akteure in den privaten Finanz-, Wirtschafts-
    und Industiesektoren durchsetzt und sich behauptet.

    Das heisst der Staat (das Volk) geben einen Rahmen vor der von
    den Akteuren des Marktes frei ausgefuellt werden kann solange
    Einzelinteressen nicht den Gemeininteressen und dem Volkswohl
    entgegenstehen.

    Wir hatten in der Nachkriegszeit bereits ein derartiges System was
    als " Sozial Marktwirtschaft " unter dem Schlagwort " Wohlstand
    fuer Alle "
    oder " Wirtschaftswunder " bezeichnet worden ist.

    Der Westen hat sich aber nach der Reaganomics Wirtschaftspoliktik
    in den USA von der Sozialen Marktwirtschaft verabschiedet weil die
    Finanz- und Wirtschaftsfaschisten ueber Lobbiysten dafuer gesorgt
    haben das Mandats- und Regierungsamtstraeger die Souveraenitaet
    des Volkes an die Finanz- und Wirtschaftsdikatoren verkauft haben.
    Alle Aufgabenbereiche die gewinntraechtig waren wurden ueber den
    Druck von Lobbyisten auf die Mandats- und Regierungsamtstraeger
    privatisiert. Aufgabenbereiche die keine Gewinne sondern Verluste
    bringen und nicht mehr fuer die Konzerne der Privatwirtschaft ihre
    gewuenschten Ertraege einbrachten bzw. verschuldet waren, wurden
    dem Staat samt angehaeufter Schulden uebertragen.

    Die USA und Laender des Westens haben keine Volkssouveraenitaet
    sondern eine Kapitalsouveraenitaet. Volk und Staat sind berechnend
    und in voller Absicht von den Akteuren des Finanzsektors, Wirtschaft
    und Industrie in die Rolle von Dienstleistern gedraengt worden. Das
    Volk und der Staat sind sklavische " Zahlschweine " Paypigs fuer die
    Banken-, Wirtschafts- und Industriekonzerne!

    Dabei muss es genau umgekehrt sein. Die Akteure des Finanzsektors,
    Wirtchafts- und Industriekonzerne muessen die Dienstleister fuer das
    Volk und den Staat sein, weil nur die klare Positionierung gedeihliche
    Entwicklung zum Volkswohl in Gesellschaft und Wirtschaft garantiert.

    Ausserdem muessen die Konzerne der Privatwirtschaft, insbesondere
    die Bankenkonzerne wieder lernen das Geschaefte Risiko sind. Wer am
    Markt versagt darf nicht darauf setzen das der Staat mit oeffentlichen
    Mitteln (Steuergeldern) Banken und private Konzerne " rettet " ! Wer
    als Bank oder als Konzern nicht am Markt bestehen kann darf nicht mit
    der Rettung durch den Staat retten sondern muss sich damit abfinden
    das er einem Marktbereinigungsprozess unterliegt und pleite geht!

    Es gibt Banken-, Wirtschafts- und Industriekonzerne genug! Werden
    einzelne Konzerne durch Marktbereinigung vom Markt gefegt ist der
    Untergang einzelner Konzerne zugleich der Vorteil der Konkurrenten.
    Geändert von ABAS (13.05.2015 um 12:19 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #28
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
    Registriert seit
    01.02.2015
    Beiträge
    5.469

    Standard AW: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

    Also kurz gesagt, die Wirtschaft ist für das Volk da, nicht das Volk für die Wirtschaft.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  9. #29
    GESPERRT
    Registriert seit
    24.04.2015
    Beiträge
    2.587

    Standard AW: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Und eben drum wundere ich mich, dass Du widersprichst.


    Also hängt die Staatsquote ab davon, wo das Geld verdient wird?
    D.h. abhängig vom Stand der Wirtschaft muss man mal sozialistischer, mal liberaler sein?

    Ich widerspreche, da du mit so einem Dokument die Freiheit der amerikanischen Unternehmen absprechen möchtest.


    Warum nimmst du eine Wirtschaft aus dem Nationalsozialismus als Vergleich?

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
    Registriert seit
    09.08.2012
    Beiträge
    23.496

    Standard AW: Eine Wirtschaft nach USA-Vorbild

    Muss man immer Äpfel mit Birnen vergleichen?

    Man kann die USA nicht so bewerten wie es hier gern gemacht wird. Das System unterscheidet sich grundlegend vom europäischen.
    Sozialhilfe 3 Monate, Abgaben wesentlich niedriger, Selbstversorgung in allen Bereichen, Präsidenten werden entlassen nach Skandal, Richter gewählt, usw. ...
    Der Kapitalismus wird dort konsequenter umgesetzt, und deswegen kann er auch überleben.
    China als Beispiel....die Werkbank des Kapitalismus...ein schlechter Witz.
    In Europa gibt es nur die Schweiz, die ihr System angepasst hat. Hohe Mindestlöhne und Mindestrente sorgen für einen relativ problemlosen Ablauf.
    Leider ist der normale Bürger hier zu blöd, unser System zu begreifen...deswegen wählt er Merkel...bis er wieder mal aufwachen wird.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Einwanderung nach Vorbild Kanadas/Australien
    Von Daytrader84 im Forum Deutschland
    Antworten: 128
    Letzter Beitrag: 21.04.2015, 22:53
  2. Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 01.03.2014, 09:19
  3. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 04.11.2011, 12:13
  4. Wäre die Welt besser, wenn jedes Land eine Demokratie nach westlichem Vorbild hätte?
    Von Blue Max im Forum Gesellschaftstheorien / Philosophie
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 03.01.2010, 21:55
  5. Integration nach US-amerikanischen und kanadischem Vorbild
    Von Weyoun im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 06.05.2008, 19:52

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben