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Teilnehmer
135. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • für die Kernenergie

    97 71,85%
  • gegen die Kernenergie

    38 28,15%
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Thema: Kernenergie dafür oder dagegen

  1. #1161
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Für den selbsternannten Baumschüler:
    Richtig. Da werden von Laien Strahlungen aufsummiert. Dabei handelt es sich um Strahler, deren Wirkung nur dann meßbar wird, wenn man DIREKT am Molekül oder Atom mißt. Das Nuklid muß dabei immer inkorporiert werden, auf der Haut ist ein Alfastrahler relativ ungefährlich (wenn man ihn schnell abwäscht). In Kellerräumen ist das Risiko, Radon einzuatmen, sehr hoch. Daher sind diese Räume zu belüften. Ein jedes Nuklid ist ein Krebsauslöser. Die AKWs verstreuen jede Menge davon, sie geben sie als Gas ab oder kippen sie in den Rhein. Ein jeder, der dort wohnt, atmet sie ein oder ißt sie, oder den Nordseefisch eben, der das Nuklid in sich hat; der Rhein fließt ja bekanntlich ins Meer. Diese Nuklide zu verharmlosen und natürliche Nuklide als das gemeine Risiko darzustellen ist typisch für die Kernkraftbetreiber.

    Durch die vielen Atombombenversuche und Atombombenzündungen (Hiroshima, Nagasaki) wurden jede Menge Nuklide verstreut, in Marokko alleine wurden 21 Atombomben gezündet, teilweise einfach überirdisch. Dazu kommen die zwei havarierten AKWs und die alten AKWs, die andauernd ihren Dreck abgeben. Dieser Dreck ist vollständig zu binden und sicher endzulagern, und gegen Durchbrennen ist ein Atomreaktor mit einer Wanne auszurüsten - mehr ist nicht. Dann kann man die neue Bauart der AKWs so, wie die Franzosen das vorhaben, gerne betreiben. Ich möchte nicht in der Nähe eines alten AKWs wohnen, weil ich weiß, dass das Dreckschleudern sind.

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    "" Radongas gehört nicht dazu, weil es zum größten Teil wieder ausgeatmet wird. Der im Körper bleibende restliche Gasanteil verlässt den Atemtrakt sehr schnell und verteilt sich über das Blut in den gesamten Organismus. Auch werden nur die kurzlebigen Zerfallsprodukte mit Halbwertszeiten bis zu einigen Stunden berücksichtigt, weil der Organismus langlebige ausscheidet, bevor eine nennenswerte Strahlenwirkung eintreten kann.""

  2. #1162
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Richtig. Da werden von Laien Strahlungen aufsummiert. Dabei handelt es sich um Strahler, deren Wirkung nur dann meßbar wird, wenn man DIREKT am Molekül oder Atom mißt. Das Nuklid muß dabei immer inkorporiert werden, auf der Haut ist ein Alfastrahler relativ ungefährlich (wenn man ihn schnell abwäscht). In Kellerräumen ist das Risiko, Radon einzuatmen, sehr hoch. Daher sind diese Räume zu belüften. Ein jedes Nuklid ist ein Krebsauslöser. Die AKWs verstreuen jede Menge davon, sie geben sie als Gas ab oder kippen sie in den Rhein. Ein jeder, der dort wohnt, atmet sie ein oder ißt sie, oder den Nordseefisch eben, der das Nuklid in sich hat; der Rhein fließt ja bekanntlich ins Meer. Diese Nuklide zu verharmlosen und natürliche Nuklide als das gemeine Risiko darzustellen ist typisch für die Kernkraftbetreiber.

    Durch die vielen Atombombenversuche und Atombombenzündungen (Hiroshima, Nagasaki) wurden jede Menge Nuklide verstreut, in Marokko alleine wurden 21 Atombomben gezündet, teilweise einfach überirdisch. Dazu kommen die zwei havarierten AKWs und die alten AKWs, die andauernd ihren Dreck abgeben. Dieser Dreck ist vollständig zu binden und sicher endzulagern, und gegen Durchbrennen ist ein Atomreaktor mit einer Wanne auszurüsten - mehr ist nicht. Dann kann man die neue Bauart der AKWs so, wie die Franzosen das vorhaben, gerne betreiben. Ich möchte nicht in der Nähe eines alten AKWs wohnen, weil ich weiß, dass das Dreckschleudern sind.

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    "" Radongas gehört nicht dazu, weil es zum größten Teil wieder ausgeatmet wird. Der im Körper bleibende restliche Gasanteil verlässt den Atemtrakt sehr schnell und verteilt sich über das Blut in den gesamten Organismus. Auch werden nur die kurzlebigen Zerfallsprodukte mit Halbwertszeiten bis zu einigen Stunden berücksichtigt, weil der Organismus langlebige ausscheidet, bevor eine nennenswerte Strahlenwirkung eintreten kann.""
    Ja klar. Das National Radiological Protection Board, Großbritannien: Alles "Laien":



    Die Strahlenschutzkommission: Alles "Laien":

    Die deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) kommt in ihrer Stellungnahme zum "Lungenkrebsrisiko durch Radonexpositionen in Gebäuden" vom 21./22.4.2005 zu einer eindeutigen abschließenden Risikobewertung. Demnach gibt es kein anderes Kanzerogen in der Umwelt, "bei dem die epidemiologische Datenlage so umfassend und eindeutig ist wie beim Radon. Für zahlreiche andere Umweltkanzerogene wie Asbest und Dioxine bestehen rechtliche Regelungen, obwohl kein direkter Nachweis der Schädlichkeit in der Umwelt vorliegt, sondern das Wissen auf tierexperimentellen Daten und Daten am Arbeitsplatz beruht. Im Sinne der zu fordernden Konsistenz von Risikoeinstufungen sind deshalb auch Regelungen zur Begrenzung von Radonexpositionen in Wohnungen zu fordern."

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    Selbst das BfS bestätigt die Gesundheitsrisiken durch Radon. Alles "Laien".

    Europäische Studien zu Lungenkrebs und Radon in Wohnungen

    Die wichtigste, weil größte und damit aussagekräftigste Studie ist die 2005 publizierte gemeinsame Auswertung von 13 europäischen Studien (Darby et al. 2005 und Kreuzer 2005). In die Studie gingen insgesamt 7.148 Lungenkrebspatienten und 14.208 Kontrollpersonen ohne diese Erkrankung ein. Bei den Studienteilnehmern wurden in den jetzigen und früheren Wohnungen die Radonkonzentrationen über mindestens ein halbes Jahr gemessen. Ferner wurden alle Studienteilnehmer detailliert nach ihrem lebenslangen Rauchverhalten und anderen Risikofaktoren für Lungenkrebs befragt. Für jeden Studienteilnehmer wurde der zeitgewichtete Mittelwert der Radonkonzentrationen für die in den letzten fünf bis 35 Jahren bewohnten Wohnungen berechnet. In allen Risikoanalysen wurden wichtige Störfaktoren wie Alter, Geschlecht, Rauchen und Region berücksichtigt.
    Aktuelle Risikobewertung

    Die Ergebnisse dieser Studie bilden die wesentliche Grundlage für die 2005 erfolgte Neubewertung des radonbedingten Gesundheitsrisikos durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und die deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) sowie für die aktuelle Bewertung durch die Weltgesundheitsorganisation in Genf (WHO, 2009). Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    Kausalität

    Nach den vorliegenden Befunden ist Radon in Wohnungen als kausale Ursache von Lungenkrebs bei Rauchern und Nichtrauchern anzusehen.

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    Und was nützt es, wenn Du Radongas wieder ausatmen kannst, wenn Radon sich in Häusern (vor allem, welche schlecht gelüftet sind) anreichern kann, und Du es prompt wieder einatmen kannst? Oder wenn Radon seinerseits wieder in andere radioaktive Elemente zerfällt, was ja offenbar selbst von Wikipedia nicht bestritten wird?

    Aber Hauptsache, auf Wikipedia schreiben keine "Laien".
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  3. #1163
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Und was nützt es, wenn Du Radongas wieder ausatmen kannst, wenn Radon sich in Häusern (vor allem, welche schlecht gelüftet sind) anreichern kann, und Du es prompt wieder einatmen kannst? Oder wenn Radon seinerseits wieder in andere radioaktive Elemente zerfällt, was ja offenbar selbst von Wikipedia nicht bestritten wird?
    Die Zerfallsprodukte von Radon haben sehr kurze Halbwertszeiten:
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    ""Die größte gesundheitliche Gefährdung geht nicht vom radioaktiven Edelgas Radon selbst, sondern von seinen kurzlebigen - ebenfalls radioaktiven - festen Zerfallsprodukten aus. Hierzu zählen beispielsweise Po-218 (Halbwertszeit: 3,05 min), Bi-214 (Halbwertszeit: 19,9 min) oder Pb-214 (Halbwertszeit: 26,8 min).""

    Nach 10 Halbwertszeiten geht man von nahezu 0 aus. Dagegen ist die Halbwertszeit von Uran etc. nahezu unendlich. Und, wenn man von den Radonkarten ausgeht, dürfte in den weißen Gebieten die Lungenkrebshäufigkeit viel geringer sein als in radonbelasteten Gebieten.
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    Zigarettenrauch ist stark radioaktiv und würde das Radon weit überblenden:
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    Was also, bleibt, als langfristig strahlendes Nuklid?

    Edit:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Frauen gehen wohl nicht in den Keller?
    Geändert von Neu (01.09.2015 um 19:54 Uhr)

  4. #1164
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Zerfallsprodukte von Radon haben sehr kurze Halbwertszeiten:
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    ""Die größte gesundheitliche Gefährdung geht nicht vom radioaktiven Edelgas Radon selbst, sondern von seinen kurzlebigen - ebenfalls radioaktiven - festen Zerfallsprodukten aus. Hierzu zählen beispielsweise Po-218 (Halbwertszeit: 3,05 min), Bi-214 (Halbwertszeit: 19,9 min) oder Pb-214 (Halbwertszeit: 26,8 min).""

    Nach 10 Halbwertszeiten geht man von nahezu 0 aus. Dagegen ist die Halbwertszeit von Uran etc. nahezu unendlich. Und, wenn man von den Radonkarten ausgeht, dürfte in den weißen Gebieten die Lungenkrebshäufigkeit viel geringer sein als in radonbelasteten Gebieten.
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    Zigarettenrauch ist stark radioaktiv und würde das Radon weit überblenden:
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    Was also, bleibt, als langfristig strahlendes Nuklid?

    Edit:
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    Frauen gehen wohl nicht in den Keller?
    Tja, kurzen Halbwertszeiten bedeuten jedoch u.a. auch eine höhere Strahlung, da der in Energie umgewandelte Massendefekt in kürzerer Zeit abgestrahlt wird. Und da ja die Zerfallsprodukte wiederum radioaktiv sind, wird in der gleichen Zeit auch mehr davon als bei einem radioaktiven Element mit langer Halbwertszeit. Wenn sich also Radon in Häusern (insbes. bei schlechter Lüftung) anreichern kann und man dieses Radon einatmet (ggf. mehrmals), dann hat man auch die 'Chance', mehr seiner Zerfallsprodukte abzubekommen. Zudem wird aus dem Boden (Gestein, baustoffe u.ä.) neues Radon freigesetzt (insbes. aus Uran und Radium).

    Und dass Radon hinter dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs ist, hatte ich bereits zitiert.
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  5. #1165
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Stand der Wissenschaft ist wie unten belegt, daß Radon Lungenkrebs erzeugt, zweithäufigste Ursachen nach dem Rauchen.

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die natürliche Strahlenbelastung aus dem Kosmos etc. Augenwischerei. Ein einziges Nuklid, inkorporiert, ist völlig unbedeutend im Strahlendschungel - kann aber tödlich sein. Weil es IMMER STRAHLEND IST - dagegen im Flieger, auf 10.000 Metern Höhe, ists nach wenigen Stunden vorbei mit der Strahlung, wenn der Flieger runterkommt. Die radioaktiven Teilchen, die man einatmet oder trinkt, oder isst, "reichern sich an" - d.H., sie verbleiben irgendwo punktgenau im Körper und "hämmern immer, andauernd".
    Es gibt also böse Radioaktivität z.B. aus Kernkraftwerken, die laut Strahlenexperte Neu wahnsinnig schädlich ist und die gute Radioaktivität z.B. Höhenstrahlung aus dem Weltall, die laut Strahlenexperte Neu nicht schädlich ist.

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    "" Radongas gehört nicht dazu, weil es zum größten Teil wieder ausgeatmet wird. Der im Körper bleibende restliche Gasanteil verlässt den Atemtrakt sehr schnell und verteilt sich über das Blut in den gesamten Organismus. Auch werden nur die kurzlebigen Zerfallsprodukte mit Halbwertszeiten bis zu einigen Stunden berücksichtigt, weil der Organismus langlebige ausscheidet, bevor eine nennenswerte Strahlenwirkung eintreten kann.""
    Auch Radongas gehört also laut Strahlenexperte Neu zur guten Radioaktivität, die ebenfalls nicht schädlich ist.

    Komischerweise geben deutsche Kernkraftwerke radioaktive Edelgase ab, die sind nun aber laut Strahlenexperte Neu wieder schädlich.

    Die Abgabe radioaktiver Stoffe mit der Fortluft erfolgt gezielt über den Fortluftkamin. Dabei handelt es sich vor allem um radioaktive Edelgase, Tritium, Kohlen-
    stoff-14 sowie radioaktives Jod und kleinste Mengen von anderen radioaktiven Stoffen, die an Staub gebunden sind.
    Hoffentlich wissen die guten und die bösen Radionuklide das auch, wenn diese im menschlichen Körper sind. Aber Strahlenexperte Neu wird den radioaktiven Teilchen das sicher mitteilen.

    Quelle zu KKW [Links nur für registrierte Nutzer]
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  6. #1166
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Komischerweise geben deutsche Kernkraftwerke radioaktive Edelgase ab, die sind nun aber laut Strahlenexperte Neu wieder schädlich
    Tritium und Jod 131 sind KEIN Edelgas.

    ""Radionuklide[Bearbeiten]
    Die zulässigen Jahresgrenzwerte für die Abgabe von radioaktiven Gasen aus dem laufenden Betrieb des Kernkraftwerks in die Luft liegen für Tritium und Edelgase laut EDF bei 1.480 Terabecquerel (TBq, ein TBq = eine Billion Bq); für Jod und andere Elemente bei 111 Gigabecquerel (GBq, ein GBq = eine Milliarde Bq). Über das Abwasser dürfen jährlich bis zu 74 TBq Tritium sowie 925 GBq Jod und andere Elemente in den Rheinseitenkanal abgegeben werden.[18] 2009 hat das Kernkraftwerk nach Angaben der Badischen Zeitung gut 24 TBq Tritium in den Rhein abgegeben.[19]""

    Und Tritium:
    ""Tritium ist nicht stark radiotoxisch, kann jedoch in Form von Wasser im Körper gespeichert und umgesetzt werden. Eine französisch-belgische Studie von 2008 kommt zum Schluss, dass seine radiologischen Wirkungen bisher unterschätzt wurden: Es kann sich z. B. in die DNA (Erbsubstanz) einlagern, was vor allem bei einer Schwangerschaft problematisch sein kann.[16] Eine andere Studie kommt sogar zu dem Schluss, dass die Wirkung bisher um den Faktor 1000–5000 unterschätzt worden sein könnte.[17]""

    Alles ganz harmlos, ja. So wirken sich die inkorporierten Nuklide aus:

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  7. #1167
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Tja, kurzen Halbwertszeiten bedeuten jedoch u.a. auch eine höhere Strahlung, da der in Energie umgewandelte Massendefekt in kürzerer Zeit abgestrahlt wird. Und da ja die Zerfallsprodukte wiederum radioaktiv sind, wird in der gleichen Zeit auch mehr davon als bei einem radioaktiven Element mit langer Halbwertszeit. Wenn sich also Radon in Häusern (insbes. bei schlechter Lüftung) anreichern kann und man dieses Radon einatmet (ggf. mehrmals), dann hat man auch die 'Chance', mehr seiner Zerfallsprodukte abzubekommen. Zudem wird aus dem Boden (Gestein, baustoffe u.ä.) neues Radon freigesetzt (insbes. aus Uran und Radium).
    Kommt auf die Zerfallsenergie an, die freigesetzt wird, UND auf dieMöglichkeit, dabei im Körper Zellen schädigen zu können. Das muß ganz differenziert betrachtet werden:

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  8. #1168
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Oh ... mein ... Gott. Wenn Heizungsfuzzis einen auf Strahlenmediziner machen ...
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
    Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens



  9. #1169
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Tritium und Jod 131 sind KEIN Edelgas.

    ""Radionuklide[Bearbeiten]
    Die zulässigen Jahresgrenzwerte für die Abgabe von radioaktiven Gasen aus dem laufenden Betrieb des Kernkraftwerks in die Luft liegen für Tritium und Edelgase laut EDF bei 1.480 Terabecquerel (TBq, ein TBq = eine Billion Bq); für Jod und andere Elemente bei 111 Gigabecquerel (GBq, ein GBq = eine Milliarde Bq). Über das Abwasser dürfen jährlich bis zu 74 TBq Tritium sowie 925 GBq Jod und andere Elemente in den Rheinseitenkanal abgegeben werden.[18] 2009 hat das Kernkraftwerk nach Angaben der Badischen Zeitung gut 24 TBq Tritium in den Rhein abgegeben.[19]""

    Und Tritium:
    ""Tritium ist nicht stark radiotoxisch, kann jedoch in Form von Wasser im Körper gespeichert und umgesetzt werden. Eine französisch-belgische Studie von 2008 kommt zum Schluss, dass seine radiologischen Wirkungen bisher unterschätzt wurden: Es kann sich z. B. in die DNA (Erbsubstanz) einlagern, was vor allem bei einer Schwangerschaft problematisch sein kann.[16] Eine andere Studie kommt sogar zu dem Schluss, dass die Wirkung bisher um den Faktor 1000–5000 unterschätzt worden sein könnte.[17]""

    Alles ganz harmlos, ja. So wirken sich die inkorporierten Nuklide aus:

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    Ich habe nicht behauptet, daß Kernkraftwerke keine Radioaktivität in die Umwelt abgeben. Das ist eine Deiner dümmlichen Unterstellungen/absichtlichen Lügen. Die aus Kernkraftwerken in der BRD resultierende Strahlenbelastung ist um den Faktor 190 geringer als die durch natürliche Radioaktivität. Die aus der Belastung der Bevölkerung mit natürlich radioaktivem Radongas resultierende Strahlenbelastung ist um den Faktor 90 höher als die Belastung durch Kernkraftwerke in der BRD.

    Und zum lesen bist Du auch noch zu blöd, sonst hättest Du nicht Jod angeben. Das macht einen ganz geringen Teil der Emissionen aus. Im wesentlichen sind das Edelgase (nach Deiner dümmlichen Meinung ja nicht schädlich ), Tritium und C14.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Oh ... mein ... Gott. Wenn Heizungsfuzzis einen auf Strahlenmediziner machen ...
    Die strahlen, wenn sie wieder einmal ein Rohr saubergemacht haben.

  10. #1170
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    Standard AW: Kernenergie dafür oder dagegen

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht behauptet, daß Kernkraftwerke keine Radioaktivität in die Umwelt abgeben. Das ist eine Deiner dümmlichen Unterstellungen/absichtlichen Lügen. Die aus Kernkraftwerken in der BRD resultierende Strahlenbelastung ist um den Faktor 190 geringer als die durch natürliche Radioaktivität. Die aus der Belastung der Bevölkerung mit natürlich radioaktivem Radongas resultierende Strahlenbelastung ist um den Faktor 90 höher als die Belastung durch Kernkraftwerke in der BRD.

    Und zum lesen bist Du auch noch zu blöd, sonst hättest Du nicht Jod angeben. Das macht einen ganz geringen Teil der Emissionen aus. Im wesentlichen sind das Edelgase (nach Deiner dümmlichen Meinung ja nicht schädlich ), Tritium und C14.



    Die strahlen, wenn sie wieder einmal ein Rohr saubergemacht haben.
    Blöd, dümmlich - das ist alles, was du draufhast. Und die Behauptungen der Atomkraftwerkslobby auch, natürlich. Die Renten sind sicher, und KKWs absolut sauber. Und der Dreck von Tschernobyl ist überhaupt nicht in Deutschland runtergekommen, und wenn, geht das in der Strahlensumme unter.
    Erzähl das deiner Großmutter oder sonstwem, aber nicht mir.

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