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Thema: Gericht akzeptiert Dashcams

  1. #61
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Gericht akzeptiert Dashcams

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Bleibt Dir überlassen - dann meckere aber auch nicht wenn der Staat weiterhin Bürger- und Freiheitsrechte einschränkt
    Die Kamera sichert ja meine Rechte und eingeschränkt wird da gar nix außer die Möglichkeit mich im Straßenverkehr zu verarschen.

  2. #62
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Gericht akzeptiert Dashcams

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Bleibt Dir überlassen - dann meckere aber auch nicht wenn der Staat weiterhin Bürger- und Freiheitsrechte einschränkt
    Untertanendenke. Du bist der geborene Untertane und Sklave.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  3. #63
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    Standard AW: Gericht akzeptiert Dashcams

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Wer schreibt hier vom Ueberwachungsstaat? Hier nimmt der Buerger seine eigenes in der Hand und ueberlaesst es nicht dem Staat. Wirkliche Freiheit hat ein Mensch hingegen nur dort, wo er auch seine eigene Sicherheit in die Hand nimmt und bewaffnet ist. So koennen die Buerger zusammen dann auch gleich selbst fuer Sicherheit sorgen und kriminelle Subjekte entsorgen. Den Staat hingegen kuemmert das alles nicht, fuer ihn sind die Menschen x-beliebige Nummern, ersetzbar, austauschbar. Wer auf den Staat und nicht auf sich selbst vertraut, der ist verloren. Und die Geschichte ist mein Zeuge.
    Die Ausgangslage war, ob ein Staat Aufnahmen als "Beweismittel" zulässt und ob der Staat es zulässt, dass Hinz und Kunz als "MöchtgernSherrif" andere Menschen "überwachen" kann und darf um sich dann dessen "Überwachungsmaterial" zu Nutze zu machen.

    Heute ist es eine Dash-Cam im Auto...morgen meint Einer es wäre rechtens seine Mitbürger zu filmen um eventuell eine Straftat aufzudecken...und übermorgen?

    Wo zieht man die Grenze?
    Wenn ein Einer das Objektiv in ein Schlafzimmer richtet, weil es ja sein könnte dass Mann Frau oder Frau Mann schlägt? Warum...wer nichts zu verbegen hat.
    Wenn ein Chef seine Mitarbeiter heimlich überwacht, weil im Unternehmen ggf. geklaut wird? Warum...wer nichts zu verbergen hat.
    Wenn ein mißliebiger Nachbar das Privatleben protokolliert, weil man sich gegenseitig nicht austehen kann? Warum...wer nichts zu verbergen hat.

    Jeder dieser Beispiele wird gute Gründe anführen können warum es erlaubt sein soll und man diese "Beweise" ggf. gerichtverwertbar nutzen können muss und mit welcher Begründung will man denen etwas verbieten, was man für sich selber in seinem Bereich für statthaft hält. Alles nur eine reine Ansichtssache.

    Willst Du in so einer Welt, in so einem Land leben?
    Ich nicht und ich erwarte von diesen "Überwachungsjüngern" dass man mich in Ruhe lässt - und von einem Staat bzw. der Justiz erwarte ich, dass man mich vor einem totalen Überwachungsstaat wie Überwachungsjüngern schützt...und nicht deren Foyerismus auch noch gerichtsverwertbar nutzt.

  4. #64
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    Standard AW: Gericht akzeptiert Dashcams

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Die Kamera sichert ja meine Rechte und eingeschränkt wird da gar nix außer die Möglichkeit mich im Straßenverkehr zu verarschen.
    Deine Rechte...und was ist mit dem Recht Anderer eben von Dir nicht gefilmt zu werden...wiegen Deine Rechte mehr.

  5. #65
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    Standard AW: Gericht akzeptiert Dashcams

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Untertanendenke. Du bist der geborene Untertane und Sklave.
    ???????

  6. #66
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    Standard AW: Gericht akzeptiert Dashcams

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ???????
    Du kannst nicht zwichen Staat (vulgo büttel) und Bürgern unterscheiden.
    Setzte dieser Staat die Rechte Geschädigter durch anstatt Täter zu hätscheln und beim geringsten Zweifel wieder auf die Gechädigten loszulassen, könnte man Deiner Argumentation wenigstens etwas abgewinnen.
    Bei bestehender Unrechtslage jedoch ist die Kamera eines der wenigen Mittel die dem Bürger verbleiben den Staat, vulgo die Büttel, dazu zu zwingen sich klarer Beweislage zu fügen.

  7. #67
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    Standard AW: Gericht akzeptiert Dashcams

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Du kannst nicht zwichen Staat (vulgo büttel) und Bürgern unterscheiden.

    Setzte dieser Staat die Rechte Geschädigter durch anstatt Täter zu hätscheln und beim geringsten Zweifel wieder auf die Gechädigten loszulassen, könnte man Deiner Argumentation wenigstens etwas abgewinnen.

    Bei bestehender Unrechtslage jedoch ist die Kamera eines der wenigen Mittel die dem Bürger verbleiben den Staat, vulgo die Büttel, dazu zu zwingen sich klarer Beweislage zu fügen.
    Weißt Du was ich nicht verstehe - dass man keinerlei Unrechtsbewusstsein entwickelt die Persönlichkeitsrechte Dritter bewusst, gezielt und vorsätzlich nicht nur zu mißachten, sondern zu verletzen.

    Sei es nun mittels Dash-Cam, sei es mittels Fotoaufnahmen, sei es mittels irgend einer anderen Aufnahmemöglichkeit.

    Gemessen am Einsatz der Dahs-Cams...wie viele Minuten der Aufnahmen lassen dann - im Fall eines Falles - ein Urteil zu einem fundamental anderen Ergebnis kommen? Eine Null vor dem Komma und wie viele Nullen nach dem Komma? 10, 100, 1000 Nullen nach dem Komma? Ist es dies wert die Persönlichkeitsrechte anderer Menschen aufs gröbste zu mißachten und zu verletzen?

    Ihr tut gerade so als wäre Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte in diesem Lände unfäig. fällen ein Fehlurteil nach dem anderen und die Schuldigen werden per se laufen gelassen.
    Mir ist - bei mir selber, in der Familie und im Freundeskreis nicht ein Fehlurteil eines Gerichtes infolge eines Kfz-Unfallen bekannt...wenn dann hört man nur immer, ja, man kenne da Einen, der kennt Einen, welcher da Einen kennt, dessen Schwester Ihr Mann dessen Vaters Bruder Tochter hätte eventuell vielleicht...

    Dazu kommt...ob solch eine Aufnahme Beweiskraft hat ist höchst umstritten. Es gibt bisher nur Einzelfälle vor Gericht, wo solcherlei Aufnahmen als Beweismittel zugelassen werden.

    Dazu kommt - man lese einmal das Bundesdatenschutzgesetz, welche Pflichten man als "Datenspeicherer" hat und welche Rechte derjenige, dessen Daten man speichert, hat. Da wird dan so manch ein Dash-Cam Nutzer sehr dumm aus der Wäsche schauen, wenn dieser plötzlich angezeigt wird.

  8. #68
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Deine Rechte...und was ist mit dem Recht Anderer eben von Dir nicht gefilmt zu werden...wiegen Deine Rechte mehr.
    Diese belanglosen Rechte haben zurückzustehen wenn es um Leib und Leben und die Sicherheit von Menschen geht.

  9. #69
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Weißt Du was ich nicht verstehe - dass man keinerlei Unrechtsbewusstsein entwickelt die Persönlichkeitsrechte Dritter bewusst, gezielt und vorsätzlich nicht nur zu mißachten, sondern zu verletzen.
    .
    Wer mir in meine Karre fährt und sich da mit falschen Zeugenaussagen rauswindet, hat keine Persönlichkeitsrechte.
    Kostete mich meinen 528, da damals leider keine Dashcam.
    No mercy.

    Abgesehen davon, mach dich nicht lächerlich. In einer Twitter, Instagram, Facebook lala Gesellschaft in der fast schon jeder den Köttel den er grade in die Keramik gesetzt hat, selbst stolz der ganzen Welt präsentiert von einer Verletzung der Persönlichkeitsrechte durch Dashcams zu reden ist nachgerade absurd.
    Menschen wie dir ist offensichtlich nicht klar was die Entwicklung der Technologie in unserem Leben verändert. Hast du ein Smartphone? Natürlich. Jede deiner Bewegungen ist bereits heute über die Logs der Funkzellen nachvollziehbar, jedes Drecks Photo das du von Frau und Kinderchen machst und stolz in irgendwelche Clouds lädst enthält für jeden marginal Begabten in Sekunden auslesbar Zeit und exakte GPS Koordinaten. Hinter hunderttausend Kameras die Zebrastreifen überwachen laufen bereits Gesichterkennungsprogramme (aktuell, mein doofes Huawei benutzt das schon als Sperre und erkennt mich nur nicht wenn ich lache).

    Und du redest von Persönlichkeitsrechten? Was du forderst ist die Beschneidung von Rechten, und zwar der Bürger.
    Der typische deutsche Verbotsforderer. Für den Bürger. Der Staat darf natürlich alles, er will ja auch nur Gutes.

    Nirgends außer im endverkalkten Europa, insbesondere Deutschland, findet man solch weltfremde Einstellungen.
    Daß selbst weit jüngere Leute als ich im Kopf derart vorgestrig sind läßt mich schaudern.

  10. #70
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    Standard AW: Gericht akzeptiert Dashcams

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Wer mir in meine Karre fährt und sich da mit falschen Zeugenaussagen rauswindet, hat keine Persönlichkeitsrechte.
    Kostete mich meinen 528, da damals leider keine Dashcam.
    No mercy.

    Abgesehen davon, mach dich nicht lächerlich. In einer Twitter, Instagram, Facebook lala Gesellschaft in der fast schon jeder den Köttel den er grade in die Keramik gesetzt hat, selbst stolz der ganzen Welt präsentiert von einer Verletzung der Persönlichkeitsrechte durch Dashcams zu reden ist nachgerade absurd.
    Menschen wie dir ist offensichtlich nicht klar was die Entwicklung der Technologie in unserem Leben verändert. Hast du ein Smartphone? Natürlich. Jede deiner Bewegungen ist bereits heute über die Logs der Funkzellen nachvollziehbar, jedes Drecks Photo das du von Frau und Kinderchen machst und stolz in irgendwelche Clouds lädst enthält für jeden marginal Begabten in Sekunden auslesbar Zeit und exakte GPS Koordinaten. Hinter hunderttausend Kameras die Zebrastreifen überwachen laufen bereits Gesichterkennungsprogramme (aktuell, mein doofes Huawei benutzt das schon als Sperre und erkennt mich nur nicht wenn ich lache).

    Und du redest von Persönlichkeitsrechten? Was du forderst ist die Beschneidung von Rechten, und zwar der Bürger.
    Der typische deutsche Verbotsforderer. Für den Bürger. Der Staat darf natürlich alles, er will ja auch nur Gutes.

    Nirgends außer im endverkalkten Europa, insbesondere Deutschland, findet man solch weltfremde Einstellungen.
    Daß selbst weit jüngere Leute als ich im Kopf derart vorgestrig sind läßt mich schaudern.
    Mir ist es ziemlich um nicht zu sagen scheißegal, wenn ein Anderer meint, er wäre der Nabel der Welt und müsse der Welt alles und jedes mitteilen. Ich nutze weder Facebook, noch Google, noch Twitter oder sonst irgend einen Mist deren Geschäftsmodell es ist, Daten zu erfassen und zu mißbrauchen.
    Wer das tun und lassen will - bitte schön - Jedem seine eigene Sache.

    Ich muss Dich auch enttäuschen - weder habe ich privat ein Smartphone, noch habe ich sonst ein Handy. Zwangsweise habe ich ein Geschäftssmartphone und zu glauben, dass ich eine Cloud nutze...ich bitte Dich.
    Auch hier - wer das tun will - bitte schön - Jedem seine eigene Sache.

    Weil ich aber - in meinem Rahmen - penibel auf meine Daten achten (weil ich weiß welchen Mißbrauch damit treiben kann bzw. treibt) ist es für mich mehr als nur eine Zumutung, dass ich mein Typen ausliefern lassen muss, welche - unter welchem Deckmäntelchen auch immer - meinen Alles und Jedes irgendwie zu dokumentieren um dies dann ggf. ins Netz zu stellen.
    Es reicht schon dass die Parteien und die staatliche Verwaltung ein Überwachungsnetzwerk aufgebaut haben, von welcher ein Himmler und ein Mielke nur träumen konnten und wo täglich Datenmißbrauch in größtem Stile betrieben wird - muss ich es da auch noch hinnehmen, dass Hinz und Kunz auf dieses Überwachungsnetzwerk (ungestraft) aufspringen?

    Wo fordere ich eine "Beschneidung" von Rechten?
    Ob einer eine Dash Cam nutzt oder nicht ist mir so lange scheißegal, so lange weder ich noch meine Fahrzeuge auf dieser Dash Cam gefilmt und dokumentiert werden. Was für ein Recht hat so ein Dash Cam Nutzer mich zu filmen und zu dokumentieren und ggf. dann solcherlei Aufnahmen ins Netz zu stellen?

    Vielmehr ist es so, dass solcherlei Nutzer MEINE Rechte beschneiden - oder machen wir jetzt den Bock zum Gärtner und wo habe ich je gesagt, dass der Staat alles darf? Was aber willst Du dem Staat verbieten, was Du für Dich selber - zum Nachteil Dritter - einforderst?

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