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Thema: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

  1. #601
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Mit effizienten Waffen sind welche genau gemeint ?

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    Als ihr Erfinder gilt Mario Zippermayr.




    Eine Aerosolbombe (engl. Fuel-Air Explosive (FAE) oder Fuel-Air Bomb), umgangssprachlich auch Vakuumbombe oder Druckluftbombe, ist eine Waffe, deren Wirkung auf der Zündung einer als Aerosol verteilten Substanz ohne enthaltenes Oxidationsmittel beruht. Derartige Waffen wurden in den 1960ern in den USA und gleichzeitig in der Sowjetunion entwickelt, allerdings wurden die ersten Versuche schon während des Zweiten Weltkrieges von der deutschen Luftwaffe durchgeführt. Als ihr Erfinder gilt Mario Zippermayr.

    Hexenkessel-Projekt, das zum Ziel hatte, eine hochwirksame Detonationsladung für den Einsatz in einem Sprengkopf von Flakraketen zu entwickeln. Es wurde Kohlenstaub in einem Geschoss verschossen, eine Sprengladung diente dann zur Verteilung des Kohlenstaubs. Die nachfolgende Großraumexplosion sollte einen hohen Wirkungsgrad erzielen. 1943 fand der erste Test mit einem 60 Kilogramm schweren thermobarischen Sprengsatz statt.[2]

    Es gab größere Tests auf dem Truppenübungsplatz Döberitz bei Berlin und am Starnberger See. Die besten Ergebnisse wurden mit 60 Prozent flüssigem Sauerstoff und 40 Prozent Kohlenstaub erzielt. Der Zerstörungsradius soll in Döberitz 600 Meter, bei der verbesserten 25 bis 50 Kilogramm schweren Bombe über dem Starnberger See 4 bis 4,5 Kilometer betragen haben. Bei Ende des Krieges war die Produktion größerer Bomben mit flüssigem Sauerstoff in Nordhausen in Vorbereitung.

    Nach der Kapitulation Deutschlands blieb Mario Zippermayr in Lofer in der Nähe der ehemals geheimen Waffenforschungseinrichtung Hochtal und wartete bereitwillig auf Besuche zum Beantworten von Fragen.[4] Auch später noch antwortete Mario Zippermayr bereitwillig auf technische Fragen zu seiner Forschung, fing aber im Gegensatz zu anderen Forschern nicht an für die USA oder die Sowjetunion zu arbeiten.
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  2. #602
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    [B][SIZE=2]Als ihr Erfinder gilt Mario Zippermayr.
    Deren Entwicklung bzw. Serienproduktionstauglichkeit wurde allerdings nicht durch Sabotage behindert. Es geht ja darum welche effektive Waffensysteme auf Grund von Sabotage nicht die Frontreife erhielten.

  3. #603
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Deren Entwicklung bzw. Serienproduktionstauglichkeit wurde allerdings nicht durch Sabotage behindert. Es geht ja darum welche effektive Waffensysteme auf Grund von Sabotage nicht die Frontreife erhielten.
    Am D-Day war keine Luftwaffe vor Ort, und in Italien lagerten haufenweise Lenkbomben die man hätte einsetzen können.
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  4. #604
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    Als ihr Erfinder gilt Mario Zippermayr.




    Ich habe geschrieben

    seit 1941 den Einsatz jeder effizienten Waffe
    Es ging mir also eigentlich um einsatzbereite Waffen.

    Die in der Entwicklung sabotierten kommen noch dazu, aber da kann dann jeder Seppi argumentieren "hätte-hätte-Fahrradkette"!

    Nur, es wurde ja der Einsatz einsatzbereiter Waffen verhindert!!!


    ===================================

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Am D-Day war keine Luftwaffe vor Ort, und in Italien lagerten haufenweise Lenkbomben die man hätte einsetzen können.




    Zum Beispiel!

  5. #605
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Am D-Day war keine Luftwaffe vor Ort, und in Italien lagerten haufenweise Lenkbomben die man hätte einsetzen können.
    Die Niederlage hätte deren Einsatz auch nicht verhindert.
    Whatever you do, do no harm!

  6. #606
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Die Niederlage hätte deren Einsatz auch nicht verhindert.

    Meinen Sie, Air Marshal Kuddi?

  7. #607
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Es ging mir also eigentlich um einsatzbereite Waffen.
    Die in der Entwicklung sabotierten kommen noch dazu, aber da kann dann jeder Seppi argumentieren "hätte-hätte-Fahrradkette"!
    [B]Nur, es wurde ja der Einsatz einsatzbereiter Waffen verhindert!!!
    Gibts denn dazu Beispiele ? Und damit meine ich wirklich erwiesene Beispiele....keine Mutmaßungen wie die Sache mit den in Italien lagernden Lenkbomben und einer Luftwaffe die "weggelotst" wurde. Denn vor allem letzteres Beispiel ist denkbar ungeeignet. Wir hatten die Diskussion bereits im Jahre 2014 im "D-Day oder grosse Feier der Bekloppten"-Thread in Zusammenhang mit diesem Normandie-Sabotage-Quatschbuch von Georg Friedrich. Man muss sich um ein bisschen Einblick in die Sache zu bekommen einfach nur mal die Memoiren von Adolf Galland durchlesen. Die Gründe weshalb die Jagdwaffe nicht effektiv an der Invasionsfront eingesetzt werden konnte hatte viele Gründe, Sabotage gehörte allerdings nicht dazu.

  8. #608
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Gibts denn dazu Beispiele ? Und damit meine ich wirklich erwiesene Beispiele....keine Mutmaßungen wie die Sache mit den in Italien lagernden Lenkbomben und einer Luftwaffe die "weggelotst" wurde. Denn vor allem letzteres Beispiel ist denkbar ungeeignet. Wir hatten die Diskussion bereits im Jahre 2014 im "D-Day oder grosse Feier der Bekloppten"-Thread in Zusammenhang mit diesem Normandie-Sabotage-Quatschbuch von Georg Friedrich. Man muss sich um ein bisschen Einblick in die Sache zu bekommen einfach nur mal die Memoiren von Adolf Galland durchlesen. Die Gründe weshalb die Jagdwaffe nicht effektiv an der Invasionsfront eingesetzt werden konnte hatte viele Gründe, Sabotage gehörte allerdings nicht dazu.
    Versteckte Sabotage durch obere Ränge hätte selbst Galland nicht erkennen können, bestenfalls einen Verdacht haben.
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  9. #609
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Versteckte Sabotage durch obere Ränge hätte selbst Galland nicht erkennen können, bestenfalls einen Verdacht haben.
    Wenns schon der Oberbefehlshaber der Jagdflieger kategorisch ausschließt und viele andere Gründe nennt...

  10. #610
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Udet besichtigte das erste erste fliegende Düsenflugzeug die He 178 kurz vor dem WKII 1939.

    Sein Kommentar

    "Da ist ja jeder geglückte Flug ein missglückter Absturz.

    Heinkel entwickelte privat weiter ein Düsenflugzeug ohne Unterstützung der Lufwaffe.

    1941 zeigte man Udet ein fast fertiges Düsenflugzeug die Heinkel 280

    Udet

    "Ein Bugrad das ist die reinste Materialverschwendung"!

    War Udet dumm oder Eitel,auf alle Fälle Sabotage durch Dummheit. Hätte die Luftwaffe Heinkel und sein Projekt das Düsenflugzeug schon ab 1939 unterstützt dann hätte Deutschland 2 Jahre früher einen einsatzbereiten Düsenjäger gehabt.
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