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Thema: Dowsizing bei Automotoren

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Dowsizing bei Automotoren

    Das Downsizing der Motoren hat sich bei den meisten Automobilherstellern durchgesetzt. Hatte ein Sportwagen früher ein 6 Liter V10 Motor sind es heute eher 4 Liter V8 Motoren mit Turbo. Auch bei anderen PKW's geht es von 2.5 Liter auf 1.6 Liter Hubraum zurück, die Leistung bleibt dank dem Turbo aber gleich. Ich finde das ist zu viel Downsizing, man könnte heute 2 Liter Motoren mit 250 PS bauen, die preislich gleich wären wie die aktuellen 1.6 Turbomotoren.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard AW: Dowsizing bei Automotoren

    In der Tat ist Hubraum durch nichts zu ersetzen, aber es geht eher darum beim Verbrauch Einsparungen zu erzielen.
    1. Serve the public trust.
    2. Protect the innocent.
    3. Uphold the law.

  3. #3
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    Standard AW: Dowsizing bei Automotoren

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    In der Tat ist Hubraum durch nichts zu ersetzen, aber es geht eher darum beim Verbrauch Einsparungen zu erzielen.
    Das sind aber nicht mehr als 2 Liter pro 100 Kilometer.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von KuK
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    Standard AW: Dowsizing bei Automotoren

    Moin, Du Libertarist!

    Zitat Zitat von Der Wirtschaftslibertarist Beitrag anzeigen
    Das sind aber nicht mehr als 2 Liter pro 100 Kilometer.
    Bist Du nur beim Ausgeben fremder Portemonnaies libertär oder wie wäre es mal mit Mitdenken. Ein Auto wird mit etwa 250.000 km zum Entsorgungsfall. Dann waren das 2500 x 2 Liter x 1,50 € = 7500 € ! Das ist schon wieder die Hälfte einer Kleinwagen-Neuanschaffung oder zumindestens die Anzahlung für ein neues Kfz-Leasing der oberen Mittelklasse.

    Wenn ich solche Sprüche höre, geht mir das Messer in der Tasche auf.

    Downsizing muß ja den Fahrspaß nicht verhindern. Meine 1000er-MZ hat 117 PS bei 9750 U/min. Dieses wunderbare Geschöpf aus dem Erzgebirge braucht aber bei flotter Fahrweise auch schon um die 11 L/100km (Super+). Die Leute aus Japan bekommen die Verbräuche bei gleicher Leistung um etwa 1/3 niedriger hin.

    Sparsamkeit im Umgang mit Portemonnaie und Ressourcen sollte schon Priorität genießen. Bei Letzterem lügt die Petrol-Industrie m.E. aber ganz gewaltig. Die wollten uns schon 1965 erzählen, daß das Benzin spätestens 1980 knapp wird und bei gleich steigendem Verbrauch spätestens 2005 "alle" sei. Jetzt sind wir 10 Jahre weiter und preislich (kaufkraftbereinigt) 300% weiter als 1965 und ein Ende ist mit einem Mal kein Thema mehr.

    Schönen Fronleichnamsgruß,

    KuK
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
    Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"

    Sieh dein Volk in Gnaden an.
    Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
    leit es auf der rechten Bahn,
    dass der Feind es nicht verderbe.
    Führe es durch diese Zeit,
    nimm es auf in Ewigkeit.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Dowsizing bei Automotoren

    Zitat Zitat von KuK Beitrag anzeigen
    Moin, Du Libertarist!



    Bist Du nur beim Ausgeben fremder Portemonnaies libertär oder wie wäre es mal mit Mitdenken. Ein Auto wird mit etwa 250.000 km zum Entsorgungsfall. Dann waren das 2500 x 2 Liter x 1,50 € = 7500 € ! Das ist schon wieder die Hälfte einer Kleinwagen-Neuanschaffung oder zumindestens die Anzahlung für ein neues Kfz-Leasing der oberen Mittelklasse.

    Wenn ich solche Sprüche höre, geht mir das Messer in der Tasche auf.

    Downsizing muß ja den Fahrspaß nicht verhindern. Meine 1000er-MZ hat 117 PS bei 9750 U/min. Dieses wunderbare Geschöpf aus dem Erzgebirge braucht aber bei flotter Fahrweise auch schon um die 11 L/100km (Super+). Die Leute aus Japan bekommen die Verbräuche bei gleicher Leistung um etwa 1/3 niedriger hin.

    Sparsamkeit im Umgang mit Portemonnaie und Ressourcen sollte schon Priorität genießen. Bei Letzterem lügt die Petrol-Industrie m.E. aber ganz gewaltig. Die wollten uns schon 1965 erzählen, daß das Benzin spätestens 1980 knapp wird und bei gleich steigendem Verbrauch spätestens 2005 "alle" sei. Jetzt sind wir 10 Jahre weiter und preislich (kaufkraftbereinigt) 300% weiter als 1965 und ein Ende ist mit einem Mal kein Thema mehr.

    Schönen Fronleichnamsgruß,

    KuK
    Wenn ein Auto auf 250000 Kilometern 5000 Liter mehr braucht, dann ist das nicht viel. Das wird von den Autofahrern, die in Deutschland die 300 Meter zum Bäcker mit dem Auto fahren täglich ein Vielfaches verbraucht.

  6. #6
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    Standard AW: Dowsizing bei Automotoren

    Zitat Zitat von KuK Beitrag anzeigen
    Moin, Du Libertarist!



    Bist Du nur beim Ausgeben fremder Portemonnaies libertär oder wie wäre es mal mit Mitdenken. Ein Auto wird mit etwa 250.000 km zum Entsorgungsfall. Dann waren das 2500 x 2 Liter x 1,50 € = 7500 € ! Das ist schon wieder die Hälfte einer Kleinwagen-Neuanschaffung oder zumindestens die Anzahlung für ein neues Kfz-Leasing der oberen Mittelklasse.

    Wenn ich solche Sprüche höre, geht mir das Messer in der Tasche auf.

    Downsizing muß ja den Fahrspaß nicht verhindern. Meine 1000er-MZ hat 117 PS bei 9750 U/min. Dieses wunderbare Geschöpf aus dem Erzgebirge braucht aber bei flotter Fahrweise auch schon um die 11 L/100km (Super+). Die Leute aus Japan bekommen die Verbräuche bei gleicher Leistung um etwa 1/3 niedriger hin.

    Sparsamkeit im Umgang mit Portemonnaie und Ressourcen sollte schon Priorität genießen. Bei Letzterem lügt die Petrol-Industrie m.E. aber ganz gewaltig. Die wollten uns schon 1965 erzählen, daß das Benzin spätestens 1980 knapp wird und bei gleich steigendem Verbrauch spätestens 2005 "alle" sei. Jetzt sind wir 10 Jahre weiter und preislich (kaufkraftbereinigt) 300% weiter als 1965 und ein Ende ist mit einem Mal kein Thema mehr.

    Schönen Fronleichnamsgruß,

    KuK
    Das kann auch eine Milchmädchenrechnung sein. In aller Regel geht eine Steigerung der Leistungsausbeute mit einer Steigerung der technischen Komplexität daher. Und das wiederum wirkt sich negativ auf die Zuverlässigkeit und die Wartungskosten aus.

    Ich muss mir nur meinen Elch ansehen, der holt seine 275 PS aus 2.8 Litern Hubraum mit Hilfe von zwei Turboladern. Im Grunde ist an dem Gerät dauernd etwas zu reparieren, und wenn das gerade nicht, dann kann man sich sicher sein, dass man gerade etwas verschleißt, das dann bald repariert werden will. Mein alter Diplomat V8 holt seine 230 PS aus 5.4 Litern Hubraum, keine Turbos, kein Luftleitungsgewirr (das dicht sein muss), keine Ladeluft- und Zusatz-Ölkühler, keine Sensoren, keine Steuergeräte und kein Kabelsalat, der Motor langweilt sich dabei und schüttelt die Leistung nebst einem gewaltigen Drehmoment einfach aus dem Ärmel. Aus dem selben Rumpfmotor kann man das Dreifache an Leistung holen, und das macht sich eben durch gnadenlose Zuverlässigkeit bemerkbar.

    Downsizing ist im Grunde eine Pest, es nutzt niemandem außer einem hypothetischen "Gewissen", was man an Benzin evtl. spart, das steckt man an Wartungskosten leicht wieder hinein. Das macht vielleicht Sinn, wenn man ein Auto sowieso nur 18 Monate geleast hat und dann wieder abgibt, wer wirklich 250.000 Kilometer mit dem selben Auto fahren will, spart gar nichts.

  7. #7
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    Standard AW: Dowsizing bei Automotoren

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das kann auch eine Milchmädchenrechnung sein. In aller Regel geht eine Steigerung der Leistungsausbeute mit einer Steigerung der technischen Komplexität daher. Und das wiederum wirkt sich negativ auf die Zuverlässigkeit und die Wartungskosten aus.

    Ich muss mir nur meinen Elch ansehen, der holt seine 275 PS aus 2.8 Litern Hubraum mit Hilfe von zwei Turboladern. Im Grunde ist an dem Gerät dauernd etwas zu reparieren, und wenn das gerade nicht, dann kann man sich sicher sein, dass man gerade etwas verschleißt, das dann bald repariert werden will. Mein alter Diplomat V8 holt seine 230 PS aus 5.4 Litern Hubraum, keine Turbos, kein Luftleitungsgewirr (das dicht sein muss), keine Ladeluft- und Zusatz-Ölkühler, keine Sensoren, keine Steuergeräte und kein Kabelsalat, der Motor langweilt sich dabei und schüttelt die Leistung nebst einem gewaltigen Drehmoment einfach aus dem Ärmel. Aus dem selben Rumpfmotor kann man das Dreifache an Leistung holen, und das macht sich eben durch gnadenlose Zuverlässigkeit bemerkbar.

    Downsizing ist im Grunde eine Pest, es nutzt niemandem außer einem hypothetischen "Gewissen", was man an Benzin evtl. spart, das steckt man an Wartungskosten leicht wieder hinein. Das macht vielleicht Sinn, wenn man ein Auto sowieso nur 18 Monate geleast hat und dann wieder abgibt, wer wirklich 250.000 Kilometer mit dem selben Auto fahren will, spart gar nichts.
    Wobei ein V8-Motor mit 5,4 Litern Hubraum, er 230 PS erzielt nicht wirklich zeitgemäß ist. Daraus kann man auch ohne Turbo oder Kompressor 400 Pferdestärken holen.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Muninn
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    Standard AW: Dowsizing bei Automotoren

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    In der Tat ist Hubraum durch nichts zu ersetzen, aber es geht eher darum beim Verbrauch Einsparungen zu erzielen.
    Hubraum kann man durch noch mehr Hubraum ersetzen.

    Wenn schon BMW Pkw. mit 3 Zylindern fahren... Dann kann ich nur sagen lächerlich.

  9. #9
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    Standard AW: Dowsizing bei Automotoren

    Zitat Zitat von Muninn Beitrag anzeigen
    Hubraum kann man durch noch mehr Hubraum ersetzen.

    Wenn schon BMW Pkw. mit 3 Zylindern fahren... Dann kann ich nur sagen lächerlich.
    Oder zumindest eine höhere Drehzahl. Wenn die 2 Liter heute mit 10.000 Umdrehungen/min fahren würden wären da locker 300 PS drin.

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Dowsizing bei Automotoren

    Zitat Zitat von gueli Beitrag anzeigen
    Oder zumindest eine höhere Drehzahl. Wenn die 2 Liter heute mit 10.000 Umdrehungen/min fahren würden wären da locker 300 PS drin.

    Dann müßtest Du an einer Ampel mit minimum 5000 UPM anfahren, um überhaupt von der Stelle zu kommen, erst recht mit einem Auto, was um die 1300+ KG wiegt. Außerdem fangen die Motoren dann an zu saufen. Ich möchte keinen Automotor haben, der so hoch dreht. Dann kannst Du alle 5000 KM eine große Inspektion machen lassen.

    Es geht nichts über Motoren mit großem Hubraum.

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