User in diesem Thread gebannt : Krabat |
Ich denke in Köln gibt es auch etwas zu viel falsch verstandenem Lokalpatriotismus. Der Kölner fühlt sich nur wohl wenn sich in seiner Umgebung nichts ändert. So wie es war muss es bleiben. Deshalb gibt es Probleme bei der modernen Entwicklung dieser Stadt. Und ich meine dabei nicht die Zerstörung der leider wenigen historischen Städten, sondern etwas was die Stadt nach vorne bringen würde. Der Kölner ist erst mal grundsätzlich gegen Alles. Aber was ein Kölner tolles, modernes im Ausland gesehen hat, damit protzt er andauernd. In seinem Dorf.. eh Stadt, will er aber sowas nicht haben. Auf der Schäl Sick in Deutz und Kalk wollte man ein modernes Köln schaffen, nein, die Bürger und Lobbyisten haben es verhindert. So bleibt noch Köln provinziell auf Jahrzehnte. Das was dort jetzt entsteht, sieht auch nicht anders aus als in einer 100 Tausend Einwohner Stadt. Düsseldorf ist da schon etwas fortschrittlicher.
Ja, die Offenheit der Leute entscheidet ob eine Stadt andere Menschen anzieht oder nicht. Der typische Berliner ist anders als ein Westdeutscher. Ich als gebürtiger Schlesier will hinzufügen, dass Berlin schon immer ein Anziehungspunkt für Hundertausende Schlesier war die voran kommen wollten. Man erzählt sogar dass es Zeiten gab in denen jeder dritte Berliner Breslauer, also Niederschlesische Wurzeln hatte. Nach dem 2WK sowieso. Diese Leute, denke ich, haben auch zu einer grösseren Offenheit dieser Stadt beigetragen, denn sie haben ja auch ihre Heimat verlassen müssen und haben mehr Verständnis für Fremde gehabt. Und die Leute waren nicht blöd - haben viele Nobelpreise für Berlin ergattert.
Wichtig waere, dass Berlin nicht solche Teuerungsraten wie London, New York oder Tel Aviv mitmacht. Das wuerde dann doch einige wieder abschrecken.
Israelis verlassen Israel auch in Richtung Berlin, weil Du das Leben in Israel nicht mehr bezahlen kannst.
Junge Studenten ziehen aber umgekehrt bereits verstaerkt nach Leipzig, da sie keine bezahlbare Bude in Berlin mehr finden koennen.
Als Familie mit 2 Kindern wird es in der Stadt auch immer schwieriger, eine bezahlbare Wohnung zu finden.
Berlin sollte nicht eine Stadt nur fuer die Reichen und Schoenen werden.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Ja, damit hast Du Recht. Allerdings macht halt Gentrifizierung auch nicht vor Berlin halt.
Kreative, coole Leute ziehen in Kieze, die günstigen Wohnraum bieten (damals Prenzlauer Berg) und peppen das Viertel auf. Es folgen jede Menge weitere Kreative und all die, die sich gerne mit dieser Szene umgeben. Wohnungen werden saniert, eine coole Gastroszene zieht ein und schwupps steigen die Immobilienpreise extrem an und werden für die ursprünglichen Bewohner nicht mehr bezahlbar. Irgendwann können die wirklich "Coolen" dann die Preise im neuen Szeneviertel nicht mehr zahlen und suchen sich einen neuen Kiez. Und das ganze Spiel geht von vorne los.
Das hat man in New York sehr extrem aber auch in London und unzähligen anderen Metropolen. Und das wird sich wohl auch nicht ändern.
zumindest in vielen Bereichen ! die größte Lüge ist ja das man mit vielen Zuwanderen ein buntes Zusamenleben pflegen könnte - dem ist aber nicht so ! ich habe noch nie einen deutschen Jugendlichen unter den Habibiaraberjungs in Berlin gesehen der mit ihnen auch nur abhängen dürfte.
man will unter sich sein noch in den 90ern kam mir Berlin vermischter vor. heute hat jede Volksgruppe mit sich zu tun, außer die deutschen Frauen natürlich...
ich mag Berlin aber an vielen Ecken trotzdem noch und die alte Architektur kündet ja immer noch von gloreichen Zeiten
Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
"Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger
Der richtige Boom der Stadt ging wohl erst so richtig nach der Reichsgruendung im Jahre 1871 los ? Vorher war das mehr ein verschlafenes Nest in der Brandenburgischen Sandwueste ?
Nach 1871 wurde Berlin dann zum Zentrum Preussens ausgebaut. Um 1912 war es Zentrum der geistigen und wissenschaftlichen Welt.
Im Vergleich zu anderen Metropolen wie London oder Paris ist Berlin noch eine recht junge Stadt. Der 1. und 2.Weltkrieg, die Deutsche Teilung und der Mauerfall bzw. die Jahre nach 1990 bis heute haben die Stadt tief gepraegt.
An allen Ecken und Enden der Stadt ist die Geschichte Deutschlands mit den Haenden greifbar.
Die Stadt hat enorme Umwaelzungsprozesse und tiefgreifende Veraenderungen mitgemacht und war auch wegen aeusserer Impulse stets in Entwicklung. Berlin lebt am Tage wie in der Nacht und ist immer in Bewegung.
In so einem Umfeld wirst Du automatisch viel offener fuer Anderes, fuer Neues. Das macht die Kraft dieser Stadt aus und zieht die Menschen aus aller Welt geradezu magnetisch an.
Berlin und Deutschland brauchen aber eine Zukunftsvision fuer den freien Menschen, die Merkel und die transatlantischen US-Vasallen in ihrer unipolaren NWO-NSA-Sklavenordnung nicht zu bieten haben.
Berlin und Tel Aviv koennten zu einem Gehirn- und Powerzentrum dieser Welt innerhalb der Seidenstrasse in einer Achse mit Paris, Moskau und Peking werden ?
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
In Berlin wird es wohl in einigen Bezirken eine richtige Slumbildung geben, falls die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinander gehen sollte ?
Der soziale Ausgleich wird zunehmend in dieser NWO-Welt verschwinden.
Aehnlich wie in den USA wird es einen taeglichen Ueberlebenskampf geben. In manche Bezirke wird sich kein Weisser bald mehr hineintrauen...
Die Gefahr, dass Berlin bei der Abschaffung der sozialen Marktwirtschaft in einer US-Kolonie "BRD" total versumpfen wird, besteht. Dann drohen Verhaeltnisse wie in Detroit...
Den Transatlantikern ist zuzutrauen, dass sie bei Berlin Hand anlegen und sich an dieser Stadt vergreifen und diese vergewaltigen werden.
---
Die Sinti und Roma haengen auch mehr mit sich selber rum. Ich sehe da keine Vermischung. Die leben in Berlin in ihrer eigenen Welt. Warum auch nicht ? Die haben immer so gelebt und man sollte sie so auch belassen.
Bei den schwarzen Fluechtlingen kann man beobachten, dass die im Moment auch mehr unter sich bleiben.
Die Muslime bilden sowieso schon eine eigene Parallelgesellschaft.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)