Wenn man nicht schleunigst auch im deutschsprachigen Raum erkennt, wie schädlich und kontraproduktiv angloamerikanische Einflüsse für´s Eigene sind, kann es gut sein, daß Deutschland auf lange Sicht komplett von der Landkarte verschwindet.
Mein eigener Arbeitgeber schreibt Stellen in Englisch aus und untersagt Deutschland-Fähnchen am Arbeitsplatz, mit Ausnahmen von sportlichen Großereignissen. Ich würde gerne wissen, ob das am Hauptstandort in Japan, einem ausgesprochen patriotischen Land, ebenfalls so gehandhabt wird. Normalerweise sollte mich das überhaupt nichts angehen. Oder wie ist das in den USA in internationalen Firmen? Dürfen die Kollegen da ein Stars-Stripes Fähnchen im Aufenthaltsraum haben? Wenigstens ein kleines?
In der BRD geht die Selbstverleugnung weit. Die "Internationale Gemeinschaft" wird keine Skrupel haben, das auszunutzen. Selbst in aufgeweckten Kreisen trifft man kaum jemanden, der zumindest eine Idee hat, wie man die Herausforderungen in den nächsten 20 Jahren meistern könnte, ohne daß es zu größeren Verwerfungen kommt.
[Links nur für registrierte Nutzer] Sinfonie Nr. 1 [Links nur für registrierte Nutzer] op. 38, auch Frühlingssinfonie genannt, entstand auf der Höhe seines Lebens in nur vier Januartagen des Jahres 1841. Er selbst sagte, das Werk sei „in feuriger Stunde geboren“ und er selbst sei „ganz selig gewesen“ über diese Arbeit:
„Ich schrieb die Sinfonie, wenn ich sagen darf, in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt. Schildern, malen wollte ich nicht; dass aber eben die Zeit, in der die Sinfonie entstand, auf ihre Gestaltung, und dass sie grade so geworden, wie sie ist, eingewirkt hat, glaube ich wohl.“– Robert Schumann