Er solle in Frieden ruhen das ist nicht der Wunsch eines Freundes sondern eines Christen.
Er solle in Frieden ruhen das ist nicht der Wunsch eines Freundes sondern eines Christen.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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Quellenangabe wäre besser gewesen, wenn man einen Strag erstellt, eigentlich sollte das mein Part sein - egal....schön ist wenn man nicht arbeiten muss und tagsüber am PC sitzen kann.
Sein Film die Blechtrommel war nicht schlecht.. ich will auch nix über tote erzählen, aber seine Äusserung über Lafontaine bezogen auf den Kosovokrieg 1999 und seine Vorschläge Refugies sollen zwangseingemietet werden bei normalen Bürgern und sein Schweigen über die SS Vergangenheit von ihm, - machten mir keinen guten Eindruck und deswegen konnte ich ihn nie so sonderlich leiden.
Strang exisitert schon bereits - der Strangersteller vergass eine Quellenangabe
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Ich habs für Ihn nachgeholt...ich mag diesen SS Spinner und Lügenbaron nicht...
Die "Blechtrommel" hat mir gut gefallen, Grass ist schon einer der großen Fabulierer des 20. Jahrhunderts gewesen. Weniger gefallen hat mir seine Selbstbesoffenheit, er war immer ganz ergriffen vom Gewicht der eigenen Bedeutung.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Ein unerträglicher Querdenker und arroganter Belehrer seines Volkes. Ein Möchtegern-Einstein der Literaturwelt.
Außer politischen Aufsätzen in den Medien, habe ich nie ein Buch von ihm gelesen.
Mit seinem späten Gedicht: "Was gesagt werden muss", fiel er sofort bei Gottes eigenem Stamm in Ungnade.
Möge er in Frieden ruhen!
Was gesagt werden muss
von Günter Grass
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„Warum schweige ich, verschweige zu lange, was offensichtlich ist und in Planspielen geübt wurde, an deren Ende als Überlebende wir allenfalls Fußnoten sind.
Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag, der das von einem Maulhelden unterjochte und zum organisierten Jubel gelenkte iranische Volk auslöschen könnte, weil in dessen Machtbereich der Bau einer Atombombe vermutet wird.
Doch warum untersage ich mir, jenes andere Land beim Namen zu nennen, in dem seit Jahren – wenn auch geheimgehalten – ein wachsend nukleares Potential verfügbar aber außer Kontrolle, weil keiner Prüfung zugänglich ist?
Das allgemeine Verschweigen dieses Tatbestandes, dem sich mein Schweigen untergeordnet hat, empfinde ich als belastende Lüge und Zwang, der Strafe in Aussicht stellt, sobald er mißachtet wird; das Verdikt „Antisemitismus“ ist geläufig.
Jetzt aber, weil aus meinem Land, das von ureigenen Verbrechen, die ohne Vergleich sind, Mal um Mal eingeholt und zur Rede gestellt wird, wiederum und rein geschäftsmäßig, wenn auch mit flinker Lippe als Wiedergutmachung deklariert, ein weiteres U-Boot nach Israel geliefert werden soll, dessen Spezialität darin besteht, allesvernichtende Sprengköpfe dorthin lenken zu können, wo die Existenz einer einzigen Atombombe unbewiesen ist, doch als Befürchtung von Beweiskraft sein will, sage ich, was gesagt werden muß.
Warum aber schwieg ich bislang? Weil ich meinte, meine Herkunft, die von nie zu tilgendem Makel behaftet ist, verbiete, diese Tatsache als ausgesprochene Wahrheit dem Land Israel, dem ich verbunden bin und bleiben will, zuzumuten.
Warum sage ich jetzt erst, gealtert und mit letzter Tinte: Die Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden? Weil gesagt werden muß, was schon morgen zu spät sein könnte; auch weil wir – als Deutsche belastet genug – Zulieferer eines Verbrechens werden könnten, das voraussehbar ist, weshalb unsere Mitschuld durch keine der üblichen Ausreden zu tilgen wäre.
Und zugegeben: ich schweige nicht mehr, weil ich der Heuchelei des Westens überdrüssig bin; zudem ist zu hoffen, es mögen sich viele vom Schweigen befreien, den Verursacher der erkennbaren Gefahr zum Verzicht auf Gewalt auffordern und gleichfalls darauf bestehen, daß eine unbehinderte und permanente Kontrolle des israelischen atomaren Potentials und der iranischen Atomanlagen durch eine internationale Instanz von den Regierungen beider Länder zugelassen wird.
Nur so ist allen, den Israelis und Palästinensern, mehr noch, allen Menschen, die in dieser vom Wahn okkupierten Region dicht bei dicht verfeindet leben und letztlich auch uns zu helfen.“
Eine Autobiografie hat gefehlt, Titel: Der Heuchler.
Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
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