Wieso ist der Atheismus so verkommen?

[Desmodrom]

Großartiger Text. Mein Beifall
Das Problem des heutigen Atheismus ist, dass er sich vom allgemeinen Gutmenschen-Zeitgeist vor den Karren spannen lässt. Außerdem schießen sie sich zu sehr aufs Christentum ein und übertragen ihre christlichen Ressentiments auch auf andere Religionen. Kurz: Die meisten Atheisten sind heutzutage die reinsten Spacken.

Offensichtlich hast Du den Punkt b) überlesen.

Heil Odin! Stimmts?

[Klopperhorst]

Großartiger Text. Mein Beifall
Das Problem des heutigen Atheismus ist, dass er sich vom allgemeinen Gutmenschen-Zeitgeist vor den Karren spannen lässt. Außerdem schießen sie sich zu sehr aufs Christentum ein und übertragen ihre christlichen Ressentiments auch auf andere Religionen. Kurz: Die meisten Atheisten sind heutzutage die reinsten Spacken.

Er setzt Atheismus mit Pädophilie gleich.

Anscheinend projizieren hier ein paar fanatische Christen ihr eigenes Verhalten auf Andersgläubige.

Alleine schon der Begriff Atheismus ist eine unzulässige Einengung.
Die meisten sog. Atheisten werden wohl Agnostiker sein.

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[OneDownOne2Go]

Bibelübersetzungen in die Volkssprache gab es seit dem Mittelalter. Überdies beherrschte der kleine Kreis derer, die damals lesen und schreiben konnten, natürlich auch Latein, das war Teil der Ausbildung.

Nur hatte das wenig bis nichts mit Massenalphabetisierung zu tun, um die es ging. Niemand bestreitet, dass die (verhältnismäßig) wenigen, die in Klöstern oder an Höfen das Lesen erlernt haben, auch Latein konnten. Das ist etwas anderes als Krabats Behauptung, die Katholiken hätten den Deutschen das Lesen beigebracht.

[Klopperhorst]

Wir Katholiken haben dem deutschen Volk Lesen und Schreiben gelehrt. ...

Ja, ihr seid wahre Tausendsassa. Dann habt ihr auch noch die Erde um die Sonne gedreht.

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[Herr B.]

Ja, ihr seid wahre Tausendsassa. Dann habt ihr auch noch die Erde um die Sonne gedreht.

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Falsch. Die drehten die Sonne um sich selbst. Ein Besuch im lokalen römischen Tempel deiner Wahl beweist das. Man schaue bloß auf die Innenarchitektur...

[Frank]

Ihr Ossis habt Euch ja in Euren Abbruchklos ohnehin wohlgefuehlt.Die Revolution war ja auch eher ein Missverständnis.

Typischer Türkenmüll.

[Desmodrom]

Typischer Türkenmüll.

Ich sehe bei dem Katholiban ja noch eher Bezüge zu Saudi-Arabien oder Afghanistan.
Gegen seine komplett geheuchelte, unsagbar dämliche Verherrlichung des Katholizismus herrschen in der Türkei geradezu paradiesische Zustände von Aufgeklärtheit.
Krabat ist ein Muezzin der Dummheit und des dunklen Zeitalters, ein Wiedergänger der Inquisition und Bärendienstler eines modernisierten Glaubens...

[Wolf Fenrir]

Ihr Ossis habt Euch ja in Euren Abbruchklos ohnehin wohlgefuehlt.Die Revolution war ja auch eher ein Missverständnis.

Das Wesen des Parasiten ist es seinen Wird zu überlisten, oder besser der Wird merk es nicht das er von einem Parasiten befallen ist...

[nurmalso2.0]

Nur hatte das wenig bis nichts mit Massenalphabetisierung zu tun, um die es ging. Niemand bestreitet, dass die (verhältnismäßig) wenigen, die in Klöstern oder an Höfen das Lesen erlernt haben, auch Latein konnten. Das ist etwas anderes als Krabats Behauptung, die Katholiken hätten den Deutschen das Lesen beigebracht.

Den Kirchen war nie daran gelegen dem"Pöbel" Schreiben und Lesen beizubringen, denn zu groß war die Angst des Klerus vor dem Selberdenken des "Pöbels". Eine der Möglichkeiten das Volk ungebildet zu halten und die Macht des Klerus zu sichern war der Index Librorum Prohibitorum mit welchem der Klerus es bereits im 4.Jh unter Strafe verbot bestimmte Schriften zu besitzen und zu verbreiten. Es durfte nur ein Buch geben, die Bibel, die zu lesen nur dem Klerus erlaubt wurde.

Der Index war in drei Klassen eingeteilt:

• Die erste Klasse umfasste die Namen häretischer Schriftsteller
• Die zweite Klasse umfasste häretische Werke
• Die dritte Klasse umfasste verbotene Schriften, die ohne Angabe des Namens des Verfassers erschienen waren

Die letzte amtliche Ausgabe des Index Librorum Prohibitorum erschien 1948 mit Nachträgen bis 1962.

Der Index enthielt zuletzt über 6000 Titel, die sich mit der Glaubens- oder Sittenlehre der Kirche nicht vereinbaren lassen. Als Beispiel sind dies die Liebesgeschichten von [Links nur für registrierte Nutzer], die Chansons von [Links nur für registrierte Nutzer], sieben Werke von [Links nur für registrierte Nutzer], zwei Werke von [Links nur für registrierte Nutzer] (darunter seine [Links nur für registrierte Nutzer]), die Liebesgeschichten von [Links nur für registrierte Nutzer] und von [Links nur für registrierte Nutzer]. Weiterhin werden vier Werke von [Links nur für registrierte Nutzer], die [Links nur für registrierte Nutzer] von [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] von [Links nur für registrierte Nutzer], das Gesamtwerk von [Links nur für registrierte Nutzer] und nahezu alle Werke von [Links nur für registrierte Nutzer] genannt. Auch weniger bekannte Bücher finden sich dort, wie Die Unvereinbarkeit der neuen päpstlichen Glaubensdekrete mit der bayerischen Staatsverfassung von Joseph Berchtold (1833–1894), 1871, Die klösterlichen Genossenschaften in Bayern und die Aufgabe der Reichsgesetzgebung von [Links nur für registrierte Nutzer], 1875, Vergangenheit und Gegenwart der katholisch-theologischen Fakultäten von [Links nur für registrierte Nutzer], 1913, Politik aus dem Glauben von [Links nur für registrierte Nutzer] (1889–1964), 1926 und Herrgottswissen von Wegrain und Straße. Geschichten von Webern, Zimmerleuten und Dorfjungen von [Links nur für registrierte Nutzer], 1922. Als einer der letzten gelangte [Links nur für registrierte Nutzer] auf den Index.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Valdyn]

Den Kirchen war nie daran gelegen dem"Pöbel" Schreiben und Lesen beizubringen, denn zu groß war die Angst des Klerus vor dem Selberdenken des "Pöbels". Eine der Möglichkeiten das Volk ungebildet zu halten und die Macht des Klerus zu sichern war der Index Librorum Prohibitorum mit welchem der Klerus es bereits im 4.Jh unter Strafe verbot bestimmte Schriften zu besitzen und zu verbreiten. Es durfte nur ein Buch geben, die Bibel, die zu lesen nur dem Klerus erlaubt wurde.

Der "Pöbel" mußte eben für den Lebensunterhalt sorgen. Auch für seinen eigenen. Es ist nur die halbe Wahrheit zu sagen, dem Klerus hätte allgemein nichts an einem belesenen und gebildeten Volk gelegen. Das Leben war eben so, es gab kein Schulsystem, Kinder mußten schon früh arbeiten usw. usf. Diese Lebensumstände hat sich der Klerus ja nicht einfach ausgedacht und installiert sondern sind Ergebnis aus einer Menge Faktoren. Eigentlich wäre auch da eher das Gegenteil der Fall. Der Klerus hat immerhin dafür gesorgt, daß Bildung zumindest einer Minderheit von Menschen zugänglich wurde und Wissen bewahrt und vermehrt.

Ganz im Gegensatz zu einigen atheistisch-sozialistischen Gesellschaften die nicht selten neben den Religionen auch den Anspruch gehabt haben die Intelligenz auszulöschen.