Arabien boykottiert Flüchtlinge !

[opppa]

Weil es kein Land mit dem Namen "Arabien" gibt. Die Türkei hat 2,5 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Jordanien 2 Millionen. Libanon 1 Million. Bei den letztgenannten Staaten entspricht das ca. 25% der einheimischen Bevölkerung. Rechne das mal auf Deutschland um.

Du solltest jeden Lehrer verklagen, der (erfolglos) versucht hat, Dich in die Grundlagen der Mathematik einzuführen!

[heinzbernd]

Leider hat mir immer noch niemand meine Frage von Beitrag 1 erklärt, warum Arabien keine Flüchtlinge aufnimmt. Nicht mal Araber oder Musels ? Warum lassen die ihre Landsleute im Meer verrecken ? Haben die kein Herz ?

Hab leider keine Antworten, aber noch mehr Fragen:
Warum bombt Saudi-Arabien lustig mit seiner Luftwaffe durch die Gegend, wie erst heute in Jemen? Wer hat die Saudis dazu ermächtigt; es gibt mWn. keinen UN-Beschluß oder derartiges?
Und warum bekommt Saudi-Arabien durch die USA massive militärische Unterstützung in Form von Waffenlieferung, Ausbildern usw ...?

[ABAS]

Hab leider keine Antworten, aber noch mehr Fragen:
Warum bombt Saudi-Arabien lustig mit seiner Luftwaffe durch die Gegend, wie erst heute in Jemen? Wer hat die Saudis dazu ermächtigt; es gibt mWn. keinen UN-Beschluß oder derartiges?
Und warum bekommt Saudi-Arabien durch die USA massive militärische Unterstützung in Form von Waffenlieferung, Ausbildern usw ...?

Die USA und Israel fuehren im Jeman einen gemeinsam mit
den Saudis einen nicht erklaerten Stellvertreterkrieg gegen
den Iran. Aussserdem haben sich weder die USA noch Israel
jemals um UN Mandate geschert oder das eingelegte Veto
von Mitgliedern des US Weltsicherheitsrates gescherrt.

Junge Welt / 02.04.2015 / Ausland / von Sofian Philip Naceur, Kairo

Kriegsampel auf Grün
Washington gibt milliardenschwere Militärhilfen für Ägypten wieder frei

US-Präsident Barack Obama hat die teilweise eingefrorenen US-Militärhilfen für Ägypten wieder vollständig freigegeben. Das teilte das Weiße Haus am Dienstag mit. Damit macht die US-Regierung den Weg frei für eine zügige Auslieferung von zwölf F-16-Kampfflugzeugen, Ersatzteilen und Ausrüstung für insgesamt 125 M1A1-Abrams-Kampfpanzer und 20 Harpoon-Raketen nach Kairo. Die USA hatten das jährlich rund 1,3 Milliarden US-Dollar schwere Hilfspaket für Ägyptens Streitkräfte im Juli 2013 nach dem vom heutigen Staatspräsident Abdel Fattah Al-Sisi angeführten Militärputsch gegen den gemäßigt islamistischen Expräsidenten des Landes Mohammed Mursi eingefroren und seither lediglich einzelne Teillieferungen nach Ägypten zugelassen. Damit bleibt das Land am Nil der weltweit zweitgrößte Empfänger von Rüstungshilfen aus den USA nach Israel.

Nach Angaben des Weißen Hauses sollen die Militärhilfen Ägypten im sogenannten Antiterrorkampf unterstützen und stünden im Zusammenhang mit dem Kampf gegen den »Islamischen Staat«, der große Teile Syriens und Iraks kontrolliert und inzwischen über verbündete Milizen in Libyen, Algerien, Nigeria und der ägyptischen Sinai-Halbinsel verfügt. Die Rüstungshilfen sollen »modernisiert« werden und sich künftig auf strategisch wichtige Bereiche konzentrieren, hieß es weiter. Obama erklärte zudem, Ägypten werde ab 2018 Rüstungsgüter aus den USA nicht mehr auf Kredit kaufen können. Diese Ankündigung klingt jedoch vorerst eher wie ein Lippenbekenntnis, überlässt Obama die Umsetzung des Beschlusses doch seinem Nachfolger. Der desolaten Menschenrechtslage und der anhaltend heftigen Verfolgung der Opposition am Nil wird dennoch weiterhin weitaus weniger Gewicht beigemessen als einer geopolitischen Schwächung Irans in der Region.

Die vollständige Restaurierung des Status quo in den US-amerikanisch-ägyptischen Beziehungen dürfte eng mit dem von Saudi-Arabien angeführten Waffengang im Jemen zusammenhängen. Neben den Golfstaaten beteiligen sich auch der Sudan und Ägypten an der Intervention, die von Washington ausdrücklich begrüßt wurde.

Vor allem Saudi-Arabien und die USA wollen mit dem Eingreifen in den Konflikt den Einfluss des Iran im Jemen zurückdrängen, während sich Ägypten mit seiner Teilnahme an dem Krieg für milliardenschwere Finanzhilfen aus den Golfstaaten revanchieren will.


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[Siegfriedphirit]

...Europa ist nicht nur ein Freund der USA-sondern auch im gegenteiligen Sinn ein wirtschaftlicher Konkurrent. Warum hatte Deutschland und Frankreich so auf ein gemeinsames Europa mit Eurozone gedrängt-doch nur um nach dem Wegfall des Ostblocks und der damit aufgehobenen Sonderkonditionen der Europäer, bezüglich des kap. Konkurrenzkampfes, besser aufgestellt zu sein. Gemeinsam macht stark-sowohl gegen die Asiaten aber auch den USA.
Auch waren es die USA, die die Lage im Nahen Osten, angefangen mit dem Irak Krieg destabilisierten. Wer einen solchen politischen, wie militärischen Weg wählt, der ist auch in der Lage zu bestimmen, wohin die Masse der Flüchtlinge strömt. Auch stört viele Nachbarstaaten mit noch feudalen Verhältnissen, das viele Flüchtlinge eine moderneres politisches Denken mitbringen könnten- mit Umsturz-potential.
Die Abhöraktionen und die Wirtschaftsspionage der USA haben doch deutlich gezeigt, das beim Geld die Freundschaft aufhört. Auch das hauptsächlich von den USA geforderte Sanktionieren Russlands in der Ukraine Krise, schaden den Europäern mehr als den Russen. Die USA hatten mit den Russen nur einen bescheidenen Außenhandel - die treffen die Sanktionen nicht. Die Europäer machen hier tüchtig Miese. Ach haben es die USA geschafft, unser Verhältnis zu den Russen so zu verschlechtern, das wir nun gezwungen sind wieder unter den US Militär-schirm zu kriechen. Meine Gratulation geht hier an die US Strategen, die die Europäer wieder an die kurze Leine gelegt haben. Ist womöglich auch besser so, denn unsere europ. Regierungen hatten nie so das Bestreben zum selbständigen, gemeinsamen Handeln.

[cornjung]

Die syrischen Flüchtlinge sind ja auch zu über 90% in den benachbarten Ländern Türkei, Libanon, Irak, Jordanien und Ägypten.

Du hast sicher vergessen, zu erwähnen, dass die syrischen Flüchtlinge Araber sind, Arabien ganz nahe ist, in Arabien arabisch geredet wird und der Islam herrscht, Musel-Arabien-manien die ganze Situation verursacht hat, aber keine Flüchtlinge aufnimmt.

Bahrain, Katar, Kuweit, Jemen, Oman, Saudi-Arabien und die VAE haben Geld ohne Ende, Moscheen zu hauf, schönes Wetter und Platz in Hülle und Fülle. Verweigern aber allesamt die Aufnahme von Arabern oder Schwarzen aus Afrika. WARUM ? Ok, Israel nimmt auch keine.

Seltsam, auch nach China, Indien oder Russland " flüchtet " kein Flüchtling. Warum kommen die " zufällig " alle zu uns ? Arabien den Arabern, Afrika den Afrikanern.

[Leseratte]

Die werden bei uns willkommen geheißen. Gauck sagte in Indien, daß wir uns auf die Inder freuen und noch Platz haben. Die Präsidenten von Rußland, China, Nigeria, Südafrika und der König von Saudi-Arabien sagen sowas eben nicht.

[Tutsi]

Du hast sicher vergessen, zu erwähnen, dass die syrischen Flüchtlinge Araber sind, Arabien ganz nahe ist, in Arabien arabisch geredet wird und der Islam herrscht, Musel-Arabien-manien die ganze Situation verursacht hat, aber keine Flüchtlinge aufnimmt.

Bahrain, Katar, Kuweit, Jemen, Oman, Saudi-Arabien und die VAE haben Geld ohne Ende, Moscheen zu hauf, schönes Wetter und Platz in Hülle und Fülle. Verweigern aber allesamt die Aufnahme von Arabern oder Schwarzen aus Afrika. WARUM ? Ok, Israel nimmt auch keine.

Seltsam, auch nach China, Indien oder Russland " flüchtet " kein Flüchtling. Warum kommen die " zufällig " alle zu uns ? Arabien den Arabern, Afrika den Afrikanern.

Wie kommst Du auf zufällig ?

[cornjung]

Wie kommst Du auf zufällig ?

Das war natürlich ironisch gemein.

Es ist natürlich auch nicht zufällig, dass ständig erwähnt wird, wieviele Flüchtlinge Jordanien, Libanon und der Irak aufgenommen hat, aber mit keinem Wort erwähnt wird, dass die sechs reichsten arabischen Staaten um Katar und Saudi-Arabien, zwar das Flüchtlingschaos-Chaos in Syrien verursacht haben, aber keinen einzigen Flüchtling aufnehmen. Dafür aber hier Moscheen im Akkord hoch ziehen.

[Leseratte]

Katar hatte schlechte Presse. Arbeiter wären gestorben und unmenschlich behandelt worden im Zusammenhang mit der Ausrichtung der Fußball-WM.

[Tutsi]

Das war natürlich ironisch gemein.

Es ist natürlich auch nicht zufällig, dass ständig erwähnt wird, wieviele Flüchtlinge Jordanien, Libanon und der Irak aufgenommen hat, aber mit keinem Wort erwähnt wird, dass die sechs reichsten arabischen Staaten um Katar und Saudi-Arabien, zwar das Flüchtlingschaos-Chaos in Syrien verursacht haben, aber keinen einzigen Flüchtling aufnehmen. Dafür aber hier Moscheen im Akkord hoch ziehen.

Da bin ich ganz auf Deiner Seite, das fällt mir auch auf, daß Muslime gemeinsam mit Konvertiten das deutsche Land und seine Kultur umwandeln wollen und die Dümmsten unter uns Deutschen dabei noch tätige Aufbauhilfe leisten - alles unter dem Anspruch, wir sollten uns doch menschlich verhalten - wer wird denn, wenn er seine Ziele (Erreichung des islamistischen Gottesstaates) erreicht hat, dann noch mit diesen Helfern Mitgefühl haben, wenn sie sich nicht konvertieren lassen, was dann aber zum Zwang gehört, denn dann ist die Freiheit ade und dann gibt es kein Entscheiden mehr, ob man darf oder kann oder will, dann gibt es ein muß und darunter fallen alle, die nicht bereits die Grätsche gemacht haben und übergetreten sind.

muslima-aktiv.de/forum/viewtopic.php?f=7&p=435333#p435333
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Man kann ja nachlesen, wie sie denken.