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Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Die Mehrheit der Deutschen macht entweder gar nichts oder beschränkt sich darauf, im Internet starke Sprüche zu kloppen. Das war es aber auch schon.
Fernsehprogramm, Bier und Glotze sind wichtiger.
Wie ich schon einige Male geschrieben habe, sehe ich auf politischen Veranstaltungen immer die gleichen Gesichter.
Irgendwann hat man dann auch selbst einfach keine Lust mehr, sich politisch zu engagieren. Für wen denn?
Für übergewichtige Bratzen, die sich abends lieber vor der Glotze räkeln, anstatt ihren Wanst mal zu einer politischen Veranstaltung zu bewegen?
Nein, danke.
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
"UMF" und "NAFRIS! Ein Text zum nachdenken......
Verzehnfachung in zwei Jahren
Im letzten Jahr ist die Anzahl unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) ungemein angestiegen. Das Bundesamt für Migration nennt folgende Zahlen: 2014 waren es 4300; im Jahre 2015 waren es 14.436; in Jahre 2016 (bis 31. Oktober) wurden 50.373 gezählt. Das ist eine Verzehnfachung in zwei Jahren.
Wenn wir das auf weitere zwei Jahre hochrechnen, hätten wir 2018 eine halbe Million zu erwarten. Diese Hochrechnung ist sehr fragwürdig, aber auch eine Verdopplung im nächsten Jahr wäre schwer zu verkraften.
Der Anstieg von 2014 zu 2015 kann wohl durch den Anstieg der Flüchtlingszahlen erklärt werden. Wichtig wäre hier zu wissen, ob dabei der prozentuale Anteil unbegleiteter Flüchtlinge an der Gesamtzahl der Flüchtlinge gestiegen ist. Dazu konnte ich keine Angaben im Internet finden. Aber genau diese Angabe brauchten wir, um beurteilen zu können, ob unsere Regelungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge etwa inzwischen instrumentalisiert oder eben missbraucht werden.
100.000 Euro als Vorleistung
Minderjährige Flüchtlinge werden nicht abgeschoben, auch dann nicht, wenn sie die Bedingungen des Flüchtlingsstatus, nämlich individuelle Verfolgung, gar nicht erfüllen.
Wenn sie sie erfüllen, können die Familienangehörigen ersten Grades (Eltern und Geschwister) beantragen, auf dem Wege des Familiennachzugs legal nach Deutschland einreisen, auch wenn sie weder jene Bedingungen für Flüchtlinge erfüllen noch die für Einwanderer, nämlich für ihren Lebensunterhalt selbst aufzukommen.
Der Steuerzahler finanziert sie, bis sie sich selbst ernähren können. Die diesbezüglichen Schätzungen besagen, dass die Hälfte in fünf bis zehn Jahren sich selbst ernähren kann, die andere Hälfte muss noch länger von Steuergeldern leben. Da kommen schnell 100.000 Euro als Vorleistung zusammen, die die Betroffenen über Steuern und Sozialabgaben nie werden aufwiegen können.Ich stelle das hier nur fest, um denjenigen zu widersprechen, die uns einreden wollen, die Aufnahme von möglichst vielen Flüchtlingen sei für uns ein wirtschaftlicher Gewinn. Wir zahlen drauf. Warum auch nicht. Für Nothilfe können wir auch gern draufzahlen, aber nicht ebenso für Wohlfahrtshilfe, denn das wäre ein Fass ohne Boden und könnte am Ende zulasten der Nothilfe gehen.Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die die Bedingungen des Flüchtlingsstatus nicht erfüllen, weil sie in ihrer Heimat gar nicht individuell verfolgt werden, bekommen den subsidiären Status. Dann dürfen die Verwandten ersten Grades erst nach zwei Jahren den Nachzug beantragen.
Nehmen wir an, dass die betreffenden Familien der UMF vier Kinder haben, was für Syrien und Afghanistan keine irrealen Annahmen sind, dann werden in den nächsten zwei Jahren allein die diesjährigen 50.000 UMF weitere 250.000 Zuzugsberechtigte generieren, ganz unabhängig von denen, die ohnehin kommen. Und diese Viertelmillion Menschen wird einen Anspruch auf Zuzug haben, auch wenn sie gar nicht verfolgt oder bedroht sind.
Eine nie versiegende Quelle an Transferleistungsempfänger oder Geschenkmenschen.......
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Geändert von Bolle (03.01.2017 um 14:42 Uhr)
Die AfD kann nur eine erste Übergangsrolle spielen und dafür ist sie geeignet. Den Wahnsinn ein kleines bißchen zurückschrauben, so daß eine nur leicht verschobene, aber dennoch neue Ausgangsposition besteht. Von dieser Position müssen dann vielleicht andere Kräfte wieder einen kleinen, aber vielleicht schon etwas größeren Schritt weitergehen, so daß wieder eine neue Ausgangsposition mit wieder leicht verschobenem Meinungsklima vorliegt. Das muß sich zig mal wiederholen mit jeweils exponentiell wachsender Schrittweite und die wirklich entscheidende Wende weg vom Abgrund kann dann am Ende nur durch Taten und Maßnahmen geschehen, die jenseits des Vorstellungsvermögens bzw. des Parteiprogramms einer AfD liegen.
Irgendwann am Ende eines Umdenkungsprozeßes kann aufgrund der bereits weit fortgeschrittenen nackten Tatsachen dann nur eine Revolution, ein Putsch und/oder ein Bürgerkrieg stehen.
Die Hoffnung auf eine friedliche Lösung kann man mit den demografischen Umwälzungen durch die neue politisch initiierte Siedlerwelle seit 2015 endgültig beerdigen.
Europa steht eine unaufhaltsame blutige Zukunft bevor. Dafür werden die Regierungssiedler allein schon sorgen, wenn ihr ohnehin schon großes Selbstbewußtsein bald ins Unermeßliche steigt, sobald sie sich bewußt werden, daß sie die demografische Mehrheit bilden. Gibt es keinen rechtzeitigen Umsturz, dann Gnade uns Gott im kommenden Kampf um die schwindenden Resourcen.
Es ist in allen betroffenen europäischen Staaten gleich. Alle umgevolkten Länder Europas sind Pulverfässer, deren Explosion nur durch gigantische Umverteilungsströme verhindert wird. Wenn diese Umverteilungsströme infolge sinkender wirtschaftlicher Produktivität zum Stillstand kommen. Die Siedler wollen schließlich reale materielle Güter und Dienstleistungen für das an sie umverteilte Fiat-Geld. Sind diese nicht mehr in ausreichender Zahl verfügbar, dann geht der Laden hoch.
Dann setzt ein gnadenloser und früher oder später in Teilen auch blutiger Konkurrenzkampf um die schwindenden Resourcen ein. Und zwar unter einer importierten Brutalität, die wir Mitteleuropäer seit Jahrhunderten nicht mehr kennen.
Bürgerkriegsartige blutige Auseinandersetzungen werden den meisten Völkern der betroffenen europäischen Staaten also früher oder später aufgezwungen, ob deren einheimische Restvölker es wollen oder nicht. Die Staatsklasse wird eine Weile noch mit einem düsteren totalitären Orwell'schen Regime, den Deckel auf dem kochenden Topf halten. Aber früher oder später wird auch die totalitäre Herrscherklasse an den wirtschaftlichen Realitäten und an der wachsenden Zahl von Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, scheitern. Da nützt dann keine mafiaartige Verfassungsschutzsekte mehr und auch keine mit finanziellen Priviliegien gekaufte und per Durchsetzung mit Migrationshintergründlern und willigen deutschen Lakaien an einer Solidarisierung mit dem Volk gehinderten Polizei.
Bald 85 Millionen Menschen in einem Land ohne Rohstoffe, ohne Nahrungsmittelautarkie, ohne ausreichendes Angebot von Arbeitsplätzen und angemessenen Wohnraum, das ist eine riesige unberrechenbare instinktgesteuerte Dampfwalze, die das ganze Land plattwalzt, wenn es nicht mehr genug zu fressen gibt.
Da können sich Arbeitsgruppen jahrelang mit der Theorie komplexer Systeme, mathematischer Modellierung sozialer Systeme, agentenbasierte Modellierung und ich weiß nicht was alles beschäftigen. Wenn die Resourcen ausgehen, dann kommt die Dampfwalze ins Rollen und nichts kann das große Chaos mehr aufhalten.
Eben nicht. Haben wir nicht, hatten wir nie und werden wir nie haben bei einer Bevölkerung von 80-85 Millionen auf dieser begrenzten Fläche und ohne ausreichende Rohstoffe. Wir importieren Nahrungsmittel in großem Stil und wir importieren die noch wichtigeren Nahrungsmittelvorprodukte in Form von Düngemitteln (Energiefresser!!) und Energie.
Ohne ausreichende Energie keine ausreichenden Düngemittel und chemische Pestizide, Fungizide, Herbizide, keine energieintensiven Maschinenparks, keine Just-in -Time-Logistik, und und und...
Unsere Nahrungsmittelversorgung arbeitet unentwegt im Grenzlastbereich. Es gibt praktisch keine Reserven für eine Krise und diese werden im globalen Krisenfall, angesichts der stetig wachsenden Weltbevölkerung, auch nicht auf dem Weltmarkt erhältlich sein. Und das Land wird trotzdem seit Jahrzehnten vollgestopft mit Fressern. Wie ein wahnsinniger gruseliger Menschenversuch, der freilich auf einen langen Versuchszeitraum angelegt ist und deshalb trügerische Sicherheit vortäuscht.
Wir befinden uns schon längst wieder in einer maltusianischen Falle.
Dieses Experiment kann in einer regelrechten Apokalypse ändern. Rein rechnerisch ist diese praktisch garantiert.
Das beängstigende einzige Gegenargument: es ist doch in unserer Lebenszeit noch immer alles einigermaßen gut gelaufen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Ein UMF kostet pro Monat etwa 5000 Euro, denn er muss ja rundum betreut werden, eben weil er unmündig und charakterlich noch ungefestigt ist. Das macht im Jahr 60.000 Euro. Für die 50.000 UMF des letzten Jahres werden wir also schlicht drei Milliarden aufbringen müssen.
Übrigens sind die UMF zu über 90 Prozent männlich, warum wohl? Verlieren weibliche Minderjährige seltener ihre Eltern oder den Kontakt zu ihnen? Das wäre schon wieder ein seltsames Wunder.
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