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Richtig. Da werden von Laien Strahlungen aufsummiert. Dabei handelt es sich um Strahler, deren Wirkung nur dann meßbar wird, wenn man DIREKT am Molekül oder Atom mißt. Das Nuklid muß dabei immer inkorporiert werden, auf der Haut ist ein Alfastrahler relativ ungefährlich (wenn man ihn schnell abwäscht). In Kellerräumen ist das Risiko, Radon einzuatmen, sehr hoch. Daher sind diese Räume zu belüften. Ein jedes Nuklid ist ein Krebsauslöser. Die AKWs verstreuen jede Menge davon, sie geben sie als Gas ab oder kippen sie in den Rhein. Ein jeder, der dort wohnt, atmet sie ein oder ißt sie, oder den Nordseefisch eben, der das Nuklid in sich hat; der Rhein fließt ja bekanntlich ins Meer. Diese Nuklide zu verharmlosen und natürliche Nuklide als das gemeine Risiko darzustellen ist typisch für die Kernkraftbetreiber.
Durch die vielen Atombombenversuche und Atombombenzündungen (Hiroshima, Nagasaki) wurden jede Menge Nuklide verstreut, in Marokko alleine wurden 21 Atombomben gezündet, teilweise einfach überirdisch. Dazu kommen die zwei havarierten AKWs und die alten AKWs, die andauernd ihren Dreck abgeben. Dieser Dreck ist vollständig zu binden und sicher endzulagern, und gegen Durchbrennen ist ein Atomreaktor mit einer Wanne auszurüsten - mehr ist nicht. Dann kann man die neue Bauart der AKWs so, wie die Franzosen das vorhaben, gerne betreiben. Ich möchte nicht in der Nähe eines alten AKWs wohnen, weil ich weiß, dass das Dreckschleudern sind.
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"" Radongas gehört nicht dazu, weil es zum größten Teil wieder ausgeatmet wird. Der im Körper bleibende restliche Gasanteil verlässt den Atemtrakt sehr schnell und verteilt sich über das Blut in den gesamten Organismus. Auch werden nur die kurzlebigen Zerfallsprodukte mit Halbwertszeiten bis zu einigen Stunden berücksichtigt, weil der Organismus langlebige ausscheidet, bevor eine nennenswerte Strahlenwirkung eintreten kann.""