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Thema: Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

  1. #1
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    Standard Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

    Ob deutsche Konvertiten erreichen können, daß die Salafisten sie überhaupt annehmen wollen - wo es doch zwei große Richtungen gibt, - die Schiiten contra Sunniten - und wie sich doch die Gegensätze offenbaren.

    Siehe hier:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ....
    Das heißt, wir wollen … ich bitte euch alle deswegen uns zu unterstützen in unserer Arbeit, weil ich bin ganz sicher, die Kuffar haben in Europa nur vor einer Sache Angst und das ist – und da werden sie schlecht schlafen in der Nacht und große Angst bekommen – das ist, wenn die Deutschen, Franzosen und Italiener den Islam annehmen, in schaa Allah (so Gott will).Und deswegen ist unsere Hauptaufgabe in den nächsten Jahren für uns hier in Deutschland, die Deutschen einzuladen zum Islam. Wir hoffen es sehr, dass ihr alle hier uns dabei unterstützt und wenn ihr irgendwelche Fragen an uns habt, dann kommt bitte und fragt uns. Vielleicht seht ihr dann, dass wir eine gewisse Arbeit schon geleistet haben und große Pläne haben für den Islam in Deutschland, in schaa Allah. Alhamdulillah.Assalamu aleykum.“
    (Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer])
    Ich nehme ihm gerne ab, dass er sich heute von solcherlei Aussagen distanziert, aber er erweist sich als schlechter Büßer, wenn er heute davon schwadroniert, dass “Wahhabismus” und “Salafismus” geradezu das inkarnierte Böse und allein für muslimische Militanz und Terrorismus verantwortlich seien.“Nicht jeder Salafist ist ein Terrorist, aber jeder (musl.) Terrorist ist ein Salafist” kopiert er aus dem Lügenmaul des verbrecherischen Staatsapparates und freut sich anscheinend ungemein darüber, den “Schwarzen Peter” ohne kritische Beleuchtung der eigenen Gesinnung an Geschwister im Islam weiter zu geben. Gleiches gilt auch für den Schwachsinn, den er über die Facebook-Seite seiner Zeitung verbreitet. Erst kürzlich publizierte er dort ein Bild mit der Aufschrift, dass [Links nur für registrierte Nutzer].Vieles von dem, was Herr Rieger über “Salafismus” und “Wahhabismus” sagt und schreibt, ist entweder von Unwissenheit getragen oder wird mutwillig falsch dargestellt. Eine Auseinandersetzung, die er nicht in der Lage ist inhaltlich mit gelehrten Persönlichkeiten dieser Denkrichtigen zu führen, trägt er auf die Bühne der Ahnungslosen und erhofft sich dadurch anscheinend al-wala und Zustimmung.Selbstkritik war noch nie eine Stärke dieses intellektuell abgehobenen Milieus rund um die IZ. Für Kommentare und Likes bin ich auf Facebook und Twitter bei ihnen gesperrt (neben einigen anderen Muslimen). Nicht etwa weil ich gespamt oder Personen persönlich beleidigt bzw bedroht habe, sondern weil ich ihre Beiträge und Machenschaften (z.B. mit der national-sozialistischen PEGIDA-Postille COMPACT-Magazin) kritisch hinterfragt habe.Ich schätze Herrn Andreas Abu Bakr Rieger als Autor über Themen wie Geld, Gold und Zinsen, hege Zustimmung für seine positive Haltung zur deutschen Kulturpflege und betrachte ihn als Bruder im Islam, aber sein krampfhafter Stellvertreterkrieg gegen die Salafiyun und ihren Manhaj ist billig und in vielerlei Hinsicht auch verlogen.Anstatt Militanz als ein Phänomen der Jugend und des anfänglichen Idealismus eines neu praktizierenden Muslims zu erkennen (wofür er ja nun mit dem obigen Text samt Video ein gutes Beispiel abgibt), verschweigt er diese dunkle Phase seines Sufiweges und nutzt die zeitgenössische Stimmung unter den Nichtmuslimen lieber aus, um sich und seinen Standpunkt glänzen zu lassen.
    Da kann sich der Herr Andreas (Abu Bakr) Rieger noch so sehr anbiedern, sie mögen ihn nicht und er ist ihnen dienlich wie ein Kropf - er tanzt entweder nach ihrer Pfeiffe oder er wird attackiert.

    Das kann man dann auch in seiner Zeitung sehen:

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    „Das erweckt das Zeichen der Spaltung der Community, weil der Eindruck erweckt wird, man sei besser, man sei liberaler und demokratiefähiger. Damit wird im Grunde den anderen unterstellt, man sei nicht so. Es wäre besser, wenn dieser Diskurs mit den Moscheegemeinden und in den Moscheegemeinden stattfinden würde als außerhalb durch ein separates Forum.“ (Thomas Lemmen, domradio.de)

    (iz). „Ein politisch Lied, ein garstig Lied“, dichtete Hoffmann von Fallersleben 1842, der Autor unserer Nationalhymne. [Links nur für registrierte Nutzer]

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    (iz). „Der Islam ist Teil Deutschlands, sagen die Muslime und sagt inzwischen auch die Bundeskanzlerin. Nur leisten sich die Muslime eine Selbstorganisationsstruktur, die in vielerlei Hinsicht weiterhin nicht wirklich in Deutschland angekommen scheint.“ Das ist eine der Quintessenzen von Norbert Müller, mit dem wir über verschiedene Aspekte der muslimischen Selbstorganisation sprachen. Das Thema ist auch deshalb von Brisanz, weil sich auf Ebene mehrerer Bundesländer derzeit Parallelstrukturen zu bestehenden, funktionierenden Zusammenschlüssen organisieren. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sie stehen schon jetzt in spannungsreichen Situationen, die Verbände agieren je nach Befindlichkeiten, nach Wünschen und Machtkämpfen innerhalb ihrer unterschiedlichen Gemeinden und sind sich nicht einig und wie wollen sich da die deutschen Konvertiten positionieren.

    Wie man auch in dem Forum von Muslima-aktiv.de sehen kann, die westlich erzogenen deutschen Konvertitinnen können ihre Erziehung nicht ablegen wie einen Mantel, sie werden nie die demütige Muslima sein und ich glaube auch nicht, daß so recht in den Islam hinein passen, aber Jugend muß sich erleben, sich erfahren - vielleicht kommt die Einsicht später.

    Wo und wie passen Muslime mit ihren alten Traditionen nach Deutschland, überhaupt nach Europa ?

    Sie wollen sich schlecht integrieren, sie mögen ihre Umlaut-Sprache und sie bleiben unter sich - das sieht man nicht nur in Neu-Kölln, sondern auch in all den Bundesländern mit 30 % und mehr Muslimen, denn ich befürchte für unsere Kinder, daß sie einem Zwang ausgesetzt sein werden, wenn sie demografisch gesehen, immer weniger in der Zahl werden und sich unterordnen müssen. Man liest es manchmal in Stellungnahmen von Schreibenden, daß diese Zustände bereits eingetroffen sind, aber die Politik ist blind. Nur kann man das Rad der Geschichte nicht mehr zurück drehen.

    Betrachte ich das Thema insgesamt - die Konvertiten, die ihren eigenen Islam aufbauen wollen - die Salafisten, die Deutschland den Gottesstaat bringen wollen - dann stellt sich die Frage, wie denn die zu uns kommenden Spaniern, Italiener, Griechen und andere Ethnien mit dem sich stärkenden Islam in Europa umgehen werden.

    Und auf welche Seite stellen sich die deutschen Konvertiten, wenn größere Härten eintreten würden ?
    Und wie verhält sich dann die Politik oder stehen dann mehr Politiker mit Migrationshintergrund in politisch dominierender Stellung ?
    Wenn man sich die Themen des Konvertiten Ranft anschaut, dann könnt Ihr Euch denken, was passiert, wenn diese Islamisten wirklich in Deutschland mal das Ruder übernehmen sollten und dann mit uns verfahren könnten, wie es uns beliebt.
    Von “Salafismus”-Aussteigern und blinden Kollaborateuren

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    Geändert von Tutsi (28.04.2015 um 02:05 Uhr)

  2. #2
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

    Nu ja, das ist genauso wie hier im Forum: Man streichelt sich eben gegenseitig die Eier, bevor man später - vor lauter Gottesliebe - aufeinander losgeht!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  3. #3
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    Standard AW: Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Nu ja, das ist genauso wie hier im Forum: Man streichelt sich eben gegenseitig die Eier, bevor man später - vor lauter Gottesliebe - aufeinander losgeht!

    Das Problem ist, daß, wenn man sich diese versessenen Islamisten-Seiten durchliest, man sich der Gefährlichkeit bewußt ist, aber auch der Lächerlichkeit, mit der sie agieren.

  4. #4
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, daß, wenn man sich diese versessenen Islamisten-Seiten durchliest, man sich der Gefährlichkeit bewußt ist, aber auch der Lächerlichkeit, mit der sie agieren.
    Das ist dieselbe (nicht die gleiche) Lächerlichkeit, die wir in Europa heute empfinden, wenn wir uns ansehen, wie die Christen im Mittelalter versucht haben, Gott zu gefallen.

    Nach meiner Ansicht liegt das daran, daß der Bildungsstand der breiten Bevölkerung in Mohammedanien heute dem entspricht, was dem normalen Mitteleuropäer im frühen Mittelalter zugestanden wurde.



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  5. #5
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    Standard AW: Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

    Aus den Reihen der Salafiten wird eben hin und wieder und aus gutem Grunde darauf hingewiesen, dass (pseudo-)muslimische Verbandsfunktionäre eben nicht "den" Islam darstellen, sondern in erster Linie an sich und ihre Stellung denken und an einer guten Zusammenarbeit mit dem Establishment interessiert sind.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  6. #6
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    Standard AW: Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

    I.Ü. ist der Artikel vom Ranft ein guter und er zeigt, dass Islam nicht blind für die Wirklichkeit macht. (Im Gegensatz zu akuter Bundesrepublikitis.)
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  7. #7
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    Standard AW: Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Das ist dieselbe (nicht die gleiche) Lächerlichkeit, die wir in Europa heute empfinden, wenn wir uns ansehen, wie die Christen im Mittelalter versucht haben, Gott zu gefallen.

    Nach meiner Ansicht liegt das daran, daß der Bildungsstand der breiten Bevölkerung in Mohammedanien heute dem entspricht, was dem normalen Mitteleuropäer im frühen Mittelalter zugestanden wurde.

    Sie sind deshalb innerlich gespalten, denn sie müssen sich, wollen sie bestehen, in der technisierten Welt zurecht finden, gleichzeitig verbietet der Koran mit seinen Regeln alles, was nach Fortschritt schreit.

    Da aber auch hier strenge Regeln bestehen, wie der Mensch im Alltag zuhandeln hat, will er Allah gefallen und gleichzeitig soll er sich in der Schule den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen anpassen, da kommt er ins
    Grübeln.

    Es bestehen ja schon Probleme, wenn die islamische Theologie den Koran auseinander pflückt und die Schüler oder auch Studenten damit in einen Kontrast kommen, denn was der Imam in der Moschee predigt, paßt dann nicht
    dazu, was die Universitäten lehren.

    Da hat die Zeit.de mal darüber geschrieben.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    de.qantara.de/dossier/reformislam


    Islamischer Feminismus und Reformislam: Wider die Politisierung des Koran! ... weshalb jetzt grundlegende religiöse Reformen in der arabischen Welt notwendig sind. ... Islam: Tausendundein VorurteilDer Arabische Frühling und seine Folgen: Das Ende ... Der Befreiungstheologe Farid Esack aus Südafrika gehört zu den ...



    [Links nur für registrierte Nutzer]

    de.qantara.de/.../interview-mit-dem-islamischen-theologen-farid-esack-deut...
    16.09.2014 - Der Befreiungstheologe Farid Esack aus Südafrika gehört zu den ... Interview mit dem islamischen Theologen Farid Esack ... Ähnlich verhält es sich mit den religiösen Minderheiten: Wir wollen sie zwar gut ... Der Islamtheologe und politische Aktivist Farid Esack erlangte wegen seiner Werke gegen die ...

    Sendung vom 22.04.2015






    • [Links nur für registrierte Nutzer]ISLAMISCHE THEOLOGIE[Links nur für registrierte Nutzer]

      Ein Diskurs über die Religion von vier Millionen Muslimen in Deutschland - dazu soll ein neues Studienfach an den Universitäten beitragen: die Islamische Theologie. Die vier Zentren für Islamische Theologie an deutschen Hochschulen stecken noch in den Kinderschuhen, sehen sich aber schon jetzt mit riesigen Erwartungen konfrontiert.

      [Links nur für registrierte Nutzer]

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      Zenith - Zeitschrift fuer den Orient 1/2002»Den Islam neu denken«

      Der Wille Gottes in unserer Zeit - Ein Gespraech über Aids, Widerstand und einen modernen Islam mit dem suedafrikanischen Theologen Farid Esack


      Farid Esack (geb. 1959) studierte islamisches Recht und Theologie in Pakistan und Grossbritannien. In der zweiten Haelfte der 80er Jahre engagierte er sich in zahlreichen Anti-Apartheids-Organisationen. Nach der Wende am Kap fungierte er vier Jahre lang als Gleichstellungsbeauftragter der Regierung Mandela.Seine wissenschaftliche Betaetigung fuehrte Esack an renommierte Universitaeten in aller Welt. Seine Werke (vor allem "Qur'an, Liberation and Pluralism<, 1996) finden weithin Beachtung. Sein gesellschaftliches Engagement hat er beibehalten, vor allem beim Kampf gegen Aids.

      Heisst das, dass die erweiterten Moeglichkeiten der Medien ein Grund fuer den wachsenden Einfluss des "progressiven Islams" sind?Absolut. Die Medien sind sogar ein Teil seiner Strategie. Er macht sie sich zunutze
      Ist der Islam nach dem Fall des Kommunismus die neue Bedrohung fuer die so genannte entwickelte westliche Welt?Ich habe nichts dagegen, dass der Islam eine Bedrohung ist, denn ich finde, dass die heutige Welt mit einer Supermacht, einer Ideologie und einer Art von Globalisierung keine sehr schoene Welt ist. Ich habe nichts dagegen, dass der Islam Teil einer Bedrohung fuer die "Pax Americana" ist, fuer den globalen Frieden, der allein auf den Werten der Vereinigten Staaten beruht. Aber ich moechte nicht, dass der Islam die einzige Herausforderung wird. Er sollte eine sein, aber gemeinsam mit anderen internationalistischen Kraeften - mit Menschen, die sich Sorgen machen um die natuerlichen Ressourcen, die globale Erwaermung, die Marginalisierung der Menschen in der Dritten Welt, die Profite der Pharma-Industrie und so weiter. Ja, ich glaube, dass der Islam eine Bedrohung sein sollte. Aber nicht isoliert von anderen.
    • Das heisst, wenn Leute den Islam politisch benutzen, verfaelschen sie ihn nicht?
    • Nein. Hasan Hanafi - ein beruehmter aegyptischer Philosoph - betrachtete die Leute an dem Schrein des Maertyrers Hussein; er sah, wie die Massen sich um den Schrein draengten, ihn beruehrten, die Messinggriffe kuessten, sich ueber das Gesicht strichen und so weiter. Dann sagte er: Das ist kein Islam. Ich habe diese Auffassung kritisiert. Dies ist eine spezielle Art von Islam, die ich persoenlich nicht mag. Ich erklaerte in diesem Zusammenhang, wie der Islam von politischen, reaktionaeren Leuten benutzt wird - fuer die Aufrechterhaltung der Apartheid oder ungerechter oekonomischer Verhaeltnisse in verschiedenen Teilen der Welt. Ich will damit nicht sagen, dass Glaube nur als ideologische Waffe verwendet werden kann. Aber er kann auch als ideologische Waffe verwendet werden.

      Und wenn er als solche Waffe verwendet wird?Ich habe keine Probleme damit.

      suche: islamische Theologe Farid Esack


  8. #8
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    Standard AW: Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    I.Ü. ist der Artikel vom Ranft ein guter und er zeigt, dass Islam nicht blind für die Wirklichkeit macht. (Im Gegensatz zu akuter Bundesrepublikitis.)
    Weshalb trittst Du so für den Islam ein und wenn Du kein Muslim bist, hast Du den Artikel von Ranft über Kollaborateure gelesen ?

    Dieser Artikel ist von Februar 2015

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    Klerikaler Kadavergehorsam – Teil 4


    Man bringt eigentlich nur Unruhe ins Land, wenn sich hier die Sunniten und Schiiten bekriegen werden.
    Nervig.
    Haben wir nicht schon genug eigene Probleme ?

    Ich möchte uns Deutsche, vor allem diejenigen, denen gar nicht klar ist, was da auf uns zukommt, klar machen, daß hier eine Gefährlichkeit beginnt, über deren Ausmaß wir uns gar nicht im Klaren sind.
    Muslime sehen uns "schlafen" und können weiter wie Maulwurf unterirdisch weiter buddeln, bis sie in irgendeinem Hügel zum Vorschein kommen und dann mit Pauken und Trompeten - so kann man nämlich
    auch siegreich sein.

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    interview-mit-dem-islamischen-theologen-farid-esack-deutsche-muslime-sind-nur-mitreisende

    Dessen sollten sich die deutschen Konvertiten bewußt werden, sie sind nur Mitläufer für einen Islam, der versucht, der Moderne und der Steinzeit zugleich gerecht zu werden.

    Mit der islamischen Theologie, so meinten Gelehrte, würde der Koran seine Mythen beraubt und auf einen harten Boden gestellt werden, was die Gläubigen auch zu Ungläubigen machen könnte.

    Natürlich sind Muslime in Deutschland eine relativ junge Erscheinung. Aber ich sehe nicht ein, dass deutsche Muslime mehr als 300 Jahre lang eine Minderheit sein sollen, bevor sie ihren Anteil an der Gestaltung der Gesellschaft einfordern.
    Für Anti-Apartheid-Aktivisten war es leicht, mit uns Muslimen zusammenzuarbeiten. Minderheiten sind häufig mit sich selbst und ihren eigenen Anliegen beschäftigt, zum Beispiel: Wie bekomme ich meinen Onkel nach Deutschland? Wie kann ich gewährleisten, dass das Fleisch korrekt geschlachtet ist und wir das Recht auf Beschneidung unserer Kinder bekommen? Bei solchen Themen ist es schwierig für Muslime, dauerhafte Verbündete aus einem breiten progressiven Spektrum zu gewinnen. In Südafrika waren die Debatten der Muslime sehr viel fortschrittlicher, weshalb es ihnen leichter fiel, die Unterstützung anderer zu erhalten.
    Wie wird Ihre Theologie in dermuslimischen Welt aufgenommen?
    aus dem Link

  9. #9
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    Standard AW: Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

    Man kann sich die Themen auf dieser Seite ansehen, wie Muslime unsere Welt sehen und wie sie versuchen, den Islam weiter nach Europa zu bringen.

    Wir können nicht mehr ausweichen, uns diesen Problemen zu stellen, ob wir wollen oder nicht, sie sind da und sie wollen die Demokratie nicht und das sagen sie offen und klar, also wissen wir, woran wir in Zukunft sein werden.

    Das alles plausibel zur Kenntnis zu bringen, damit die Letzten, die so sorglos vor sich hin leben, sich dessen bewußt sind oder sein sollten.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zeitgenössische Islamophobie als Resultat des modernen demokratischen Wohlfahrtsstaates?

    von Yahya ibn Rainer
    Ich habe mir einige Gedanken über PImaten, Pegidaisten und andere Islamophobe gemacht. Wie schaffen sie es, im Internet eine solche Dominanz zu erzeugen, im wahren Leben jedoch nicht?Meine persönliche Erfahrung ist, dass nicht wenige dieser Menschen in einer schweren emotionalen Krise stecken. Während mental gefestigte Menschen ihren Lebenssinn und -mittelpunkt innerhalb der Familie finden und ihre Energie dazu aufbringen, durch eigene Anstrengung die Versorgung dieser Familie zu gewährleisten – und ggf. darüber hinaus noch einen gewissen Wohlstand zu akquirieren -, ist diese Gattung Mensch nicht selten aus dieser traditionellen und natürlichen Ordnung herausgetreten – oft begünstigt durch die gesellschaftlichen Eingriffe und finanziellen Zuschüsse des demokratischen Wohlfahrtsstaates – und findet in diesem Zustand der modernen Befreiung kein Ventil, um die ihm natürlich inneliegenden Zwecke zu erfüllen.So projiziert sich das ursprüngliche Verantwortungsgefühl und die natürliche Sorge für die Familie auf die “Gesellschaft”, und der Handlungsdrang, der eigentlich Schutz und Versorgung für die Sippe zum Ziel hatte, kann (häufig wohlfahrtsstaatlich bezuschusst) anderweitig kanalisiert werden.Dass dieser Handlungsdrang heutzutage am heimeligen PC befriedigt werden kann, treibt die Befreiung von der natürlichen hierarchischen (und somit erziehenden) Ordnung – in Familie und Gesellschaft – noch auf die Spitze. Die Anonymität befreit letztendlich von den letzten zivilisatorischen Konventionen – die auch ein staatlicher Positivismus heutiger Prägung nicht so ohne weiteres auslöschen kann – und schafft [Links nur für registrierte Nutzer].
    Sie erkennen leider genau, wo unsere Probleme liegen und wollen genau in diese Lücke einspringen und Menschen fallen gern um, wenn sie Meinungen haben und wenn sie keinen Widerstand in sich haben wollen, also wollen sie sich anpassen, und fallen allesamt um wie die Fliegen, wenn man sie mit Met füttert - das Rückgrat wird "gebrochen" und der Betreffende merkt nichts mehr.

    Darin sehe ich eine große Gefahr und ob die Muslime einmal mit in dem Säkularisierungsprozeß eingebunden werden können, (der noch immer in unserer Gesellschaft besteht), sehe ich noch nicht, denn auf die Einhaltung der religiösen Pflichten werden die, die abtrünnig werden könnten, in die große Gemeinschaft eingebunden und somit im Alltagsleben damit konfrontiert, wenn sie wirklich abweichen wollen.

    Und bevor mich der Vorwurf ereilt, ich würde mit diesem Text absichtlich und einseitig mein eigenes Feindbild verächtlichen machen wollen, sei ausdrücklich erwähnt, dass ich dieses gesellschaftliche Phänomen ähnlich auch bei anderen Randgruppen beobachte, vor allem auch bei jungen Exemplaren meiner Gattung.
    7 Antworten auf “Zeitgenössische Islamophobie als Resultat des modernen demokratischen Wohlfahrtsstaates?”
    Inwieweit glaubt Ihr, können wir diesem sich entwickelnden Prozeß noch womit entgegen steuern oder ist schon alles verloren ?

    Immerhin erkennen wir, daß sich die Schreiber mit der Materie befaßt haben und dies auch zum Ausdruck bringen können.

  10. #10
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    Standard AW: Will der Islam in Deutschland ankommen ? Salafisten contra dt. Konvertiten

    Passagen, aus denen hervor geht, wie es wirklich um die Integration von Muslimen mit den Augen der Salafisten gesehen, aussieht.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Muslimische Räte, Verbände und Vereine übernehmen häufig nicht nur unkritisch den behördlich vordefinierten Salafismusbegriff, sondern kooperieren auf seiner Grundlage auch mit der staatlichen Exekutive, um solche Muslime zu bekämpfen, die mit diesem Begriff zuvor willkürlich belegt wurden.

    Bei der Akteneinsicht zum Vereinsverbot der Taiba-Moschee in Hamburg habe ich u.a. solchen Schwachsinn lesen können. Dort wurde von einem Fachidioten, der eine Freitagspredigt in der Moschee beurteilen sollte, doch tatsächlich behauptet, dass das Wort “Kuffar” in deutscher Sprache so viel wie “Teufel” bedeute.

    Dieser und massenhaft weiterer Schwachsinn wird von vielen Muslimen geschluckt. Wenn sie nicht wirklich strunzdoof sind, was ich für sie hoffe, dann handeln sie zutiefst verwerflich wenn sie auf dieser Grundlage mit den Nichtmuslimen gegen eigene Geschwister kooperieren.

    Dass man sich stattdessen mit Kriminalbehörden und Geheimdiensten verbündet, gemeinsame Ränke schmiedet und dabei auch offensichtliche Lügen und Übertreibungen absegnet, ist an Niedertracht fast nicht mehr zu überbieten. Vor allem aber, dass man dies in erster Linie tut um Anerkennung zu erhalten, um gleichwertiges Mitglied dieser kulturmarxistischen und kranken Gesellschaftsutopie zu werden oder um den Aufenthaltstitel abzusichern, das setzt dem Ganzen noch die Krone auf.

    Wer sich in dieser Weise dem Staat anbiedert, zudem noch einem dermaßen gottlosen, der muss dringendst seine ‘Aqida überprüfen und sein Verständnis des Glaubensbekenntnisses. Wer auf der Basis von Lügen, Übertreibungen und Hetze einen gottlosen Staat dabei unterstützt, seine eigenen Glaubensgeschwister zu überwachen, unter Druck zu setzen und zu bekämpfen, der hat weder La ilaha nochilla’LLAH verstanden. (lilla di villa)

    ...oder meidet von mir aus andersdenkende Muslime in eurem Leben, aber bitte nehmt euch nicht die Kuffar zu Gehilfen

    Damit ist ausgedrückt, was sie von uns halten und was sie gern verändern würden, wenn sie an der Macht wären.
    Eindeutiger geht es einfach nicht.


    http://www.al-adala.de/Neu/
    “Der Sozialismus ist die Philosophie der fremden Schuld.”“Den Dummen schmerzt, was er nicht hat, den Klugen, was ihm eigen ist.”“Probleme, die von der menschlichen Natur selbst abhängen, soziale Probleme zu nennen, dient nur dazu, so zu tun, als könnten wir sie lösen.”
    Geändert von Tutsi (29.04.2015 um 15:13 Uhr)

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