Umfrageergebnis anzeigen: Ist das Parteiverbotverfahren nocht notwendig

Teilnehmer
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Thema: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

  1. #171
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Muss ich dass?

    DonauDude, je nach Beruf hat man Kontakt zu 500 bis 1000 Personen, von denen man vielleicht 200 so kennt, das man sie politisch einordnen kann. Auf Grund dieser 200 meinst du, du könntest eine Aussage über den Willen von 63 Millionen machen?
    Ich bin mir bewusst, dass das keine wissenschaftliche Aussage ist, sondern nur ein Indiz. Trotzdem halte ich es für sehr wahrscheinlich, aufgrund der Eindrücke meiner Lebenswirklichkeit.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  2. #172
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Dem Grunde nach sind alle Parteien in Deutschland und den anderen
    europaeischen Laendern nichts als " Lobbyistenorganisationen " die
    ueber Liste ausgewaehlte Mitglieder in die Mandate hebeln.

    Das Mehrparteiensystem sollte komplett verboten werden und nicht
    nur in Deutschland sondern ganz Europa. Das Volk in Europa braucht
    nur eine Europaeische Volkspartei in jeder Mitglieder werden kann,
    egal welche politische Richtung, Ideologie oder Weltbild er vertritt.

    Innerhalb der Europaeischen Volkspartei treten die Mitglieder aller
    idelogischen und politischen Richtungen untereinander in Konkurrenz
    dabei kommt es zu einem Selektionsprozess anhand der mentalen,
    fachlichen und sozialen Qualifikation.

    Wer sich im Ausleseprozess innerhalb der Partei behauptet und gegen
    seine Konkurrenten durchgesetzt hat wird als Direktkandidat dem Volk
    vorgeschlagen. Das Volk kann bei den Wahl von der Kommunalebene
    bis hinauf zum hoechsten Parlament (EU Staatsrat) unter mehreren
    Direktkandidaten auswaehlen. Die Qualifikations- und Leistungsprofile
    der Direktkandidaten werden vor den Wahlen ueber die Medien gezielt
    ins Volk kommuniziert.

    Nur ueber das Einparteiensystem kann verhindert werden das, wie bei
    den ueberholten Mehrparteiensystem ueblich, ueber die Listenwahl
    anonym Lobbyisten und unqualifizierte Personen in Mandate gehebelt
    werden.

    Es muessen alle Parteien in Deutschland und auf der europaeischen
    Ebenen aufgeloest und in eine Europaeischen Volkspartei ueberfuehrt
    werden. In neuen Parteigesetz wird des Einparteiensystem gesetzlich
    legitimiert und Parteineugruendungen in Konkurrenz zur Volkspartei
    werden gesetzlich verboten.

    Buerger die nicht in der Europaeischen Volkspartei als Mitglieder aktiv
    sein wollen, koennen sich in Vereinen oder Lobbyistenorganisationen
    zusammenschliessen die keinen Status einer Partei erhalten und damit
    nicht wie derzeit im Westen ueblich, sich als Parteien " verkleiden " und
    das Volk taeuschen koennen!
    Dann müssen aber diese Direktkandidaten nach der irischen Methode gewählt werden, sonst bekommt man USA-Verhältnisse.

    Außerdem muss als zusätzliches Korrektiv lokale Souveränität eingeführt werden.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  3. #173
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    hamburger, sei ehrlich, die Wahlbeteiligung spielt keine Rolle, wenn nämlich die Leute eine Politik wählen würden, die du haben willst, wüdest du eine Wahlbeteiligung vom 0,0000000000000000000001% als legitim erklären.
    Du natuerlich niemals.

    Mir kommen die Traenen bei soviel aufrichtiger ... Selbstbeweihraeucherung.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  4. #174
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

    Thema war Parteiverbot:
    Also die NPD ist aus dem Schneider. Brandenburg hat nämlich festgestellt, ohne V-Leute nicht auskommen zu können.
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  5. #175
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

    Zitat Zitat von Sherpa Beitrag anzeigen
    Thema war Parteiverbot:
    Also die NPD ist aus dem Schneider. Brandenburg hat nämlich festgestellt, ohne V-Leute nicht auskommen zu können.
    Sherpa, aus dem Schneider ist die NPD, wenn die BverfG-Richter dies entscheiden.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  6. #176
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Sherpa, aus dem Schneider ist die NPD, wenn die BverfG-Richter dies entscheiden.
    Klar.
    Aber schließlich war der Einsatz der V-Leute doch der Grund für das Scheitern des Verbots.
    Wird es wohl wieder werden.
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  7. #177
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Dann müssen aber diese Direktkandidaten nach der irischen Methode gewählt werden, sonst bekommt man USA-Verhältnisse.

    Außerdem muss als zusätzliches Korrektiv lokale Souveränität eingeführt werden.
    Das Direktwahlsystem von Irland ist mir nicht bekannt. Die Teilautonomie
    von Kommunen, Provinzen bzw. Bundesstaaten ist beim Einparteiensystem
    eine notwendige Voraussetzung fuer den foederativen Aufbau, da sich die
    oberste Regierungsebene nicht mit Aufgaben belasten kann, die von keiner
    nationalen Bedeutung sind.

    Die meisten Menschen im Westen haben Klischees und Vorurteile wenn
    es um Einparteiensysteme geht, weil sie sich die Funktion nicht vorstellen
    koennen.

    Dem Grund nach ist ein Einparteiensystem der Unterbau einer Regierung
    in der jeder aus dem Volk der politisch aktiv sein will und mental, fachlich
    sowie sozial sich dazu befaehigt fuehlt, sich im Wettstreit gegen alle anderen
    Mitglieder in der Partei beweisen und durchsetzen muss.

    Nehmen wir nur das funktionale Einparteiensystem der Chinesen und Russen.
    Innerhalb dieser Partei gibt es ein breites Spektrum von Harcorekommunisten
    ueber die Mitte bis zu Demokraten, Humanisten, Rechten und Postfeudalisten.
    Es hat ausserdem Mitglieder in der Volkspartei die fuer Minderheitsinteressen
    eintreten, sich fuer Tierschutz oder Geschlechtergleichstellung einsetzen.

    Dem Grunde nach sind die Einparteiensystem auf der Parteiebene das was
    wir auf der Regierungsebene im Westen als " grosse Koalition " kennnen,
    wenn keine einzelne Partei dazu in der Lage ist Mehrheitsfaehigkeit bei den
    Wahlen zu erzielen und damit keine Regierung bilden kann.

    Mehrparteiensystem sind bereits seit Jahrzehnten ueberholt. Nur noch die
    Dilletanten im Westen hampeln mit den Mehrparteiensystemen herum mit
    Tendenz der Mutation zum Splitterparteiensystem bis zur Entscheidungs-
    und Handlungsunfaehigkeit. Europa bracht daher eine starke Volkspartei die
    sich aus allen bekannten bisherigen Parteien und Parteilosen zusammensetzt.

    Die Parteienklausel eruebrigt sich da in einer Volkspartei auch Mitglieder
    aktiv sein koennen die im Mehrparteiensystem ueber die Klauselregelung
    ihre ideologischen und politischen Ansichten nicht vertreten koennen, weil
    bei den Wahlen die 5 % Huerde nicht ueberwunden wurde.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #178
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das Direktwahlsystem von Irland ist mir nicht bekannt.
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    Die Teilautonomie
    von Kommunen, Provinzen bzw. Bundesstaaten ist beim Einparteiensystem
    eine notwendige Voraussetzung fuer den foederativen Aufbau, da sich die
    oberste Regierungsebene nicht mit Aufgaben belasten kann, die von keiner
    nationalen Bedeutung sind.
    Das sowieso.
    Was ich meinte mit "Lokale Souveränität" ist, dass es möglich sein muss, Gesetze entweder lokal abzuschaffen, zu ändern oder neue Gesetze einzuführen. Derartiges wird real sehr selten vorkommen, aber falls es lokal als nötig empfunden wird, muss es möglich sein, um Separatismus und Zersplitterung zu vermeiden.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  9. #179
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

    Man könnte alle Parteien verbieten, die gegen das Deutsche Volk arbeiten. Die Parteien, die es danach noch gibt, könnten eine Allparteien-Regierung bilden. In der Schweiz gibt es Sieben Bundesräte, die nach Proporz unter den Parteien verteilt werden. Auch in österreichischen Bundesländern gibt es so eine Regelung. Das hätte dann bei gleicher Regelung in Brandenburg bedeutet, daß die AfD mit über Zehn Prozent der Stimmen zumindest einen Minister im Kabinett gestellt hätte.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  10. #180
    Mitglied
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    Standard AW: Parteiverbot - ein nicht mehr zeitgemäßes bzw. sinnvolles Instrument?

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Wolf Fenrir, ich bin ehrlich, ich halte gewisse Ansichten für unwürdig in einer Demokratie vertreten zu sein. Das ist meine persönliche subjektive Meinung. Das heißt aber nicht das rein objektiv betrachtet, das sich die Vertreter dieser Ansichten nicht zur Demokratie bekennen können oder das diese Vertreter grundsätzlich eine demokratisches System vernichten wollen.

    Eine Demokratie lebt von der politischen Auseinandersetzung und sie stirbt, wenn dies auf die ein oder andere Weise verhindert wird.
    So weit so richtig - ABER - Parteien und Organisationen, deren Zielsetzung es aber ist das, wenn auch mit Mängeln behaftete, demokratische System dieses Landes auszuhebeln um am Ende einen Führer-, Gottes- oder sonst irgend einen totalitären Staat zu implementieren muss man als wehrhafte Demokratie Grenzen aufzeigen und dann muss es auch die Möglichkeit des Verbotes solcher Parteien und Organisationen geben.

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