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Thema: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

  1. #521
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

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    Das hatte Steenbeck bestimmt nicht erst in der Sowjetunion erlernt

    Steenbeck stellte eine Gruppe von Mitarbeitern zusammen, die sich mit Verfahren zur Trennung von Uran-Isotopen befasste. Er verfolgte seit Ende 1947 die Idee einer Gaszentrifuge und entwickelte, zunächst in Suchumi und später in Leningrad (dem heutigen St. Petersburg), eine sehr erfolgreiche Version derselben. So kam die Sowjetunion in den Besitz der damals modernsten Technologie zur Isotopentrennung.

    Nach der Tätigkeit im Atomprogramm ließ man die deutschen Spezialisten einige Jahre an anderen Orten der Sowjetunion an anderen Themen arbeiten, so dass sie bei einer Rückkehr nach Deutschland nicht mehr die neuesten Entwicklungen im Atomprogramm kannten, was ein Sicherheitsrisiko bedeutet hätte.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #522
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Der Unterschied bestand in 2,5 Milliarden Dollar

    Was nach 1945 über die deutsche Atomforschung gesagt wurde stimmte nicht, warum sollten denn nun neuere Erkenntnisse unbedingt ganz genau stimmen, wo außerdem noch vieles im dunkeln liegt.
    Stimmt nicht. Du kannst alles über den Kenntnisstand der damaligen Atomphysiker im ehemaligen Deutschen Reich im Deutschen Museum nachlesen, es ist alles öffentlich.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  3. #523
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Stimmt nicht. Du kannst alles über den Kenntnisstand der damaligen Atomphysiker im ehemaligen Deutschen Reich im Deutschen Museum nachlesen, es ist alles öffentlich.
    Rainer Karlsch fokussierte sich bei seiner Recherche was die deutschen Atom Wissenschaftler vor 1956 veröffentlichten, da es bis 1956 in der BRD verboten war waffentechnische Forschung zu betreiben musste dieses Wissen von vor 1945 stammen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #524
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Rainer Karlsch fokussierte sich bei seiner Recherche was die deutschen Atom Wissenschaftler vor 1956 veröffentlichten, da es bis 1956 in der BRD verboten war waffentechnische Forschung zu betreiben musste dieses Wissen von vor 1945 stammen.
    Ja, von den deutschen Atomwissenschaftlern selber, die haben das später alles dokumentiert.


    Geheimdokumente zum deutschen Atomprogramm 1938 - 1945

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    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  5. #525
    Stopblitz
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Wissenschaft hat nicht zwingend etwas mit der Nationalität zu tun, sondern in erster Linie etwas mit dem Lernen.
    Trotzdem war der Lernstandart gerade zur damaligen Zeit ein völlig anderer in Deutschland als in den USA.

  6. #526
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
    Wenn die Deutschen tatsächlich über eine Atombombe verfügt haben, warum haben sie diese nicht über London abgeworfen oder über den Amibasen in England? Auch hätte man die Bereitstellungsräume der Sowjethorden bequem einäschern können ohne einen einzigen deutschen Soldaten opfern zu müssen.
    London schließe ich aus. Hitler hatte ein zwiespältiges Verhältnis zu England. Er hatte darauf gehofft, England als Bündnispartner zu gewinnen (Zitat aus Mein Kampf: „In Europa wird es für Deutschland in absehbarer Zukunft nur zwei Verbündete geben können: England und Italien.“ ). Spätestens mit der Kriegserklärung Englands 1939 wird er diese Option aufgegeben haben. Die Engländer an sich sah er als Bruder- und Kulturvolk.

    Laut (1) Adolf Galland und (2) Winifred Wagner führte er den Krieg gegen England nur ungern: (1) [Links nur für registrierte Nutzer], (2) [Links nur für registrierte Nutzer].

  7. #527
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Es gab 1945 eine sowj. Agentenmeldung über eine Atombombenexplosion in Thüringen, nur die Sowjets konnten es nicht glauben mit so einen geringen Wirkungsgrad.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #528
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
    Trotzdem war der Lernstandart gerade zur damaligen Zeit ein völlig anderer in Deutschland als in den USA.


    Diese Aussage muß sich aber in der Praxis keineswegs zum Vorteil und Nutzen Deutschlands auswirken!


    Beispiel: beim Privatfunk/Radiobasteln etc. gab es in den USA - m.W. - so gut wie keine rechtlichen Beschränkungen seitens der Obrigkeit! Funk- und Radio-Geräte basteln war deshalb dort Massensport!
    In Deutschland von Anfang an ALLES verboten und/oder streng reglementiert! Einer meiner Physikpauker war der erste Inhaber einer behördlichen Privatfunkerlizenz! In einer mittleren Großstadt!
    Als nun deutsche Wissenschaftler in den 30er Jahren - natürlich geheim - Radargeräte entwickelten, gab es einen Zeitpunkt, an dem sie feststellten "um hier weiterzukommen, brauchen wir eine - zu dem Zeitpunkt in Deutschland nicht existente - Elektronenröhre mit bestimmten Leistungsparametern!" Also begann man eine Elektronenröhre mit den gewünschten Leistungsparametern zu entwickeln und herzustellen,

    NUR um dann durch Zufall zu bemerken "Scheiße! Genau SO eine Röhre hat Phillips/Niederlande seit einiger Zeit im Verkaufsprogramm - für die Funk- und Radiobastler der Welt"!!!

    Deutschland hatte Dank seiner Vorschriften wenige, aber bestens instruierte, Privatfunker, die aber keinen lohnenden Markt ergaben!
    In anderen Ländern gab es Massen an Privatfunkern, mit entsprechender Kaufkraft, für die die internationale Funkindustrie alles mögliche entwickelte und auf den Markt brachte!
    Aber die Deutschen waren durch ihre Paragraphenwut so eingeschränkt, daß sie da noch nicht mal das internationale Marktangebot mitbekamen. Dafür konnten sie alle morsen und die Vorschriften in- und auswendig aufsagen!

    Die Deutschen könnTen viel - und machen sich aber auch viel selbst kaputt, Hauptsache ein Regal voller Vorschriften!

  9. #529
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Rheinfall Beitrag anzeigen
    London schließe ich aus. Hitler hatte ein zwiespältiges Verhältnis zu England. Er hatte darauf gehofft, England als Bündnispartner zu gewinnen (Zitat aus Mein Kampf: „In Europa wird es für Deutschland in absehbarer Zukunft nur zwei Verbündete geben können: England und Italien.“ ). Spätestens mit der Kriegserklärung Englands 1939 wird er diese Option aufgegeben haben. Die Engländer an sich sah er als Bruder- und Kulturvolk.

    Laut (1) Adolf Galland und (2) Winifred Wagner führte er den Krieg gegen England nur ungern: (1) [Links nur für registrierte Nutzer], (2) [Links nur für registrierte Nutzer].
    Einer der vielen Gründe, wegen derer ich diesen Mann für einen Idioten halte.

  10. #530
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zum Thema:

    Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Antwort :
    nicht eine einzige Unze.

    Yellow cake fuer Oak Ridge kam fast ausschliesslich aus Canada. Spaeter aus den U.S.A.)

    Alle Orte zur Zwischenbearbeitung des Uraniums wurden weit in den Westen Nordamerika's ( z.B. Uranium City ;Saskatchewan; Nelson, B.C. ; Oak Ridge ,Tenn; Los Alamos ,New Mexico ; etc ) eingerichtet : um nicht fuer DEU erreichbar zu sein.

    Es war wegen Canada's Kardinalrolle im Manhattan Project gewesen,dass es auch Canada's Einwilligung bedurft hatte die Bombe|n im Ernst gegen den/die Feinde einzusetzen.

    Und nein; DEU wurde in 1944/45 nie, auch nicht im Entferntesten , von General Marshall oder dem JCS in Washington in Erwaegung gezogen. London hatte zu dem Zeitpunkt kaum noch 'traction' in Washington gehabt...

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