Die Leute, die da reinlaufen, sind sich nicht im Klaren darüber, welchen minderwertigen Fraß sie da bekommen.
Denn wenn sie sich darüber im Klaren wären, würden sie es nicht essen. Auch nicht für billig und schnell.
Der typische McDreck-Kunde blendet das alles aus. Er will darüber nichts wissen. Er will davon auch nichts sehen. Er will nur mit Scheuklappen in den Laden rein und mit Scheuklappen wieder raus. Bloß nichts drüber wissen. Denn dann könnte es ja passieren, dass man sich kritisch mit dem eigenen Essverhalten auseinandersetzen muss ... oder noch viel schlimmer, seine Gewohnheiten ändern muss.
Teilen ist das neue Haben.
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
In seiner Freizeit verdient ein normaler Mensch keinen Lohn. Insofern ist diese Zeit kostenlos, die man entweder vor dem Fernseher oder vor dem eigenen Herd verbringen kann. Selbst wenn man die Kosten für Strom, Wasser und diverse Hilfsmittel einrechnet, sind selbst produzierte Nahrung in der Regel billiger, als von der Industrie produzierte Lebensmittel, zumal die gesundheitlichen Folgekosten industrialisierter Nahrung noch gar nicht in diese Rechnung einfließen.
Ja, da hast du es ja nun selbst gesagt. Herzlichen Glückwunsch.
Den allermeisten Menschen ist ihre Freizeit nämlich dann wichtiger als vielleicht 30 Cent zu sparen und sich einen Burger selber zu machen. Die zahlen dann lieber 1 Euro statt meinetwegen 70 Cent und bekommen ihn in 2 Minuten statt dafür einkaufen zu gehen, ihn selbst zu machen, das dreckige Geschirr abzuwaschen und alles in allem meinetwegen eine Stunde ihrer kostbaren Lebenszeit zu opfern.
Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
Aber bei einem Produkt von 1 Euro von überteuert zu sprechen welches man nur mit in Relation hohem Zeitaufwand marginal günstiger hinbekommt ist einfach unzulässig und grober Unfug.
Es gibt auch Menschen denen kochen Spaß macht und die es als gemeinsames Erlebnis begreifen das in sich schon unbezahlbar ist. Zudem ein guter selbstgemachter Burger deutlich mehr als einen lumpigen Euro kostet, zumindest wenn ich ihn mache. Biohackfleisch, schöne, richtig große Burgerbrötchen, Salat, Gurken, gute Soßen, guter Käse. So ein Burger hat aber dann auch die Sättigungsmasse von mindestens vier McDreck Burgern
und würde nicht nur optisch, sondern vorallem auch geschmacklich einen William Foster glücklich machen. Der würde seineTec-9 höchstens rausholen um vor Begeisterung Freudenschüsse abzugeben.
Gegen meine Burger kannste jeden McDreck. Würgerking etc Burger in die Tonne klopfen. Danach willst du so etwas nie wieder essen.
Hab letztens mal aus Not so was essen müssen, auf der Autobahn, Fresspaket vergessen, Unterzuckerung, gab an der Raste nur einen Burgerking. Naja, jetzt bin ich für zwei weiter Jahre wieder immun
gegen die Folgen biologischer und chemischer Kriegsführung. Funktioniert aber nur wenn man das nur so alle zwei Jahre, höchstens einmal im Jahr macht, sonst kehrt sich der Effekt um und man stirbt nur
um so langsamer und qualvoller.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Manchmal erschrickt man geradezu, sieht man sich zufällig im Spiegel mit so einem kümmerlichen Lebensmittelersatzstoff in der Hand, inmitten der ganzen anderen, die sich gerade nicht erkennen.
Man schämt sich teilweise und Erniedrigung ist es ja erst, ducrh die verzögerte Reflexion. Man gehört dazu und hat sich quasi als artverwandt begriffen.
Sowas tut weh, Leiden setzt Leidensfähigkeit voraus, welche Selbsterfahrung voraussetzt.
Manchmal muss man einfach damit umgehen, dass die Welt von Idioten dominiert wird, der Chef über einem dümmer ist, die Angestellten dort längst von Selbstaufgabe heimgesucht und die Putzfrau nachher die einzige scheint, mit der man reden würde.
Sie räumt den dekadenten Scheiß weg, Tag um Tag, sie wird belächelt von diesem Schweinehaufen in Textil, der stets jeglichen Ansatz eines Richtungswechsels überstimmen wird.
Egal was du tust, egal, wie oft du dort nicht essen gehst.
Es ist am Ende gerecht ... ein Volk bekommt was es verdient und die genervten Kritiker müssen Leid ertragen, weil sie es können. Sie kompensieren es mit Zynismus und Verachtung.
Es siegt immer der Mensch in seinem Durchschnitt, gerade in diesem System. Wer alles frisst, wem alles schmeckt, dem kannste auch alles servieren, er frisst es ... ohne Geschmacksverstärker geht gar nichts mehr.
Aber ich ertappe mich selbst dabei, Toastys (Chicken) oder BiFis als seltenes "Leckerli" mit zu rechtfertigen, indem ich es kaufe. Wir hängen alle irgendwie mit in dem Wahnsinn drin.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Huhu Mcp, lange nicht mehr gelesen.
Stimmt schon, was Du schreibst. Interessant finde ich ja, daß mittlerweile auf den unterschiedlichsten Fernsehsendern gekocht wird, was das Zeug herhält. Jeder ABCDE-Promi meint öffentlichkeitswirksam beweisen zu müssen, diese grundliegenste, normalste Fertigkeit -würde man meinen - zu beherrschen.
Da dürfte Spencers law gelten, daß nämlich der öffentlichen, inflationären Darstellungsweise eines Sachverhalts das genaue Gegenteil in der Realität entspricht: Daß eben kaum mehr selbst gekocht wird. Besonders hart, beim Thema Zeit finde ich aber Herrn Sarrazins Analysen, daß gerade in den Sozialtransferempfängerhaushalten am wenigsten selbst gekocht wird, diese Fähigkeit meist nicht erlernt wurde. Daher auch die hohe Korrelation zur Adipositas.
Selbst wenn man sich mal die Sendungen der Sterneköche anschaut, sieht man, daß auf Industrieprodukte (von der Metro die Hausmarkle meist *lach*) zurückgegriffen wird, wie Nudeln, Essig, Öl, Schmand, Käse, saure/süsse Sahne, auch z.T. Gewürze usw. Die Frage wäre wo will man da die Grenze ziehen, was nun Industrieessen ist und was noch nicht. Stückzahl, Haltbarkeit, Verpackungsart, Normierungsgrad, Preis usw.? Asiatischer Imbiss mit gefrorener vorpaniertem Hähnchen/Fisch, dafür holländisches (?) Aldigemüse in Erdnussbuttersauce, Sojasauce und chemischem Glutamat. Das Schnitzel (wenn nicht Pressfleisch und vorpaniert dann vielleicht aber mit industriellen Semmelbröseln) und die Pommes beim Deutschen für 12,50, oder aber der Burger, die Currywurst usw.?
Zudem ist Geschmack ja auch andressiert. Bekommen die lieben kleinen von Anfang an Fertigpampe wird ihnen diese später auch mehr zusagen, als anderes. gab da mal einen spaßigen Test durch die Generationen bzgl. Tomaten. Die Jüngeren bevorzugten im Gros die Holländischen Gewächshaussteinwollenährlösungsvarianten, die Älteren die auf Erde gezogene Freilandtomaten.
Über Geschmack läßt sich ja bekanntlich (nicht?) streiten. Ich halts damit, jeder soll essen was ihm schmeckt, wenn erwachsener Mensch. So lebt Buffett mit Mitte 80 noch fit, ohne Sport, mindestens drei Colas pro Tag und mehrmaligem Besuch pro Woche bei McD, nach eigenen Angaben, aber nicht ganz uneigennützig.
Geändert von Heinrich_Kraemer (31.03.2015 um 23:55 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
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