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Thema: Zu spät für Berlin.

  1. #511
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    Eri, ich vermute dass heute die Ermordung Frau Heisigs nicht zum Selbstmord umgedeutet worden wäre. 2010 haben wir noch in einer richtigen, politisch linken Diktatur aller Parteien gelebt. Es hat sich seit dem etwas getan, aber immer noch zu wenig und viel zu langsam. In Berlin hätte jemand zu einer richtigen Demo zum Rücktritt der Kanzlette aufrufen müssen und 100-te Tausend Menschen vor dem Reichstag hätten sicher ihr Ziel erreicht. Ich verstehe nicht wieso das in der BRD unmöglich ist. In Spanien, Frankreich und sogar Griechenland kriegen die mehrere 100 Tausend Menschen auf die Straße wegen viel unbedeutenderen Problemen.
    Ich bin überzeugt, daß viele Menschen sich lange danach Gedanken darum gemacht haben, warum Frau Heisig gerade da, wo ihr Buch heraus gekommen ist, wo sie hätte noch mehr über die Medien bewirken können, sich unbedingt das Leben genommen haben soll.

    Gott sei Dank kam dann Buschkowsky, der endlich mal den Mund aufgemacht hat - aber immer noch zu wenige, die Klartext reden.

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    "Sie definieren sich ja zu weiten Teilen nur aus Religion, sie können nicht begreifen, dass Religion bei uns völlig neben dem gesellschaftlichen Leben läuft", sagte Buschkowsky. Da müsse man deutlich sagen: "Wir leben hier so, übernimm das bitte. Integration heißt aufgehen, zu uns zugehören und nicht, bilde deine eigene Enklave und lebe wie zu Hause weiter. Das ist keine Integration."
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  2. #512
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Ein Streifzug durch Berlin:



    Auf die "Goldene Else" wollte ich noch mal rauf - über 300 Stufen - um einige Aufnahmen zu machen.

  3. #513
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zwei ereignissreiche Abende und Erkenntnisse beim Beobachten:

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    Kultur, wie man sie erwartet.



    Am Samstag, 10. September 2016 heißt es bereits zum sechsten Mal „Viva la musica“ in den Gärten der Welt. Unter der Leitung von Stefano Salvatori spielt das Grande Orchestra Reale G.O.R. aus Italien Werke von Bizet, Puccini, Rossini, Tschaikowsky, Verdi und anderen internationalen Komponisten. Im Jahr 2016 führt die musikalische Reise über Italien, Frankreich, Spanien bis nach Russland und schließt über Ungarn und Österreich einen vollendeten Klangbogen zurück nach Deutschland – die ideale Einstimmung auf die Internationale Gartenausstellung Berlin 2017 in Marzahn-Hellersdorf.
    Im internationalsten Konzertsaal Berlins laden das aus Kampanien stammende Orchester, die Sopranistin Elisa Balbo und der Tenor Raúl Alonso ihr Publikum zu einem Klangerlebnis bekanntester Werke aus Oper und Operette ein. Den farbenfrohen Abschluss bildet ein spektakuläres Höhenfeuerwerk am Spätsommernachtshimmel.
    Wir waren unter uns - und wir werden so alt - denn die Menschen, die sich für Klassik interessieren, sind die ältere Generation - die wenigen ganz Jungen, die mittleren Alters waren dünn gesät - und Muslime haben für Klassik kein Interesse - es gehört nicht zu ihnen - ihre Musik ist anders - ungewohnt für unsere Ohren und mich graust, wenn ich daran denke, wie die Gärten einmal aussehen werden, wenn die Horden Muslima mit ihren vielen Kindern dort herum toben - die Kinder sind ja kaum zu beherrschen - und ob dann - bei einer anderen Mehrheit, die Muslime sich dann noch sagen lassen, daß eine gewissen Ordnung dort herrschen sollte - das erleben wir doch im Tiergarten, wo nach Picknicks die Abfallprodukte in höheren ausmaßen gemessen werden - soll doch der dumm Hartz IVler alles weg räumen.

    Diese Art der Vernachlässigung findet man auch bei Jugendlichen, die in sämtlichen Gärten Berlins - eine Menge Unrat hinterlassen - und ob es nur der Tatsache geschuldet ist, daß den Jugendlichen nur noch wenige Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit und qualitativer Gestaltung ihrer Freizeit zur Verfügung stehen, weil alles, was sie vom Unfug machen abhält, aus Geldmangel zurück gefahren und abgebaut wurde - weiß man nicht.

    Wenn man darüber diskutiert, warum für die Kinder nicht mehr viel getan wird - warum im schulischen Bereich so vieles fehlt - vor allem, wenn Kinder länger arbeiten müssen, daß der Hort bis Nachmittag geöffnet hat, wo die Kinder sinnvoll beschäftigt werden - denn wenn ich darüber nachdenke, wo meine Kinder einmal in den Arbeitsgemeinschaften waren - in der ex-DDR - da war schon was und es war kostenlos - meine Kinder waren im Schach, Karate und kreativen Entwickeln sowie Literatur-Clubs - herum treiben auf der Straße war nicht angesagt - es fehlt, es fehlt, es fehlt..... !!!

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    Auch das Erntefest im Alt-Mahlsdorf bot wieder so einiges - darunter Kultur - Musik - Tanz - Stände - so richtig rund - vorbei am "SchaMottchen" - am KulturGut - der Mensch kann in Berlin viel erleben und das ist gut so. :-)


    Willkommen zum


    22. Alt-Marzahner Erntefest
    und 24. Umweltfest
    vom 9. bis 11. September 2016



    Und Kirche mit Chören ist auch gleich bei.

    Ein ereignisreiches Wochenende - und wieder waren wir unter uns.

    Hier finden wir auch eine andere Art von Mulit-Kulti - Asiatinnen haben sich ganz selbstbewußt integriert. Und sind auch nett anzusehen.

  4. #514
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Von Berlin Straussberg kann man auch gut radeln, entlang der Oder - eine wunderbare Strecke.



    Und diese Ruhe - einfach herrlich - und wie viele Radfahrer - die sich die lange Strecke vornehmen.

    Der Europaradweg R1 führt über 3.500 km quer durch Europa nach Calais an der südfranzösischen Kanalküste bis nach St. Petersburg in Rußland und verbindet 9 europäische Länder. Berlin und Brandenburg liegen etwa in der Mitte und sind daher ein günstiger
    Ausgangspunkt, um sich die märkische Kultur und Natur zu erschließen.

    Das 124 km lange Teilstück von der Hauptstadt bis an die Oder kann der Radfahrer über Erkner und das Oder-Spree-Seengebiet oder von Hönow bei Berlin über Altlandsberg und Straußberg erradeln.

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    Die fast 775 Jahre alte Stadt Strausberg vor den Toren Berlins lädt Sie herzlich ein, Natur in ausgedehnten Mischwäldern und klaren Gewässern live zu erleben.
    Unsere Stadt bietet mit 3.150 ha Wald und 300 ha Wasserfläche ideale Bedingungen für aktive Erholung. Lassen Sie sich überraschen von den idyllischen Gebieten, die zum Wandern und Ausspannen einladen.
    Strausberg zeigt Ihnen eine reizvolle Naturlandschaft mit einer historisch belassenen Altstadt. Ein Rundgang durch die Altstadt ist empfehlenswert.

  5. #515
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Funkturm - man muß mal oben gewesen sein. Schöner Ausblick - rundum -

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    Unschön sind Beiwerk, ehe man hin kommt - die Ausschilderungen könnte man verbessern - und wenn man durch die Unterführung muß - ein furchtbarer Zustand in den Tunneln - Schlafplatz für Obdachlose - man sollte ihnen eine WC-Box irgendwo hinstellen - der Gestank ist unerträglich.

    Und der ZOB ist auch nicht unbedingt für die vielen, vielen, vielen zu uns Kommenden ein Bahnhof, der Freude macht. Was die Leute bloß alles an Kisten und riesengroßen Taschen mit schleppen - man kann da nur staunen. Außerdem Sammelbecken auch für diejenigen, die man lieber von fern sieht.

    Hat Berlin keine Gelder mehr, um wichtige Ecken sanieren zu können ?

    Mit Blick auf die Stadt vom Funkturm aus, fragt man sich, ob man wegen der Massen, die nach Berlin wollen, jetzt alles, was die Kultur Berlins ausmacht, vernichtet, nur um Hochbauten hinzustellen, so eine Art Container für Leute, die Wohnungen brauchen. Ist das nicht eine Schleife ohne Ende und es erinnert an die Städte in der Ex-DDR, die man nur hoch gezogen hat, weil man die Menschen unterbringen wollte, damit sie in den Großbetrieben arbeiten, denn man sieht jetzt, wohin das führt, wenn alles wieder abgerissen wird - und Kultur - ach, die Kultur gab es in den Anfängen nicht - man hat irgendwas später hinzu gefügt und damit die Leute ein bißchen Abwechslung haben.

    Berlin aber hat Geschichte - hat seine Grundlagen - es entstand auf/aus Ereignissen, und hat sich zu dem entwickelt, was es heute ist - eine lebendige Stadt - nur - wie wird die Zukunft aussehen ?

    Bei - kommenden - 6 Mio Menschen - bei denen der Ur-Berliner sowieso fast ausgestorben ist - die Neuberliner auch älter werden und dann nur noch ein Durcheinander entstehen wird, die Stadtviertel zu einer Art Türken-Town oder China-Town (wie in Amerika) oder was weiß ich, werden und das, was Berlin ausgemacht hat und ausmacht, gänzlich verloren geht.

    Und das finde ich sehr schade.

    Die Herzlichkeit der Berlin, die man jederzeit ansprechen kann, die immer mit Witz antworten - irgendwie kann man heute kaum noch nach dem Weg fragen - entweder sie schauen dich stumm an, weil sie dich sprachlich nicht verstehen oder sie laufen an dir vorbei oder reagieren auf eine Weise, daß du dir fremd im eigenen Land vorkommst.

    Es werden sich wohl Nischen bilden - wo jede Ethnie unter sich bleibt und ich vermute, daß kann man diese Realität auch auf für ganze Republik sehen kann.

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    Aber, wie alles in der Welt - man kann nichts mehr ändern - es läuft schon fast wie von selbst. Ich wäre trotzdem gespannt, was in Berlin 200 Jahre nach mir los sein wird, wie es sich in der Zukunft gestalten wird.

  6. #516
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    "Berlin leuchtet" - es beginnt wieder einmal die faszinierende Show - das Anstrahlen von Gebäuden - mit den verschiedensten Motiven - immer wieder herrlich anzuschauen.

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    "Berlin leuchtet" illuminiert fast 500 Gebäude

    Einige der Initiatoren von "Berlin leuchtet" sind die gleichen, die einst das "Festival of Lights" ins Leben gerufen haben. Jetzt sind sie zurück mit einem neuen Konzept. Der Verein "Berlin leuchtet", der im Januar 2013 gegründet wurde, hat mittlerweile 30 Mitglieder, unter ihnen sowohl Einzelpersonen als auch Interessenvereinigungen von Einkaufsstraßen und Einkaufszentren, die wiederum selbst mehrere Mitglieder haben. Fast 500 Gebäude in Berlin werden dadurch vertreten. Wichtig ist den Initiatoren, dass der Verein keine eigenen wirtschaftlichen Interessen verfolgt und damit auch nicht auf Gewinn angewiesen ist.


    „Wir wollen mittels der Symbolkraft des Lichtes die positiven und international herausragenden Entwicklungen und Besonderheiten Berlins erstrahlen lassen“, sagt Jürgen Gangl vom Vorstand des ausrichtenden Vereins "Berlin leuchtet".



    Wenn es dunkel wird, beginnt Berlin zu leuchten: Das Lichtfestival illuminiert herausragende Gebäude der Stadt, auch sieben Bahnhöfe der Stadtbahn sollen in das Fest einzubezogen werden. Vielleicht fährt sogar eine besonders leuchtende S-Bahn durch Berlin. Geplant sind sieben verschiedene Touren, die Besucher zu den beleuchteten Gebäuden führen. Vom Alexanderplatz erstreckt sich das Lichterfest über einen großen Teil der Stadt, vornehmlich in den Bezirken Mitte-Tiergarten, Friedrichshain-Kreuzberg, Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf.





  7. #517
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Abendschau Berlin - Probleme und Hinweise:

    /www.rbb-online.de/abendschau/

    /www.rbb-online.de/abendschau/archiv/20161009_1930/blick-in-die-bezirke-neukoelln.html

    Neukölln

    Bezirkstour: Die Berlin-Wahl hat in vielen Bezirken für große Umwälzungen gesorgt. Immer sonntags besuchen wir ab sofort einen Bezirk und zeigen, welche Herausforderungen sich den neu zusammengesetzten Kommunalregierungen in den nächsten fünf Jahren stellen. Zum Auftakt geht es nach Neukölln ins das Revier von Franziska Giffey (SPD).
    Ein Problem ist u.a. der zunehmende Dreck - man wirft Abfall auf die Straße und keiner kümmert sich - /de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Neuk%C3%B6lln

    Neukölln ist der namensgebende [Links nur für registrierte Nutzer] des nördlichsten und am dichtesten bebauten Teils des [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]. Bis 1920 war Neukölln eine eigenständige Stadt, die bis 1912 den Namen Rixdorf trug. Gelegentlich wird der Ortsteil in Abgrenzung vom gesamten Bezirk auch als Neukölln-Nord oder Nord-Neukölln bezeichnet.
    Das Gebiet nordöstlich des [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer]) gehört unter der [Links nur für registrierte Nutzer] Bezeichnung „Kreuzkölln“ zu den Szenevierteln Berlins und unter anderem deshalb ist der nördliche Ortsteil stärker von [Links nur für registrierte Nutzer] betroffen als der restliche Bezirk.



    [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] in Neukölln

    Man hat in Neukölln wirklich das Gefühl, nicht mehr in Deutschland zu leben.


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    /www.berlin.de/tourismus/insidertipps/2170782-2339440-neukoelln-die-hotspots-in-berlins-neuent.html

    Neukölln: Szene-Kiez mit No-go-Area

    Seinen kritischen Ruf hat der Stadtteil allerdings nicht ohne Grund: Laut dem Berliner Quartiersmanagement gibt es in keinem anderen Stadtteil so viele Gegenden, die von Armut und sozialer Benachteiligung geprägt sind. Spätestens der Hilferuf der Lehrer der Rütli-Schule im Jahr 2006 machte den Stadtteil bundesweit als vermeintliche No-Go-Area berühmt.

    Körnerpark: Berlin-Neukölln hat auch verwunschene Ecken.

  8. #518
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Mich begeistert, wenn ich mit dem Bus durch Berlin fahre, immer wieder die Architektur der Wohnhäuser. Sie zeugen noch von der Kreativität der Architekten verschiedener Zeitepochen.

    /www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/gebaeude-und-anlagen/sonstige/artikel.224336.php

    Besonders in Charlottenburg/Wilmersdorf sieht man noch diese alten Bauten.


    Auguste-Viktoria-Platz 1902 mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und den beiden romanischen HäusernBild: Berliner Architekturwelt 4 (1902)


    Romanisches Haus IBild: Bezirksamt, Museum


    Romanisches Haus IIBild: Bezirksamt, Museum

    /de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Berlin-Charlottenburg


    Fasanenstraße 28, Mietshaus, Laden, 1898/99 von Julius Schossow; Umbau 1979 und 1982




    /www.la-belle-epoque.de/berlin/ballerd.htm


    Berlin-Schöneberg: Wohnhaus Winterfeldtstraße 39 (1999)

    google:
    berlin architektur der wohnhäuser von wilmersdorf und charlottenburg

    Es gibt in Berlin noch soo viel zu entdecken.

  9. #519
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Wohnen in Charlottenburg:

    /www.locaberlin.de/content/berlin-charlottenburg.html

    Stadtteilportrait Charlottenburg/Wilmersdorf



    1. Allgemeines


    Wenn man von Charlottenburg spricht, dann glänzen häufig die Augen der alten Westberliner. Schließlich war Charlottenburg mit dem Zoologischen Garten und vor allem auch dem entsprechenden Bahnhof Zoo, mit dem berühmten Kurfürstendamm, mit der Ost-West-Achse Kaiserdamm – Bismarckstraße – Straße des 17. Juni bis zum Brandenburger Tor und mit dem KaDeWe das neue Zentrum im Westteil der geteilten Stadt.
    Charlottenburg war und ist viel mehr als der berühmte Ku’damm und der Zoo. Früher wie heute residieren die meisten guten Anwälte und Betreiber anderer Büros, die etwas auf Repräsentation halten, in den schönen, alten Stuckhäusern am Kurfürstendamm und in den Ku’damm-Seitenstraßen; Die Meineke-, Fasanen,- Bleibtreu und Knesebeckstraße sind ebenso begehrte Adressen wie die Grohlmann-, die Wieland- und die Uhlandstraße und natürlich - fast parallel zum Kurfürstendamm - die Mommsenstraße. Hier findet man Häuser mit eleganten Stuckwohnungen, Vornehmheit ausstrahlende Anwaltskanzleien, solide Artzpraxen, prachtvolle Juwelier-, Bekleidungs- und Optikergeschäfte und viele gute Restaurants.
    2. Architektur

    In Charlottenburg/Wilmersdorf und in Kreuzberg gibt es wahrscheinlich die umfangreichste und prachtvollste Wohnbebauung aus der wilhelminischen Zeit, also Häuser, die - überwiegend in historistischem Stil - zwischen 1871 und 1914 errichtet wurden. Von den typischen großen Altberliner Wohnhäusern mit Vorderhaus, häufig zwei Seitenflügeln und Hinterhaus, die zusammen ein Karé bilden, welches einen meist geräumigen Innenhof einschließt, stehen in Charlottenburg und Wilmersdorf die nobelsten. Sie besitzen höchst repräsentative Eingänge. Dann kommt bei Wohn- und Geschäftshäusern die Treppe zum Zwischengeschoss.
    Wenn ich mit dem Bus unterwegs bin, sehe ich auch den Abriß von Häusern - was ich schade finde, denn es heißt doch, daß in Berlin Wohnungen gebraucht werden.

    /www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/abriss-von-wohnhaeusern-in-der-berliner-city-west-60er-80er-und-das-haesslichste-von-heute/12008156.html

    Zum Abriss freigegeben werden nun auch Bauten von Stararchitekten. Luxuslofts ersetzen die günstigen Mietwohnungen.

    Der 80er-Jahre-Bau in der Fasanenstraße 62 soll abgerissen werden.

    Wer mit den Linien 104 und 125 fährt, der sieht so einiges - weil diese Linien auch Straßen durchfahren, die sonst keiner sieht.

  10. #520
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Das rbb brachte eine Sendung zu "Wunderbares Brandenburg- Sonnentage an der Oder" über ein Dorf, in dem noch Zusammenhalt groß geschrieben wird, in dem Sauberkeit, Ordnung und ein herzliches Miteinander die Bewohner auszeichnet. Und viele Menschen aus dem stressigen Berlin finden dort Häuser, die sie mit großer Liebe und im Verbund mit Freunden, Verwandten und Kollegen an den Wochenenden aufbauen - in fleißiger Arbeit und dort ist noch Natur, die man in Großstädten mit gepflasterten Wegen vermißt. Katzen, die noch auf der Straße liegen und sich wälzen können - Ruhe pur - das alles wird vergehen, wenn die letzten Bewohner versterben - was wird werden aus den schönen Dörfern ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    /www.brandenburg-info.com/mol/f_grossneu.htm







    Wie lange dürfen wir die Schönheiten unseres Landes noch unbeschwert genießen ?

    /theater-im-bahnwaggon.de/

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