Einen Großteil des deutschen Volkes muß man aufgeben, wie einen ehemals guten Freund, der zum selbstzerstörerischen und gegenüber jeder Hilfe resistenten Alkoholiker und Drogensüchtigen wird, der nur noch für seine eigene Selbstzerstörung durch Alkohol und Drogen lebt. Solchen Menschen steht man noch eine Weile bei, aber irgendwann sieht man ein, daß sie nicht mehr zu retten sind und man kappt die Beziehungen zu ihnen früher oder später aus Selbstschutz, weil es einen sonst selbst auffrisst.
Sie haben sich ihr Schicksal selbst gewählt.
Es bleibt also sich unter Gleichgesinnten zu organisieren. Schon um im Kriesenfall auf ein soziales Netzwerk zurückgreifen zu können. Aufklärungsarbeit nur bei Menschen, die noch erreichbar sind und im stillen bereits Zweifeln. Bei vielen stillen Zweiflern erreicht man schon etwas, wenn diese merken, daß sie mit ihren Zweifeln und Befürchtungen nicht allein sind. Isolationsängste sind ja ein großes Hindernis.
Die große Masse ist rationalen Argumenten gegenüber nie zugänglich. Das war immer so. Sie folgt immer nur. Im Idealfall erreicht man, daß sie sich als Mitläufer irgendwann in die richtige Richtung mitbewegt. Falls nicht hat man sich immerhin untereinander organisiert und kann sich im zukünftigen Überlebenskampf beistehen. Alleine geht man unter und verliert in dieser wahnsinnigen Welt den Verstand oder versinkt in einer Depression und Endzeitstimmung.