Ist es auch, nur die Wissenschaftler sehen das so.
War gerade vor Ostern bei Knopp wieder so eine Runde, wo sie über dieses böse Evangelium diskutierten.
Besonders weil ja dort ALLE sagten: "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!"
An dem Satz stören sie sich mehr, als an jedem anderen Satz.
In Huntingtons Kampf der Kulturen steht, daß für die westliche Kultur nicht etwa der Big Mäc stehen würde, sondern die Magna Charta.
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Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
Ich habe nicht geschrieben "nur im Westen".
Selbstverständlich wird der Westen mit dem Christentum assoziiert, mit was und wem denn sonst? Genauso wie der Islam mit den Arabern gleichgestellt wird, da ändern die Musels in Asien, Europa u. Afrika gar nix. Ursprung und Dominanz sind entscheidend.
Also das sehe ich überhaupt nicht so. Sind Italien, Spanien oder Portugal die ersten Länder, die dir beim Thema "Westen" einfallen?
Oder sind es dann doch eher die USA, England und vielleicht noch Frankreich?
Natürlich sind Italien, Spanien oder Portugal heute westliche Länder, aber da sind sie reingerutscht. Geprägt oder erfunden haben den Westen ganz andere Staaten.
Für mich ist Abendland ein Begriff, der mit dem Christentum in Verbindung steht. Nicht der Westen. Den Westen verbinde ich mit Demokratie, Zivilisation (nach Spengler die primitivste Form von Kultur) Homosexuellendekadenz, Bombardierungen und Masseneinwanderung.
Vielleicht noch Zionismus. Aber das ist für mich keine Form des Christentums!
Nein, ist sie nicht. Christliches und "Gechristlichtes" kommt noch vor, gibt aber nicht mehr den Ton an. Jedenfalls oberflächlich. Wollte man Erscheinungen wie Humanismus, Liberalismus, Menschenrechte, Individualismus, Kapitalismus, moderne Wissenschaft oder was-weiss-ich als "christlich" identifizieren, dann sähe das freilich anders aus.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Um die Frage zu beantworten ob die westliche Kultur noch christlich ist, wäre doch zuerst mal die Frage zu klären was denn überhaupt christlich ist. Laut einem Gerichtsurteil ist "Christlich", kein geschützter Begriff.
Darum brauchen wir uns auch über die Handlungen der eindeutig Scheinchristlichen= entgegen dem eigentlichen christlichem Glauben handelnden Regierungen und Glaubensgemeinschaften nicht zu wundern.
Denn laut diesen gibt es Militärpfarrer und nach einem Kath. Katechismus die Lehrmeinung, dass ein Krieg ja nichts generell schlechtes ist, da er ja das Gute verteidigt.
Da Jesus jedoch eindeutig die Nächstenliebe, die Vergebung und die Friedfertigkeit lehrte, kann diese westliche Kultur somit höchstens Scheinchristlich sein.
Was sprach Jesus: Eure Rede sei Ja Ja, Nein Nein, alles andere ist von Übel.
Ein Satz über den zum Beispiel die angeblich christlichen Parteien einmal nachdenken sollten.
Solange wir nicht lernen das Leben in uns zu finden nach den sinngemäßen Jesusworten: "Seid euch bewußt dass ihr selber der Tempel Gottes seid.
Solange wir diesen Schritt nicht tun, werden wir weiterhin Leuten unsere Stimme geben die kein Leben in sich tragen, da sie es selber in sich nie gesucht und gefunden haben.
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