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Thema: Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Standard Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten




    "Nationale Deutsche, die für die Sicherheit der Bürger einstehen? Das darf nicht sein, dachte sich Pleiten-Polizeipräsident Gregor Lange (SPD) und kündigte ein hartes Vorgehen seiner Behörde an. Einige Monate später erhielten sechs betroffene Aktivisten Post und sollten sich vor dem Amtsgericht Dortmund wegen eines angeblichen Verstoßes gegen das Uniformierungsverbot nach § 3 des Versammlungsgesetzes verantworten."

    "...Mit Anklage vom 31.10.2014 legt die Staatsanwaltschaft den Angeschuldigten zur Last, in nicht rechtsverjährter Zeit vor dem 17.08.2014 auf dem öffentlich zugänglichen Bezirksfriedhof Lütgendortmund, Keplerstr. 33 sich vor einem Hinweisschild der Stadt Dortmund aufgestellt und fotografiert haben zu lassen und hierbei einheitlich ein gelbes T-Shirt mit der Aufschrift „Die Rechte Stadtschutz Dortmund“ getragen zu haben. Die Staatsanwaltschaft sieht hierin einen Verstoß gegen § 3 VersG, nach dem das gemeinschaftliche öffentliche Tragen gleichartiger Kleidungsstücke als Ausdruck einer gemeinsamen politischen Gesinnung untersagt ist..."

    "Jetzt hat das zuständige Jugendschöffengericht die Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt: T-Shirts seien keine Uniformierung und die Klage deshalb bereits aus rechtlichen Gründen unbegründet!"

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    Krank oder?!
    Also ich zeig jetzt gleich mal alle SPD-Ortsvereine wegen Verstosses gegen das Versammlungsgesetz an!
    Geändert von Franko (14.04.2015 um 17:31 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen



    "Nationale Deutsche, die für die Sicherheit der Bürger einstehen? Das darf nicht sein, dachte sich Pleiten-Polizeipräsident Gregor Lange (SPD) und kündigte ein hartes Vorgehen seiner Behörde an. Einige Monate später erhielten sechs betroffene Aktivisten Post und sollten sich vor dem Amtsgericht Dortmund wegen eines angeblichen Verstoßes gegen das Uniformierungsverbot nach § 3 des Versammlungsgesetzes verantworten."

    "...Mit Anklage vom 31.10.2014 legt die Staatsanwaltschaft den Angeschuldigten zur Last, in nicht rechtsverjährter Zeit vor dem 17.08.2014 auf dem öffentlich zugänglichen Bezirksfriedhof Lütgendortmund, Keplerstr. 33 sich vor einem Hinweisschild der Stadt Dortmund aufgestellt und fotografiert haben zu lassen und hierbei einheitlich ein gelbes T-Shirt mit der Aufschrift „Die Rechte Stadtschutz Dortmund“ getragen zu haben. Die Staatsanwaltschaft sieht hierin einen Verstoß gegen § 3 VersG, nach dem das gemeinschaftliche öffentliche Tragen gleichartiger Kleidungsstücke als Ausdruck einer gemeinsamen politischen Gesinnung untersagt ist..."

    "Jetzt hat das zuständige Jugendschöffengericht die Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt: T-Shirts seien keine Uniformierung und die Klage deshalb bereits aus rechtlichen Gründen unbegründet!"

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    Krank oder?!
    Also ich zeig jetzt gleich mal alle Fussballvereine wegen Verstosses gegen das Verfassungsgesetz an!
    1. Es nennt sich Versammlungsgesetz

    2. Wie fast alle Gesetze, findest du auch das [Links nur für registrierte Nutzer] im Internet.

    3. Geht es bei einem Fußballverein um die politische Gesinnung?

    Tja gewissen rechten Kreisen wäre mal zu empfehlen, sich mit den Gesetzen zu beschäftigen, denn nur so kann man sie auch umgehen.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Alter Preuße
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    Standard AW: Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten

    Schön, daß dieser Gutmensch bisher abgebliztz ist.

    Aber ganz dumm sind die Gesetzesschreiber ja nun nicht: "Also ich zeig jetzt gleich mal alle Fussballvereine wegen Verstosses gegen das Verfassungsgesetz an!". Da fehlt die gemeinsame politische Gesinnung.
    suum cuique

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

  4. #4
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    Standard AW: Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten

    Auch daran ist deutlich erkennbar, wie den Fratzen der Politik die Backen flattern. In allem, was gegen deren Vorstellungen aufkommt, wird der Widerstand erkannt, welcher sich zwar noch nicht zu deutlich, aber immer umfangreicher im Lande entwickelt.
    Wenn da ein paar Fratzen von der Antiva mit ihren Parolen stehen würden, käme es sicher nicht zu solchen Ausfällen der Rechtsverdreher. Dieses Land wird immer "besser" im Verfolgen der Aufmüpfer.
    Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer

    "In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
    Kurt Tucholsky

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Standard AW: Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten

    Der Vergleich mit dem Fußballverein hinkt tatsächlich.
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Eloy
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    Standard AW: Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit dem Fußballverein hinkt tatsächlich.
    Mit den eigenen "Waffen" schlagen:

    Die Staatsanwaltschaft sieht hierin einen Verstoß gegen § 3 VersG, nach dem das gemeinschaftliche öffentliche Tragen gleichartiger Kleidungsstücke als Ausdruck einer gemeinsamen politischen Gesinnung untersagt ist..."
    Da kannst du jedes öffentliche "Familienfest" der Etablierten zur Anzeige bringen! Die laufen da alle mit T-Shirts rum, die ein Parteilogo haben! Sogar die Kinder!
    "Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig ist."

    Heinrich von Brentano

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Standard AW: Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Tja gewissen rechten Kreisen wäre mal zu empfehlen, sich mit den Gesetzen zu beschäftigen, denn nur so kann man sie auch umgehen.
    In gewissen liberalen Kreisen wäre mal zu empfehlen, nicht ständig die Stränge mit Komplettzitaten vollzumüllen.

    Desweiteren lag hier nicht wirklich eine Straftat vor, lediglich die linke Staatsanwalt wollte so eine konstruieren.

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    1. Es nennt sich Versammlungsgesetz

    2. Wie fast alle Gesetze, findest du auch das [Links nur für registrierte Nutzer] im Internet.

    3. Geht es bei einem Fußballverein um die politische Gesinnung?

    Tja gewissen rechten Kreisen wäre mal zu empfehlen, sich mit den Gesetzen zu beschäftigen, denn nur so kann man sie auch umgehen.
    Wird das auch verboten?


  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Alter Preuße
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    Standard AW: Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Wird das auch verboten?
    "Jetzt hat das zuständige Jugendschöffengericht die Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt: T-Shirts seien keine Uniformierung und die Klage deshalb bereits aus rechtlichen Gründen unbegründet!"
    suum cuique

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

  10. #10
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Dortmund: Staatsanwaltschalt wollte T-Shirts mit "Stadtschutz" verbieten

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Wird das auch verboten?



    Leider nicht.
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
    Prof. Dr. Jack D. Forbes

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