Auf mies bezahlte und stupide Lohnsklavenjobs (vulgo: Leiharbeit) mag das nicht zutreffen, aber auf attraktive Stellen trifft es zu, wobei es sicher regionale Unterschiede gibt. Bei euch im Großraum Stuttgart oder bei uns im hochindustrialisierten Rheinland ist der Arbeitsmarkt arbeitnehmerfreundlicher als in der Uckermark oder in Ostfriesland. Deshalb ist es falsch, die eigenen Erfahrungen auf das gesamte Land zu übertragen, denn die Unterschiede in Bezug auf Region, Qualifikation, Alter usw. machen Vergleiche schwierig.
Der Vorwurf richtet sich nicht an Dich.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Äh? Ich kann doch noch rechnen. 118.000 Arbeitsamtsangestellte auf 2,7 Millionen Arbeitslose, im Kopf wären das etwa 25 pro Mitarbeiter. Bei 20 Tagen / Monat etwas mehr als einen Arbeitslosen pro Tag, ja, schon eine Tortour, wenn ein Meeting eine ganze Stunde einnimmt. Dann müsste man ja etwa 7 Stunden pro Tag Kaffee trinken, ein langweiliges Geschäft, das krank macht. Der Krankenstand dort ist berechtigt; ich würde den Kaffee ausgehen lassen.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Was sollen die denn sonst noch so alles tun? Haben die noch Nebenjobs? Ist die Arbeitslosenvermittlung denn nur ein Nebenschauplatz geworden? Ja, wenns nichts zu vermitteln gibt, könnte man die eine Stunde auch noch Kaffee trinken gehen. Oder was sollen die denn den ganzen Tag lang machen?
Auf , deutsches Volk , erwache !
In Dresden ist die offizielle Arbeitslosenquote doppelt so hoch wie in Stuttgart, aber es ist egal ob die Arbeitslosenquote korrekt gezählt wird sondern das was ich in der Realität erlebe und das sind nun mal gar keine Mitbewerber, sondern AGs die mich 2010 in der Krise ablehnten haben dann halt gewartet bis der nächste kommt da das Qualifikationsprofil mit dem Anforderungsprofil ziemlich genau übereinstimmen muss.
Ich will auf keinen Fall behaupten das du lügst, aber 200 Bewerber für 1 Stelle in einem kleinen Ing.-Büro in Dresden halte ich für absurd. Das haben doch nicht mal DAX30-Konzerne.
=> M.E. klemmt es da irgendwo anders
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Pro Arbeitslosen eine Stunde pro Monat, ich verstehe. Und, wenn man pro Arbeitslosen eine Akte von 300 Ordnern erstellt, braucht man Aktenträger, oder einen Traktorfahrer, der die vielen Akten zieht. Bei 3000 Ordnern wäre das schon ein Job, Aktentransporteur. Oder machen die das schon digital? Da braucht man die auch nicht mehr.
Was machen die denn da wirklich? Sind doch total überbesetzt. Ich könnte mindestens zwei Arbeitslose pro Tag betreuen, einen vormittags, und einen nachmittags. Da könnten die mindestens 40.000 Arbeitsamtsangestellte entlassen. Und bei 4 Arbeitslosen pro Tag, gut, da wären die Kaffeepausen recht kurz; nur 2 stunden vormittags, und 2 Stunden nachmittags Pause zu haben, artet ja fast schon in Stress aus.
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