Da hat er nun zu Beginn seiner Tätigkeit den Muslimen die Füße geküßt und jetzt sieht er, wie der Islam wirklich ist.Franziskus fordert vom Islam »seine Zweideutigkeit« gegenüber dem Islamismus zu verlassen
Der Vatikan verschärfte angesichts des islamistischen Terrors gegenüber Christen in Kenia in der Karwoche den Ton gegenüber dem „komplizenhaften Schweigen“ zu einer weltweit zunehmenden „Dschihad-Wut“.
Papst Franziskus und der Vatikan haben Ostern Kritik geübt am „komplizenhaften Schweigen“ und an der „Gleichgültigkeit“ gegenüber der „Dschihad-Furie“, der immer mehr Christen, in der Osterwoche vor allem in Kenia, zum Opfer gefallen sind. „Heute sehen wir unsere verfolgten Brüder für ihren Glauben an Gott, und auch wegen unseres oft komplizenhaften Schweigens“, verfolgt, gekreuzigt, enthauptet, klagte der Heilige Vater nicht ohne Selbstkritik während des Karfreitagskreuzwegs im Kolosseum in Rom.
Unter dem Eindruck der Gründonnerstag-Tragödie von Kenia mit 148 zumeist nach ihrem Glauben selektierten Opfern hatte die Anprangerung der dschihadistischen Gewalt in diesem Jahr Vorrang vor allen anderen Themen wie Frieden und Gerechtigkeit, die normalerweise in der Ewigen Stadt Ostern im Zentrum stehen.
Der Pontifex Maximus hatte am Karfreitagmorgen unter dem Eindruck der Ereignisse in Kenia die „sinnlose Brutalität“ des Massakers an zumeist christlichen Studenten der Universität Garissa im Osten Kenias verurteilt. Dort war fast ein Viertel der gesamten Kommilitonenschaft dieser jungen Hochschule unter dem Gemetzel der al-Shabaab-Dschihadisten ausgelöscht worden. „Alle religiösen Führungskräfte müssen ihre Bemühungen, dieser religiös motivierten Gewalt ein Ende zu setzen, verdoppeln“, forderte das Oberhaupt von 1,3 Milliarden Katholiken. Die al-Shabaab hatte ihre Opfer auf der Grundlage von deren Kleidung oder Koranrezitationen selektiert und dann bewusst nur die Christen ermordet. Mit Sprüchen wie „Wir haben keine Angst vor dem Tod, es wird schöne Osterferien für euch geben“ haben die islamistischen Angreifer nach dem Zeugnis von Überlebenden in Swahilisprache, ihre christlichen Opfer zunächst erniedrigt und dann ermordet. In seiner Osteransprache sagte der Papst: „Wer die Kraft Gottes, seine Liebe und seine Gerechtigkeit in sich trägt, hat es nicht nötig, Gewalt anzuwenden“, ein klare Anspielung auf die immer mehr um sich greifende religiös motivierte Gewalt im Islam.
Während des Kreuzweges im Kolosseum, an dem auch Christen aus dem Irak und Syrien teilnahmen, gedachte der Papst vor allem der Märtyrer der pakistanischen Kirche, wie den ehemaligen Minister für Minderheiten Shahbaz Bahtti, der am 2. März 2011 ermordet worden ist. Vorher hatte bereits der Prediger des päpstlichen Hauses, der italienische Franziskaner Raniero Cantalamessa, während eines Gottesdienstes in der Basilika Sankt Peter an die 21 ermordeten ägyptischen Kopten erinnert, die im Februar von einer Gruppe Dschihadisten in Libyen geköpft worden waren, während sie den Namen Jesu auf ihren Lippen führten. Diese Ermordung am Strand des blutgefärbten Mittelmeeres war bewusst auch eine Kampfansage an Rom, das am selben Meere liegt, und das auf YouTube-Videos schon mit der schwarzen Dschihadistenfahne gezeigt wird. Der Vatikan, vor allem sein energischer Präfekt für den interreligiösen Dialog, der französische Kardinal Jean-Louis Tauran, hört nicht auf, seine islamischen Gesprächspartner, allen voran die sunnitische al-Azhar-Universität in Kairo, immer wieder aufzufordern, Stellung zu beziehen und sich von dieser religiös legitimierten Gewalt und den Aufrufen zur Christenverfolgung der Islamisten zu distanzieren.
Die Einnahme der irakischen Stadt Mossul im vergangenen Sommer durch den Islamischen Staat (IS) war ein Wendepunkt. Er führte den Heiligen Stuhl dazu noch einschneidender „gewisse Zweideutigkeiten einiger muslimischer Religionsautoritäten“ anzuprangern. Im November vergangenen Jahres hatte Papst Franziskus selbst an „eine breite Mobilisierung der Gewissen“ von denen appelliert, „die auf lokaler und internationaler Ebene Verantwortung tragen“. Im Dezember wurde er noch deutlicher, als er von „allen muslimischen Führern der Welt, die politisch, religiös und akademisch Verantwortung tragen“, forderte, klar Position zu beziehen gegen die Gewalt der Dschihadisten.
Vor Kurzem warf der Papst schließlich der internationalen Gemeinschaft vor, die Verfolgung der Christen „verstecken zu wollen“. Laut einem Leitartikel in der Tages-zeitung „La Stampa“ verlangte der Papst: „Der Islam muss aus den Moscheen diejenigen verbannen, die den Terrorismus predigen. Viel zu oft klingt hinter den Verurteilungen des Terrorismus durch die muslimische Welt das Echo des Verständnisses für diese grausamen Taten, die jeder Religion Hohn sprechen. Der Islam muss seine Zweideutigkeit verlassen.“
Nun kann er neue Erkenntnisse sammeln.
Das "Gutmenschentum" wird bald die Kehrseite spüren, wenn es selbst in die "Mangel" genommen wird.
An Papst Franziscus sieht man, was sich da wandelt.....