Da hast du den fraglichen Satz in meinem Post wohl etwas falsch verstanden. Die Betonung lag da diesbezüglichen nämlich nur auf einem "viel schneller". Ergo, dass es über höherprozentige Alkoholika ebenfalls zu schweren Schäden kommen kann, habe ich damit indirekt doch selbst auch nur formuliert. Außerdem kann ich mich nur wiederholen: Je größer die Möglichkeiten, durch ein immer breiter werdendes Angebot an derartigen Mitteln, dann auch mal an irgendwelchen davon hängen zu bleiben, umso größer auch die Wahrscheinlich für jeden einzelnen, dass das dann auch mal so passiert. Und: Eine kulturell gewachsene "Krankheit" (Alkohol) legitimiert nunmal nicht auch noch zusätzlich andere. Zumal Cannabis imo auch schon deswegen um einiges gefährlicher ist, weil bei deren Steigerung quasi "schöne" Gefühle (der Schwerelosigkeit) oder Erfahrungen mit Farben, Formen o. Tönen locken, und was diese Mittel also wesentlich interessanter oder anziehender erscheinen lässt als Alkohol, der ja mehr oder weniger nur enthemmt bzw. auch unangenehme Dinge im Leben vergessen lässt. Jetzt also auch noch Drogen so einer quasi wesentlich interessanteren (und damit auch schon alleine von daher gefährlicheren) Drogenklasse freizugeben, wäre doch so ziemlich das falscheste Signal, das man an eine Bevölkerung (bezogen auf Drogen überhaupt) nur abgeben könnte.