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Thema: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

  1. #541
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    Wenn es also ein Nebenlager von Wolzek war - so wie du behauptest wieso sagst du dann in deinem Post 485:



    Du willst mit anderen Worten sagen das Wolzek "irgendwo" war - nur Hess weiß wo - aber die Bevölkerung von Weimar wurde durch ein Nebenlager dieses nicht geographisch einzuordnenden Lagers getrieben. Von den Amerikanern die eben dieses Lager befreit hatten. Interessant....
    Ich sehe schon, ich stifte hier offenbar Verwirrung. War gar nicht meine Absicht.

    Es gab tatsächlich ein Lager Buchenau. Ist aber völlig belanglos. Ein Lager Wolzek gab es nie. Man kann nur rätseln, was dieses Lager "Wolzek" im Geständnis von Rudolf Höß (nicht zu verwechseln mit Rudolf Heß) zu suchen hatte.

  2. #542
    Mitglied Benutzerbild von Cybeth
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von Miau Beitrag anzeigen
    Ich wünsche Dir einen guten und fruchtbaren Kontakt zu Deinem Onkel! Es ließe sich doch etwas machen?
    Das ist heute alels nicht mehr so einfach, wie vor 20-30 Jahren! Die USA ist sehr streng geworden, gerade was Arbeitserlaubnis, Aufenthaltsrecht angeht. Selbst wenn du eine Arbeit oder Bürgen hast, kannst du jederzeit den Aufenthalt entzogen bekommen und die fackeln nicht lange. Da geht´s dann in den Knast und von da aus direkt in den Flieger. Ich habe die Zeit leider verpasst.

  3. #543
    Mitglied Benutzerbild von Textor
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von BERT Beitrag anzeigen
    Ich sehe schon, ich stifte hier offenbar Verwirrung. War gar nicht meine Absicht.

    Es gab tatsächlich ein Lager Buchenau. Ist aber völlig belanglos. Ein Lager Wolzek gab es nie. Man kann nur rätseln, was dieses Lager "Wolzek" im Geständnis von Rudolf Höß (nicht zu verwechseln mit Rudolf Hess) zu suchen hatte.
    Ist schon korrigiert und er schreibt sich Höss und nicht Höß. Unklar bleibt was du in deinem Post 485 schreibst. Und wenn es Wolzek nie gab, dann kann es auch kein Nebenlager Buchenau dieses Lagers gegeben haben. Aber es ist interessant was du so alles weißt...
    Ohne Friedensvertrag und ohne Verfassung wird sich in Deutschland nichts ändern
    Das Volk steht auf, der Sturm bricht los. (Karl Theodor Körner - 1813)
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  4. #544
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    Ist schon korrigiert und er schreibt sich Höss und nicht Höß.
    Nö.

    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    Unklar bleibt was du in deinem Post 485 schreibst.
    Ich finde den Beitrag #485 auch nicht besonders sinnig, aber er ist nicht von mir, sondern von Kurti.

    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    Und wenn es Wolzek nie gab, dann kann es auch kein Nebenlager Buchenau dieses Lagers gegeben haben.
    Das wiederum hast Du gut erkannt.

    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    Aber es ist interessant was du so alles weißt...
    Das kann schon sein.

  5. #545
    Mitglied Benutzerbild von Textor
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von BERT Beitrag anzeigen
    Ich habe bei dem Film aber ganz genau aufgepasst! Echt jetzt. Auf dem Balkon war ich noch nicht, der soll ja eine gute Aussicht auf das Lager ermöglicht haben! Und um mein Wissen vollständig abzurunden, habe ich mir auch noch "Die Grauzone" angeguckt, der basiert auf dem durchweg sehr glaubhaften Erlebnisbericht von Miklós Nyiszli. Und weil man sich recht genau an dessen Erinnerungen gehalten hat, weiß ich zum Beispiel auch, dass aus den Schornsteinen der Krematorien immer ganz große Flammen schlugen. Das ist bei diesen Schornsteinen nämlich so!
    Die Firma Topf & Söhne wäre erstaunt gewesen wenn aus ihren Schornsteinen große Flammen geschlagen wären. Am besten du informierst dich mal über Krematorien. Und zwar möglichst nicht mit amerikanischen Spielfilmen sondern mit Fachliteratur. Dann wäre dir der Unsinn klar. Ein Krematorium raucht weder noch schlagen Flammen aus dem Schornstein. Schau dir ein Krematorium in deiner Nähe an. Gibt bestimmt eins in deiner Nähe...
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  6. #546
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    Die Firma Topf & Söhne wäre erstaunt gewesen wenn aus ihren Schornsteinen große Flammen geschlagen wären. Am besten du informierst dich mal über Krematorien. Und zwar möglichst nicht mit amerikanischen Spielfilmen sondern mit Fachliteratur. Dann wäre dir der Unsinn klar. Ein Krematorium raucht weder noch schlagen Flammen aus dem Schornstein. Schau dir ein Krematorium in deiner Nähe an. Gibt bestimmt eins in deiner Nähe...
    Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass manches, was ich schreibe, eventuell ironisch gemeint sein könnte?

  7. #547
    Mitglied Benutzerbild von Textor
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von BERT Beitrag anzeigen
    Ich finde den Beitrag #485 auch nicht besonders sinnig, aber er ist nicht von mir, sondern von Kurti.
    :-)) sorry für diesen Strang dann - hatte nicht geschaut das du und nicht Kurti antwortest..
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  8. #548
    Mitglied Benutzerbild von Textor
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von BERT Beitrag anzeigen
    Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass manches, was ich schreibe, eventuell ironisch gemeint sein könnte?
    Ist es das?
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  9. #549
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von Textor Beitrag anzeigen
    Ist es das?
    Jemandem, der sich mit diesem Thema einigermaßen auskennt, sollte es (dachte ich zumindest) auffallen. Natürlich ist es völliger Schwachsinn, dass aus den Schornsteinen der Krematorien Flammen schlagen. Umso erstaunlicher, dass doch einige Zeugen behaupten, dies gesehen zu haben. Man könnte fast meinen, da hätte einer den Unsinn des anderen nachgeplappert.

  10. #550
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    Standard AW: Prozeßauftakt gegen 93jährigen Waffen-SS-Mann wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen

    Zitat Zitat von BERT Beitrag anzeigen
    Dieser alte Mann ist mir vollkommen egal. Dafür, dass er sich schon vor vielen Jahren überall als Zeuge für die Gräuel von Auschwitz aufgedrängt hat, geschähe ihm eine Verurteilung samt empfindlicher Strafe aus meiner Sicht ganz recht. Dieser Depp wollte sich um jeden Preis wichtig machen und das hat er nun davon.

    Die Geschehnisse vor Ort stehen ja sowieso nicht zur Verhandlung und in sämtlichen Folgeprozessen nach dem IMT hat sich gezeigt, dass diejenigen die geständig waren, mit ganz erstaunlich milden Strafen davon kamen, während die wenigen, die das ohnehin Offenkundige bestritten, mit saftigen Strafen bedacht wurden.
    Worum es geht, hatte Frau Kor schon früher in Interviews mitgeteilt:

    Hamburger Abendblatt:
    Die Jüdin Eva Kor vergibt KZ-Arzt Mengele
    Eva und Miriam überlebten Auschwitz, als einzige aus ihrer Familie. Als jedoch vor allem Miriams körperliche Spätfolgen Ende der 80er Jahre so lebensbedrohlich wurden, daß auch eine Nierenspende der mittlerweile mit ihrem Mann in die USA emigrierten Schwester keine Genesung brachte, begann Eva Kor mit der Recherche nach Mengeles Akten. Wissenschaftliche Hinweise fand sie nicht. Nie. Aber sie stieß auf einen noch lebenden ehemaligen SS-Arzt, der gemeinsam mit Mengele in Auschwitz gearbeitet hatte und der bereit war, sie zu empfangen: Dr. Hans Münch.

    1993 fuhr Eva Kor nach Deutschland, wo der einstige SS-Arzt, der 1947 als Kriegsverbrecher angeklagt, aber freigesprochen worden war, als Landarzt im Allgäu lebte. Auf vieles war Eva Kor bei dieser Begegnung gefaßt gewesen - einen ihr reuevoll gegenübertretenden Ex-Nazi hatte sie nicht erwartet. Münch, ein höflicher alter Mann mit korrekt geschnittenem weißen Bart, präsentierte sich der Auschwitz-Überlebenden (und dem bei der Begegnung ebenfalls anwesenden holländischen Kamerateam) als ein Mensch, der bereute, der ihr von Depressionen und Alpträumen berichtete.

    Eva Kor lud Münch ein, sie zum 50. Jahrestag der Befreiung nach Auschwitz zu begleiten. Er willigte ein.
    Es war Winter in Auschwitz, als Eva Kor im Januar 1995 auf den verschneiten Trümmern eines Krematoriums stand. Neben sich Dr. Münch in seinem dunklen Wintermantel, vor sich die anderen Überlebenden und die Kameras der Welt. Kor ließ Münch eine Erklärung unterzeichnen, mit der er die Existenz der Gaskammern bestätigte - niemand sollte den Holocaust mehr leugnen können. Schon die Anwesenheit des Gastes hatte zu scharfen Protesten geführt, Eva Kor aber ging weiter. Sie fühlte einen "so starken Drang, ihm zu danken", daß sie ihrerseits eine Erklärung verlas. Sie vergab Münch.

    Und Mengele.
    Und allen anderen Nationalsozialisten.

    Eine öffentliche Blanko-Vergebung, ein unerhörter Schritt - und für Eva Mozes Kor der entscheidende "Akt der Selbstheilung". "Vergebung", sagt sie heute, "ist der Samen für Frieden."
    Ihren eigenen Frieden jedenfalls habe sie gefunden. Darüber hinaus drängen sich Fragen auf: Kann man jedem vergeben? Kann man alles vergeben? Und: Darf man? Auf Eva Kors öffentlichen Akt folgen empörte Reaktionen aus aller Welt, von Holocaust-Überlebenden aus Israel, Deutschland und den USA.
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    1998 - SPIEGEL
    Die Erinnerung der Täter
    Münch erzählte im Interview Unsinn von „gestapelte Juden, die wollten einfach nicht brennen“, „Judenvernichten war damals das Handwerk der SS“ usw. und wurde darauf erneut angeklagt. Münch leitete das Hygenie-Institut in Raisko und war niemals in einem Krematorium gewesen, wie er wichtigtuerisch erzählte. Er wiederholte nur Langbeins Partisanen-AgitProp, weil er im KL mit diesem Obercapo und Schreiber des Standortarztes Kontakt hatte. Er unterschrieb Kors Holo-Bestätigung, weil er der verbreiteten Flüsterpropaganda im Lager durch die „Kampfgruppe Auschwitz“ *) vom organisierten kommunistischen Häftlingsuntergrund, zu dem auch Langbein gehörte, Glauben geschenkt hatte, wie jetzt wohl auch Gröning: „Hier werden Menschen vergast“.
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    *) Die Partisanenkampfgruppe von Auschwitz
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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

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