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Thema: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

  1. #741
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Deutschland konnte 1944/45 kein Uran anreichern, weil es die Technik dafür nicht besaß. Folglich konnte Deutschland auch kein „angereichertes“ Uran nach Japan geschickt haben.
    Um ein „paar“ Kilo Uran anzureichern, hätte das Deutsche Reich damals ein „paar“ (fünf- sechshundert) Gaszentrifugen haben müssen. Das Deutsche Reich hatten aber keine, weil es diese nicht bauen konnten, mangels fehlender spezialer Aluminiumlegierungen und mangels hoch festem Stahl und weil die Rohstoffe nicht vorhanden waren, denn die Schwerindustrie lag ja bekanntlich in Trümmern. Aber ohne diese Materialien zum Bau der Gaszentrifugen konnte man das Uranhexafluorid (UFG 6) nicht verarbeiten, weil der Stoff extrem giftig ist und durchschnittliche Materialien durch seine Aggressivität zersetzt.


    Jedoch schätze ich mal, dass die Nazis mit der Giftigkeit von UFG 6 fertig geworden wären, indem sie kurzerhand KZ-Häftlinge eingesetzt hätten, um das Zeug zu verarbeiten, zumal das Leben der Häftlinge für Hitler und seine Verbrecherbande keine Bedeutung hatte.

    Das mit dem angereicherten Uran war nur eine Vermutung meinerseits und das habe ich schon längst richtiggestellt.

    Es handelte sich nach dem zugänglichen Quellenmaterial offenbar um Uranoxid, also dem bekannten Yellow Cake, wenn ich diese Zwischenstufe richtig interpretiert habe.

    Die Frage ist nur, was die Japaner hätten damit anfangen können.

  2. #742
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Adolf hatte Chemiewaffen, und hat sie trotz VI und V2 nicht eingesetzt. Eingesetzt haben die USA Atomwaffen.
    Klar hatten die Wehrmacht Chemiewaffen, aber was nützten die? Nichts!
    Die Luftwaffe hatte 44/45 doch kaum noch Flugzeuge, wie hätten die die Chemiewaffen effektiv einsetzen sollen und wo? Großbritannien war durch seine Radaranlagen gut geschützt und konnte frühzeitig einen deutschen Angriffe erkennen, was Göring immer wieder ins Staunen versetzte. Und die V2 war dafür nicht ausgerüstet, weil man spezielle „Clusterbomben“ (tausende kleine Bomben in einem Behälter, die dann bei dem Abwurf das Gas als feinstes Aerosol versprühen) hätte bauen müssen. Und andere Ziele waren entweder für die deutsche Luftwaffe nicht zu erreichen oder militärisch irrelevant.
    Aber was wäre geschähen, wenn die Wehrmacht trotzdem diese Waffen eingesetzt hätte? Die Reaktion der Alliierten wäre vernichtend für Hitler gewesen, denn die Alliierten hätten die Innenstadt von Berlin tage- und wochenlang mit Giftgas bombardieren können, so das der Führer vollkommen isoliert gewesen wäre, weil er von den Reichsbehörden keine Hilfe mehr erhalten hätte, mangels Lebendigkeit. Und dennoch, verreckt wäre der „Führer“ trotzdem nach ein paar Tagen, weil er erstickt wäre, mangels atembarer Luft in seinem Bunker.

    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  3. #743
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das mit dem angereicherten Uran war nur eine Vermutung meinerseits und das habe ich schon längst richtiggestellt.

    Es handelte sich nach dem zugänglichen Quellenmaterial offenbar um Uranoxid, also dem bekannten Yellow Cake, wenn ich diese Zwischenstufe richtig interpretiert habe.

    Die Frage ist nur, was die Japaner hätten damit anfangen können.


    Die Japaner haben sich nicht groß mit der Erforschung der Atombombe befasst. Die Japaner wollten „Strahlenwaffen“ entwickeln, was aber bekanntlich daneben ging.
    Dass das Deutsche Reich Yellow Cake hergestellt hat, wäre möglich, denn die deutsche Chemie war auch im Zeiten Weltkrieg ziemlich gut.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  4. #744
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Steiner Beitrag anzeigen
    Ich bin vor einigen Tagen bei Amazon auf das folgende Buch gestoßen und habe es mir auch prompt bestellt:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ….
    Ich habe es jetzt ungefähr bis zur Hälfte durch und bin doch ziemlich erstaunt über den Inhalt. Vorallem die Behauptung, dass es deutschen Forschern dort gelungen sein soll eine Mittelstreckenrakete zu zünden, die eine Reichweite von fast 2000km gehabt haben soll hat mich doch ziemlich beeindruckt. Weiterhin soll es dort sogar zu einem kleinen Atombombentest gekommen sein bei welchem mehrere Häftlinge und SS-Soldaten ums Leben kamen. Zudem soll es ja dort immer noch eine riesige unterirdische Anlage geben (S-III) die bis heute von niemanden geöffnet geschweige denn gefunden wurde.

    Da mich das Thema nicht losgelassen hat hab ich heute mal ein bissl gegoogelt und das folgende Video gefunden:



    Also wenn diese Bodenauswertungen in dem Video stimmen dann dürfte es ja im Jonastal bezüglich deutscher Hochtechnologie noch einige Überraschungen geben.

    Was meint ihr? Fakt oder Fiktion?
    Teilweise Fiktion.

    Nix unterirdisches Atombombenwerk im Jonastal bei Arnstadt. Die geheimnisvolle Untergrundbetonanlage S-III sollte letztes Führerhauptquartier im Zentrum Deutschlands werden. Auch »Schwalbe IV und V« (Untergrundbenzinfabriken) waren in der Nähe.

    Die Betonüberreste des 1000jährigen Reiches in Europa:
    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Im November 1943 wurde das Konzentrationslager Ebensee als Nebenlager des Konzentrationslagers Mauthausen errichtet - mit dem Tarnnamen [Links nur für registrierte Nutzer], es diente der Verlegung der Raketenversuchsanstalt Peenemünde in eine bombengeschützte Umgebung. Das Nachkriegsfoto zeigt die Ausmaße der unterirdischen Hallenbauten.



    Ebensee, Projekt Zement. Erst Plan zur Verlegung von Raketenfabrikation in den Berg, dann unterirdische Benzinfabrik:
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    Das Hyrierwerk [Links nur für registrierte Nutzer] war eine „Benzinfabrik im Berg“, wie die anderen »Schwalben II-V« auch.

    Untergrundverlagerungen von kriegswichtigen Fabrikanlagen:
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    S-III? - Decknamen nationalsozialistischer Geheimobjekte:
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  5. #745
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

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  6. #746
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Klar hatten die Wehrmacht Chemiewaffen, aber was nützten die? Nichts!
    Die Luftwaffe hatte 44/45 doch kaum noch Flugzeuge, wie hätten die die Chemiewaffen effektiv einsetzen sollen und wo?...
    Es gab im Wesentlichen 3 Gründe, warum man kein Giftgas einsetzte:
    1. Hitler hatte die Wirkung im 1. Weltkrieg am eigenen Leib verspürt
    2. die Gefahr für die eigenen Soldaten, die keinen Schutzanzug hatten, der gegen Tabun geschützt hätte
    3.man nahm an, dass der Feind auch über die gleichen chemischen Waffen verfügte und sie dann einsetzen würde
    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    ...
    Die Reaktion der Alliierten wäre vernichtend für Hitler gewesen, denn die Alliierten hätten die Innenstadt von Berlin tage- und wochenlang mit Giftgas bombardieren können, ...
    Du irrst. Sie hatten kein Tabun oder Sarin. Sie ahnten nicht mal etwas von Tabun, es war ihnen völlig unbekannt.
    Allerdings nahm man in der Wehrmachtsführung an, dass sie es besitzen würden, denn die grundlegende Information über Phosphorsäureester waren schon um die Jahrhundertwende veröffentlicht worden. Der deutsche Chemiker August Michaelis stellte damals Stoffe her, die strukturell mit Tabun und Sarin verwandt waren.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  7. #747
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Es gab im Wesentlichen 3 Gründe, warum man kein Giftgas einsetzte:
    1. Hitler hatte die Wirkung im 1. Weltkrieg am eigenen Leib verspürt
    2. die Gefahr für die eigenen Soldaten, die keinen Schutzanzug hatten, der gegen Tabun geschützt hätte
    3.man nahm an, dass der Feind auch über die gleichen chemischen Waffen verfügte und sie dann einsetzen würde.
    … 4. das Dritte Reich hatte 1944/45 auch keinen Flugsprit mehr übrig, um sich mit einem unterstellten Massenmord an der Bevölkerung der Kriegsgegner in Russland, USA, Großbritannien und den „Vereinten Nationen“ vor der drohenden Niederlage retten zu können.



    Selbst die deutsche Ardennenoffensive blieb wegen Benzinmangels stecken, weil die schnelle LAH-Kampfgruppe Peiper mit ihren tankleeren Jagdtigern nicht mehr die Benzinlager der Amis bei SPA erreichen konnte, um sich aufzutanken, der Ardennenarmee den benötigten Sprit zu besorgen und dann den US-Nachschubhafen Antwerpen einzunehmen.

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  8. #748
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Der Versuch von Professor Kurt Diebner G 3 war dicht an einem funktionierenden Reaktor dran, ob es noch einen Versuch G 4 gegeben hat ist unbekannt.

    Die 560 Kg. Uranoxid auf U-234 wären nur Platzverschwendung.
    Geändert von herberger (02.03.2017 um 18:34 Uhr)
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #749
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Die Hiroshima Bombe benötigte 50-60 Kg spaltbares Uran 235, jedenfalls ermittelten das die Wissenschaftler im Manhattan Projekt, man kann sich vorstellen das die 28,cm Granaten der Kanone Atomic Anni mit ein Minimum an spaltbarem Uran auskam. Vielleicht benötigten auch die deutschen Wissenschaftler nur ein Minimum an spaltbarem Uran als die Wissenschaftler im Manhattan Projekt.
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  10. #750
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Wie viel Deutsches steckte in der 1.Atombombe?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die Hiroshima Bombe benötigte 50-60 Kg spaltbares Uran 235, jedenfalls ermittelten das die Wissenschaftler im Manhattan Projekt, man kann sich vorstellen das die 28,cm Granaten der Kanone Atomic Anni mit ein Minimum an spaltbarem Uran auskam. Vielleicht benötigten auch die deutschen Wissenschaftler nur ein Minimum an spaltbarem Uran als die Wissenschaftler im Manhattan Projekt.
    49 kg sind die Masse an U235, welches man unreflektiert als kritische Masse benötigt, um überhaupt erst mal eine Kettenreaktion auszulösen. Mit entsprechenden Reflektoren für die Neutronen kann diese Masse auf 17,2 kg gesenkt werden. Wenn die deutschen Wissenschaftler also den Neutronen-Reflektor erfunden hatten, wäre bei einer Dichte von 19,16g/cm³ schon bei einem Würfel von 10x10x10cm ( 1 Liter) diese Masse überschritten.

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    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




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