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Thema: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

  1. #21
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

    Zitat Zitat von Holdus Beitrag anzeigen
    Ah, ok, gerne und gleich noch ein paar Bewertungen dazu.
    Bewertung zu XXXL Gamerdinger
    Steph Anie

    unmotiviertes und unfreundliches Personal, sowohl beim Verkauf, als auch an der Kasse und schließlich bei der Warenausgabe. Trotz guter Artikel-Auswahl nie wieder dieser Laden

    Bewertung zu XXXL Gamerdinger
    irene.fuhrmann

    Habe eine küche gekauft. Kämpfe seit 3 monaten darum, dasss die reklamierten punkte behoben werden. Beratung und verkauf semi professionell. Umgang mit reklamation eine katastrophe. Nie wieder gammerdinger.

    onevaley09
    Ihm folgen
    Wir hatten einen Vertrag als Storniert bestätigt bekommen, mussten aber um 25% des Verkaufswertes andere Möbel kaufen. Bis zuletzt es uns so angedreht wurde, das wir trotzdem um 6600€ einkaufen müssen. Wenn man so belogen und betrogen wird sollte man nie wieder hinfahren, noch diesen Laden jemandem zu empfehlen!
    Ah ja. Und du meinst nun, daß es reiner Zufall wäre, daß der Geschäftsführer Türke ist?
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  2. #22
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

    Zitat Zitat von Holdus Beitrag anzeigen
    Ich schreib doch, der Service war xxxxl schlecht
    "xxxxl" ist wohl der Name dieses Möbelhauses. Das hättest du einfach erklären sollen...
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Aber es ist auch so, dass



    Und dieser Fall liegt hier offensichtlich vor. Der Verkäufer ( Gläubiger) möchte nur einem Kaufvertrag zustimmen, in welchem die bargeldlose Zahlung vereinbart wird, was sein gutes Recht ist.
    Anders wäre der Fall, wenn der Kaufvertrag ohne die genannten Bedingungen bereits zustande gekommen wäre. Dann müsste der Verkäufer Bargeld akzeptieren.
    Dann gehört es sich für ein seriöses Geschäft, den Kunden durch Aushang oder mündlich darauf hin zu weisen, bevor der eingekauft hat. Die Tankstellen machen es so mit 200 Euro-Scheinen. Dann betritt der Kunde den laden erst gar nicht. Mich würde mal interessieren, was ein deutscher Richter daraus machen würde, wenn der Kunde einen Schein auf den Tisch haut, die Ware nimmt und geht. Das ist im Strafrecht nicht vorgesehen.

  4. #24
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

    [QUOTE=Holdus;7748017].../QUOTE]

    Es besteht Annahmezwang, der Händler muss das annehmen! Dieser Annahmezwang ist ja gerade das, worauf der ganze Betrug u.a. beruht.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  5. #25
    Freibauer Benutzerbild von Holdus
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    Standard AW: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Ah ja. Und du meinst nun, daß es reiner Zufall wäre, daß der Geschäftsführer Türke ist?
    Ich gehe davon aus, dass auch türkische Kunden dort nur mit Karte bezahlen können und dass das Ganze mit Rassismus nichts zu tun hat.
    Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind. (Leon Festinger)

  6. #26
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

    Zitat Zitat von Holdus Beitrag anzeigen
    Ich gehe davon aus, dass auch türkische Kunden dort nur mit Karte bezahlen können und dass das Ganze mit Rassismus nichts zu tun hat.
    Eine saftige Steuerprüfung würde aber trotzdem nicht schaden.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


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  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

    Zitat Zitat von Holdus Beitrag anzeigen
    Ja und für wen oder für was gilt dann das Münzgesetz?

    Münzgesetz (MünzG)
    § 3 Annahme- und Umtauschpflicht
    (1) Niemand ist verpflichtet, deutsche Euro-Gedenkmünzen im Betrag von mehr als 200 Euro bei einer einzelnen Zahlung anzunehmen. Erfolgt eine einzelne Zahlung sowohl in Euro-Münzen als auch in deutschen Euro-Gedenkmünzen, ist niemand verpflichtet, mehr als 50 Münzen anzunehmen; dies gilt auch dann, wenn der Gesamtbetrag 200 Euro unterschreitet.
    (2) Die Deutsche Bundesbank hat, unbeschadet des Artikels 123 Absatz 1 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union und des Artikels 8 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1210/2010 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Dezember 2010 zur Echtheitsprüfung von Euro-Münzen und zur Behandlung von nicht für den Umlauf geeigneten Euro-Münzen (ABl. L 339 vom 22.12.2010, S. 1), Euro-Münzen und deutsche Euro-Gedenkmünzen in jeder Zahl und in jedem Betrag für Rechnung des Bundes in Zahlung zu nehmen oder in andere gesetzliche Zahlungsmittel umzutauschen.
    (3) Niemand ist verpflichtet, Euro-Münzen und deutsche Euro-Gedenkmünzen anzunehmen oder umzutauschen, die durchlöchert, verfälscht oder anders als durch den gewöhnlichen Umlauf verändert sind. Die Deutsche Bundesbank hat die Erstattung von nicht für den Umlauf geeigneten Euro-Münzen, die entweder mutwillig oder durch ein Verfahren verändert wurden, bei dem eine Veränderung zu erwarten war, abzulehnen.
    Holdus, das ist ein Grenzbereich, weil es nicht nur um das Geld geht sondern auch um das Vertragsrecht. Egal was du kaufst, ob eine Packung Kaugummi am Kiosk oder ein Auto beim Autohändler, es handelt sich immer um einen Kaufvertrag.

    Bestandteil eines Kaufvertrages können auch immer Vereinbarungen über die Zahlweise sein. Tankstellen haben meist Aushänge in denen sie die Annahme von 200er und 500er verweigern, das ist ein Kaufbedingung hinsichtlich der Zahlweise. Einzige gesetzliche Einschränkung, eine solche Einschränkung kann keine Geldscheine betreffen, die üblich sind für die normale Geschäftstätigkeit.

    Auch die Zahlungsart ist Bestandteil eines Kaufvertrages, also Bargeld, bargeldlos, mit Zahlungsziel, auf Raten. Nun für die Zahlungsart gilt es ist Vereinbarungsache/ Vertragsbedingung, jedoch muss für den Kunden die Einschränkung bzw. der Ausschluß einer Zahlungsart, wenn sie sonst üblich ist für solche Geschäfte, erkennbar sein.
    Je nach Art der Geschäfte reicht es schon aus, das anstatt "Kasse" der Begriff "Verkauf" genutzt wird.

    Das ist zwar die rechtliche Seite, aber es lohnt sich nicht deswegen zu klagen. Freundlich zu der Verkäuferin sagen "So kommen wir leider nicht ins Geschäft", das Kaufgut stehen lassen, am besten so das es im Wege steht und blockiert und den Laden verlassen. Es gibt keine Verpflichtung das Kaufgut zurückzustellen, denn das vorlegen des Kaufgutes ist nur Ausdruck des Kaufwillens, noch kein Verkauf.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  8. #28
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

    Mir egal, ich kauf bei solchen Affen nicht ein. Ich zahle nur in bar oder mit bitcoins.
    Soll das Affenkind doch seine Geschäftspraktiken selbst festlegen dürfen. Er kann ja alternativ seinen Stammkunden noch obendrauf ins Affenmaul rotzen. Ist doch ein Recyclingstaat, der "Grüne Punkt" eben. Müll wird zwar getrennt (nicht von mir), aber Müll geht auch gern bei Müll einkaufen. Ist halt wie mit dem Geld und dem Menschen selbst, alles sucht die Nähe zu Seinesgleichen. Zusammen wirkt man gelegentlich weniger doof auf Doofe.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Holdus, das ist ein Grenzbereich, weil es nicht nur um das Geld geht sondern auch um das Vertragsrecht. Egal was du kaufst, ob eine Packung Kaugummi am Kiosk oder ein Auto beim Autohändler, es handelt sich immer um einen Kaufvertrag.

    Bestandteil eines Kaufvertrages können auch immer Vereinbarungen über die Zahlweise sein. Tankstellen haben meist Aushänge in denen sie die Annahme von 200er und 500er verweigern, das ist ein Kaufbedingung hinsichtlich der Zahlweise. Einzige gesetzliche Einschränkung, eine solche Einschränkung kann keine Geldscheine betreffen, die üblich sind für die normale Geschäftstätigkeit.

    Auch die Zahlungsart ist Bestandteil eines Kaufvertrages, also Bargeld, bargeldlos, mit Zahlungsziel, auf Raten. Nun für die Zahlungsart gilt es ist Vereinbarungsache/ Vertragsbedingung, jedoch muss für den Kunden die Einschränkung bzw. der Ausschluß einer Zahlungsart, wenn sie sonst üblich ist für solche Geschäfte, erkennbar sein.
    Je nach Art der Geschäfte reicht es schon aus, das anstatt "Kasse" der Begriff "Verkauf" genutzt wird.

    Das ist zwar die rechtliche Seite, aber es lohnt sich nicht deswegen zu klagen. Freundlich zu der Verkäuferin sagen "So kommen wir leider nicht ins Geschäft", das Kaufgut stehen lassen, am besten so das es im Wege steht und blockiert und den Laden verlassen. Es gibt keine Verpflichtung das Kaufgut zurückzustellen, denn das vorlegen des Kaufgutes ist nur Ausdruck des Kaufwillens, noch kein Verkauf.
    Es läuft aber alles auf das amerikanische Vorbild hinaus. Und darauf, dass man jetzt beim Discounter eine Stunde länger an der "Kasse" steht, weil die Karten nicht funktionieren.

  10. #30
    Freibauer Benutzerbild von Holdus
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    Standard AW: Händler nimmt aus Prinzip kein Bargeld an

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Es läuft aber alles auf das amerikanische Vorbild hinaus. Und darauf, dass man jetzt beim Discounter eine Stunde länger an der "Kasse" steht, weil die Karten nicht funktionieren.
    Nach dem Verlust meiner alten EC-Karte, hatte ich eine neue beantragt derren Magnetstreifen wohl fehlerhaft war. Bei einigen Läden hat sie funktioniert bei anderen nicht. Mir war das peinlich an der Kasse zu stehen und den Eindruck zu m achen, als wäre mein Konto nicht gedeckt, weswegen ich sie wieder abgegeben hatte.

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