Warum hat die Jugend kein Interesse mehr an Politik ? Werden die jungen Menschen erst "aufwachen", wenn sie merken, daß andere die Politik führen und zwar dahin, wohin sie gar nicht wollten ?
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Das heißt, daß Politiker mit Migrantenhintergrund, deren eigentliche Heimat nicht Deutschland ist, werden die Gesellschaft umkrempeln, nach ihren Wünschen und nach ihrem Wollen.Nur ein Viertel der Eltern in Deutschland findet, dass Kinder zu Hause das Interesse für Politik lernen sollten. In einer gerade veröffentlichten[Links nur für registrierte Nutzer]e wurden Eltern nach den Erziehungszielen für ihre Kinder gefragt. Fast 90 Prozent von ihnen waren sich einig: Erziehungsziel Nummer eins sind demnach Höflichkeit und gutes Benehmen. Im Mittelfeld liegt der sparsame Umgang mit Geld. Das Interesse für Politik landet dagegen weit abgeschlagen, fast auf dem letzten Platz, wobei es bei Eltern aus schwächeren sozialen Schichten besonders gering ist. In dieser Deutlichkeit ist das mehr als beunruhigend – gerade angesichts der aktuellen Lage.
Mitbestimmung der Bürger erfordert natürlich eine gewisse politische Bildung, wofür die Grundlage in der Jugend gelegt wird. Jedoch scheint das nicht immer zu gelingen. Zuletzt hatte eine groß angelegte Studie der Freien Universität Berlin für Aufsehen gesorgt, die zeigte, dass das politisch-historische Wissen vieler Schüler so gering ist, dass sie den NS-Staat und die DDR nicht für eine Diktatur hielten und das wiedervereinigte Deutschland nicht für eine Demokratie. Dies kann man nicht den Eltern zum Vorwurf machen. Aber wenn sie die Demokratie-Aufklärung der Kinder nicht übernehmen, wer sollte es dann tun?
Für Politik oder Sozialkunde gibt es keine entsprechenden Beschlüsse der Kultusministerkonferenz der Länder – außer zur Abiturprüfung. Wer nicht gerade in der gymnasialen Oberstufe ist und einen entsprechenden Kurs wählt, hat nur sehr wenige Unterrichtsstunden in diesem Fach – deutlich weniger als in vielen anderen Fächern. Dabei werden immer mehr Schulen zu Ganztagsschulen, sodass mehr Raum für interessante Angebote entstehen dürfte. Zugleich drängen jedoch starke Kräfte auf mehr ökonomische Bildung. Dies mag sicher auch wichtig sein, aber ein Staat, in dem sich die Bürger nicht für Politik interessieren, ist wie eine Volkswirtschaft, in der die Kunden nichts kaufen wollen.
Und sie werden nicht mehr fragen, wem es gefällt.
Hatte ich doch letztens gehört, daß die Wirtschaftsleute schon nachfragen, ob die Demokratie noch zeitgemäß ist .....
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Was nicht gefragt wird: ist denn nun die breite Front jener Menschen, die gegen die Gegner der Islamisierung des Abendlandes sind, für die Islamisierung des Abendlandes?Bevor wir nun weiter spitzfindig herumraten, wollen wir uns an ein paar Grundregeln der Demokratie erinnern, die man wohl auf rechter und linker Seite vergessen hat. Hier darf jeder eine Meinung haben. Bundespräsident und Bundeskanzlerin haben dafür zu sorgen, dass dies so bleibt: sie sind Verwaltungsangestellte, keine Monarchen. Jeder darf für so gut wie alles demonstrieren – und wenn Menschen Angst vor “Überfremdung” haben, dann dürfen sie dies kund tun. Wenn es eine Supermacht gibt, die den Islam als große Bedrohung der Menschheit erachtet und ihn weltweit (mit aktiver Unterstützung der Bundeswehr) mit brutaler Waffengewalt bekämpft, dann darf man nicht jenen Deutschen die Schuld für ihre Ängste zuschieben, die auf die Nachrichten nur REAGIEREN – und sie nicht erfinden.