Wenn aus Weihnachtmärkten Wintermärkte und aus Ostern das [Links nur für registrierte Nutzer] wird, dann fragt man sich nicht nur warum sondern auch für wen dies nützlich sein könnte.
Doch nun soll noch ein Brauchtum fallen, [Links nur für registrierte Nutzer].
Das Osterfeuer hat eine lange Tradition: Die großen, brennenden Holzstapel stehen für das Licht der Sonne, sollen den Winter vertreiben und den Frühling einläuten. Es habe aber auch einen sozialen Charakter, wie Marcel Hundt von der Kölner Jägerschaft berichtet, die jedes Jahr ein Osterfeuer im Kölner Friedenswald organisiert. “Es ist einfach eine schöne Sache, am Anfang und am Ende der kalten Jahreszeit ein großes Feuer zu machen, sich zu erwärmen – einfach zusammenzukommen”.
Doch gerade jetzt, im Jahre 2015 kommen die Umweltbeschützer wie Marcel Langner vom Umweltbundesamt, und erheben warnend den Zeigefinger und faseln:
“Durch das Verbrennen von Biomasse und Holz wird seit dem Jahr 2008 in Deutschland mehr Feinstaub produziert als durch die Auspuffgase des gesamten Straßenverkehrs”.
Weiter sagte er: “So dicht, wie die Feuer in einigen Regionen Deutschlands abgebrannt werden, könne es durchaus zu Grenzwertüberschreitungen kommen.”
Der Vorsitzende des Zentralrats der ewiglich Empörten, Aiman Mazyek sagte: “Es ist ethisch fragwürdig und nicht vertretbar wenn heidnische Bräuche in Gebieten mit hohem muslimischen Bevölkerungsanteil begangen werden, dies ist islamfeindlicher Rassismus.”
Bekir Alboga vom Verband Ditib sagte: “So wie wir Rücksicht auf die Gefühle anderer nehmen, so sollten auch die Christen in Deutschland Rücksicht auf unsere religiösen Gefühle nehmen.”
Also wird es sich bald ausgeostert haben?
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