Du kennst mich doch.
Mal zum Thema: 17 Jahre Haft für die Tötung eines Tieres halte ich für reichlich viel. Aber die Amis neigen bekanntlich zu Übertreibungen. Auch der Holzsarg für den Polizeihund ist reichlich daneben. Fehlt nur noch ein Ehrengrab in Arlington mit militärischen Ehren.
Seltsamerweise fällt manchen Menschen immer dann so etwas ein, wenn es um Tiere geht. Haustiere zu verwöhnen ist "Sünde". Fragt man diese Leute dann aber, ob sie denn selbst bei ihren eigenen Hobbys (Urlaub, Kommunikationstechnik usw.) Abstriche zugunsten einer Unterstützung von Bedürftigen machen, ja dann ist das ganz etwas Anderes. Man gönnt sich ja sonst nichts.
See you in Valhalla, at the latest!
In eiskalten Augen keine Träne,
sie sitzen im Bundestag, fletschen die Zähne,
Deutschland, sie weben dein Leichentuch ...
Der Wert eines Lebewesens ist letztlich von der sozialen Bindung abhängig, die jemand zu ihm hat. Das zu leugnen ist absurd, weil es täglich bewiesen wird. Selbst in Deutschland wird gelitten, gehungert und (im Winter zumindest) gefroren, trotzdem legen sich alle jeden Abend nur durch das belastet in die Federn, was in ihrem direkten Umfeld geschieht. Und da ist der eigene kranke Hund belastender, als das abstrakte Leid Unbekannter.
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