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Thema: Jesus mythische Figur

  1. #511
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    Standard AW: Jesus mythische Figur

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Ich finde das "meine religiösen Gefühlewerden verletzt" schreier mittlerweile nur noch nervig egal welcher Religion, das ist auch erst in den letzten 15 Jahre aufgekommen das religiöse Frömmler immer mehr versuchen an die öffentlichkeit zu kommen und die öffentliche Debatte zu bestimmen. Egal ob man den Mohammed malt oder sich über Cheeses lustig gemacht, in den 90ern hätte d<as noch keinen intressiert, da gab es noch keine Verletzung der religiösen Gefühle und anderen schwachsinn. Überhaupt ist es nicht gut das die öffentliche Diskussion immer religiöser wird.
    da stimme ich dir 100% zu.
    und was hat sich geändert seit den 80gern oder 90gern?
    Der muslimische Anteil, das muslimische Bewusstsein, die muslimische Präsenz, ihre Forderungen an die westliche Wertegesellschaft.
    Die Christen fanden es auch nicht lustig wenn man sie durch den Kakao gezogen hat, sie haben aber nie irgendwas angedroht oder gar in die Tat umgesetzt.
    Die Moslems schon, und seit wir Moslems haben kommt die diskussion über "verletzte religiöse Gefühle" oder auch "Blasphemie" wieder auf, seit dem wird diskutiert ob man denn die armen Moslems unbedingt mit unseren bösartigen Karrikaturen provozieren müssen.

    Und die Kirchen sind ja nicht dumm, sie sehen hier das Potenzial um auf den Zug aufzuspringen, denn warum sollte es nur verpöhnt sein sich über Muslime lustig zu machen. Dann doch bitte auch Christen, Hindus, Buddhisten, Zeugen Jehvas Scientology auch unter "Schutz" stellen.

    die Schonung welche der Islam diesbezüglich gerade auch von den Linken , mit dem Pseudoargument "Rechtsradikalität" erfahren ist genau die Ursache dafür das man jetzt wieder anfängt über Blasphemie zu diskutieren. Ein Blödsinn wo man meinen könnte er sei seit der Aufklärung endgültig ad akta gelegt worden.
    Ganz ehrlich da kannst du dir oder vor allem deinen Brüdern im Geiste selbst auf die Schulter klopfen.

  2. #512
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    Standard AW: Jesus mythische Figur

    Die Bedeutung des Menschen Jesus im Sinne als Weltenlehrer - und weshalb dieses Wirken im Christentum so wichtig ist.

    Das Christusbewußtsein im Menschen bewegen und entwickeln - so eine Veränderung der Welt herbei führen.

    Vielleicht es es dehalb egal, wie Jesus ausgesehen hat - zumindest beschäftigt die Figur des jesus noch immer - über 2000 Jahre lang und vielleicht ist dies auch der wichtigste Schritt in der Entwicklung der Menschheit. Was die Menschen daraus machen, ist die andere Seite - bei einer unentwickelten Seele werden sie viel Schaden anrichten, deshalb steht die Frage nach Jesus immer neu im Feld der Diskussionen.

    Deshalb ist auch kein anderer so wichtig - in allen Religionen - Jesus als Symbol - .....

    Der mythische Jesus:

    "Diese Geschichte ist zunächst die von dem Herabsteigen des Logos in die Materie, und der Sonnengott ist ein passendes Symbol desselben, da die Sonne sein Körper ist und Er oft beschrieben wird als "Der" welcher in der Sonne wohnt".

    In der einen Betrachtungsweise ist der Christus der Mysterien der in die Materie hinabsteigende Logos, und die große Sonnenmythe ist eine volkstümliche Lehre dieser erhabenen Wahrheit. Wie in früheren Fällen wurde der göttliche Lehrer, der die uralte Weisheit überbrachte und sie in der Welt von neuem eröffnete, als eine besondere Manifestation des Logos angesehen und der Jesus der Kirche wurde allmählich mit der zweiten Person der Dreieinigkeit, dem Logs, dem Wort Gottes identisch.
    die hervorragenden Ereignisse, die in dem Mythus des Sonnengottes erzählt wurden, wurden auch zu den hervorragenden Ereignissen in der Geschichte Jesu, den man als die verkörperte Gottheit, den "mythischen Christus" ansah.

    Die zweite Seite des Christus der Mysterien ist dann das Leben des Initiierten, das Leben, in welches er bei der ersten großen Initiation eintritt, bei welcher der Christus im Menschen geboren wird und nach der Er sich dann im Menschen entwickelt. Um dies ganz verständlich zu machen, müssen wir die Bedingungen, welche dem Bewerber für die Initiation gestellt wurden, und die Natur des Geistes im Menschen in Betracht ziehen.

    Nur solche konnten als Bewerber für die Initiation anerkannt werden, die nach menschlicher Schätzung und nach dem strengen Maße des Gesetzes schon gut waren. Rein, heilig, ohne Makel, frei von Sünde, ohne Übertretung lebend - das waren einige der sie kennzeichnenden Ausdrücke. Sie mußten auch intelligent sein und einen gut entwickelten, ausgebildeten Verstand haben. Die in der Welt in einem Leben nach dem andern fortgesetzte Entwicklung, das Entfalten und Beherrschen der Verstandeskräfte, der Gemütsbewegungen und des Moralgefühls, das Lernen mit Hilfe exoterischer Religionen, das Erfüllen von Pflichten, der Versuch, andern zu helfen und sie zu heben - alles das gehört zum gewöhnlichen Leben eines in der Entwicklung begriffenen Menschen. Nach Vollendung von allem diesem ist der Mench "ein guter Mensch" geworden, der Chrestos der Griechen und dieses muß er zuerst sein, ehe er der Chrestos, der Gesalbte werden kann. " aus "Esoterisches Christentum" Seite 116/117

  3. #513
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Jesus mythische Figur

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Übertreibste da nicht etwas? Ich kann im Alltag kaum bis gar nicht erkennen, daß Gott bzw. Christen was auszustehen haben. In Deutschland.
    Was das Beleidigtsein angeht, hatte ich vor allem Muslime vor Augen, die vor lauter Dauerempörung nicht mal mehr zum Schächten kommen.

    Und oh ja, als Christ muß an sich auch in Deutschland jeden Tag starken Tobak anhören, der bei Jesus als "Lattengustl" oder (wie hierzuforum erst jüngst) "schmieriger Hetzer" anfängt und bei der Kirche als "Kinderfickersekte" noch lange nicht aufhört. Wenn du Blick auf Gefilde außerhalb Deutschlands oder gar Europas weitest, verlassen wir schnell den Bereich von verbalen Untergriffigkeiten und landen inmitten blutigster Christenverfolgung. Die ist dem hiesigen Mainstream bloß keine Zeile Text wert, deshalb nehmen es die meisten Menschen hierzulande nicht wahr.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  4. #514
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    Standard AW: Jesus mythische Figur

    Zitat Zitat von Tankred Beitrag anzeigen
    Lach über was Du willst, nur muss man sich in der Öffentlichkeit lustig machen bzw. diffamieren? Nein, finde ich eben nicht. Warum, weil es diejenigen mindestens leicht beleidigt, für die das was Heiliges oder Wichtiges ist. Ganze einfach. Man darf nicht alles.
    das Problem ist. es gibt gerechter Weise nur zwei Möglichkeiten, entweder ich darf mich über alles lustig machen (was nicht die Person direkt betrifft, dh Schwule oder Behinderte wären ausgeschlossen) oder über garnichts.
    "Gefühle" könne immer verletzt werden das ist eine subjektive Einstellung wenn man darauf Rücksicht nehmen würde müsste jeder Witz jede Satire jegliche Karrikatur zensiert werden.

  5. #515
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Jesus mythische Figur

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Wenn du Blick auf Gefilde außerhalb Deutschlands oder gar Europas weitest, verlassen wir schnell den Bereich von verbalen Untergriffigkeiten und landen inmitten blutigster Christenverfolgung. Die ist dem hiesigen Mainstream bloß keine Zeile Text wert, deshalb nehmen es die meisten Menschen hierzulande nicht wahr.
    Aus vielen Gesprächen mit den Christen der verschiedensten Konfessionen heraus verwundert mich immer wieder, das hier nicht ein weltweiter Aufschrei der Christenheit erfolgt. Bei immerhin über zwei Milliarden Christen wären hier doch ein weitflächiger Protest nicht mehr zu überhöhren, von denen jedenfalls, die an den Hebeln der (christlichen) Macht sitzen.
    Nicht nur die Christenverfolgungen, sondern auch das Töten von Christen hat weltweit nun dermaßen ungeheure Dimensionen angenommen, so das es mehr als seltsam ist, das hier einfach stillgehalten und zugeschaut wird, von einigen Empörungsbekenntnissen der Medien abgesehen, schaut man einfach weiter zu, wie Christen in zunehmender Anzahl regelrecht abgeschlachtet werden.

    Werden diese Christen dem politischen Mainstream, oder der hier geltenden Staatsraison, so einfach geopfert. Oder fürchtet man eine Konfrontation mit dem Islam, die doch eigentlich früher oder später einfach unausweilich wird.
    Glaubst du, das ein "Clash" der Religionen unausweichlich ist, oder vermeidbar.

  6. #516
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Jesus mythische Figur

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Was das Beleidigtsein angeht, hatte ich vor allem Muslime vor Augen, die vor lauter Dauerempörung nicht mal mehr zum Schächten kommen.

    Und oh ja, als Christ muß an sich auch in Deutschland jeden Tag starken Tobak anhören, der bei Jesus als "Lattengustl" oder (wie hierzuforum erst jüngst) "schmieriger Hetzer" anfängt und bei der Kirche als "Kinderfickersekte" noch lange nicht aufhört. Wenn du Blick auf Gefilde außerhalb Deutschlands oder gar Europas weitest, verlassen wir schnell den Bereich von verbalen Untergriffigkeiten und landen inmitten blutigster Christenverfolgung. Die ist dem hiesigen Mainstream bloß keine Zeile Text wert, deshalb nehmen es die meisten Menschen hierzulande nicht wahr.
    Nun, das tut mir leid. Mehr, als nicht in diesen Chor der Deppen einstimmen, kann ich aber nicht. Ich hoffe, das wird mir hier wohlwollend zu Gute gehalten.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  7. #517
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    Standard AW: Jesus mythische Figur

    So weit ich das beurteilen kann, lebt Jesus garantiert 100%ig. :-)
    Der meldet sich schon, meistens weit weit voraus, das man gar nicht weiß was los ist.
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

  8. #518
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    Standard AW: Jesus mythische Figur

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    da stimme ich dir 100% zu.
    und was hat sich geändert seit den 80gern oder 90gern?
    Der muslimische Anteil, das muslimische Bewusstsein, die muslimische Präsenz, ihre Forderungen an die westliche Wertegesellschaft.
    Die Christen fanden es auch nicht lustig wenn man sie durch den Kakao gezogen hat, sie haben aber nie irgendwas angedroht oder gar in die Tat umgesetzt.
    Die Moslems schon, und seit wir Moslems haben kommt die diskussion über "verletzte religiöse Gefühle" oder auch "Blasphemie" wieder auf, seit dem wird diskutiert ob man denn die armen Moslems unbedingt mit unseren bösartigen Karrikaturen provozieren müssen.

    Und die Kirchen sind ja nicht dumm, sie sehen hier das Potenzial um auf den Zug aufzuspringen, denn warum sollte es nur verpöhnt sein sich über Muslime lustig zu machen. Dann doch bitte auch Christen, Hindus, Buddhisten, Zeugen Jehvas Scientology auch unter "Schutz" stellen.

    die Schonung welche der Islam diesbezüglich gerade auch von den Linken , mit dem Pseudoargument "Rechtsradikalität" erfahren ist genau die Ursache dafür das man jetzt wieder anfängt über Blasphemie zu diskutieren. Ein Blödsinn wo man meinen könnte er sei seit der Aufklärung endgültig ad akta gelegt worden.
    Ganz ehrlich da kannst du dir oder vor allem deinen Brüdern im Geiste selbst auf die Schulter klopfen.
    Ich sehe seit 2000 wird religion wieder wichtiger. Ob das mit der Migration von Muslimen zu tun hat bezweifel ich, man muss halt auch sagen das Religion bis in die 90ern unter den Migrannten auch kein grosses thema war, das kam auch erst in den letzten 20 Jahren wirklich auf. Auch religiöse Institutionen spielten dort keine grosse Rolle. ansonsten beobachte ich international ein grosses Revival der Religion innerhalb der Politik(So etwa auch in Osteuropa). Das zeigt sich auch ausserhalb der Islamdebatte, wie etwa das auch der ton zwischen Theisten und Atheisten, Wissenschaft VS. Religion deutlich schärfer gewurden ist.
    auch innerhalb der Muslimischen Welt selbst hat sich viel gewandelt. wenn man den Palästinensischen widerstand der 80er und 70er anschaut und der von Heute ist das ein Unterschied zwischen Tag und Nacht.

  9. #519
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Jesus mythische Figur

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen

    Und oh ja, als Christ muß an sich auch in Deutschland jeden Tag starken Tobak anhören, der bei Jesus als "Lattengustl" oder (wie hierzuforum erst jüngst) "schmieriger Hetzer" anfängt und bei der Kirche als "Kinderfickersekte" noch lange nicht aufhört.
    Was die "kinderfickenden" Dienstgrade christlicher Provienenz angeht, dazu jetzt einmal etwas grundsätzliches:

    Bestimmte Berufsgruppen sind für den Missbrauch von Kindern etwas anfälliger als andere, jetzt einmal höflich formuliert, das ist ein Fakt, über den es keine Meinungsverschiedenheiten geben dürfte.

    Ich habe, damals, den ganzen Rummel um die Missbräuche mitverfolgt und mit geht es jetzt nicht punktuell um die Priester und Bischöfe, die rund um den Globus Kinder missbrauchten. Mir geht es hier speziell um eine sogenannte heilige Kirche, die aus vielen Priestern und Bischöfen, und das mein Problem, zum "Kinderficken" auch "verhalf" oder die Möglichkeit gab Kinder zu missbrauchen, repektive durch Vertuschung, durch Versetzung der Delinquenten, oder durch das Negieren dieser Straftat überhaupt, den Missbrauch der Kinder Vorschub leistete.

    Im inner Circel der katholischen Kirche, auf den höheren Beamtenebenen und den dafür zuständigen Stellen überhaupt, da wurden bei einem Bekanntwerden der Missbräuche doch und wenn überhaupt, selten ein Staatsanwalt eingeschaltet, wurde selten eine Strafanzeige gestellt, sondern vieles wurde einfach verschwiegen, selbst die Opfer wurden eingeschüchtert, wurden drangsaliert, teilweise diskriminiert und mundtot gemacht.

    Und genau diese kriminellen Machenschaften einer Kirche, die sich als oberste moralische Instanz in einer Welt von zu belehrenden und bekehrenden Sündern sieht, genau diese katholischen Generalstäbler der "höheren Weihen" machten doch den weltweiten Kindesmissbrauch erst möglich, leisteten diesen teilweise Vorschub, wenn sie nicht selbst unheilvoll darin verstrickt waren.

    Und das jetzt kommen wir auch gleich zum Eingemachten, denn das Vertuschen der Kindesmissbräuche geht weiter und auch wenn der Papst da wohl sehr rührig ist, die Zahl der Verbrechen selbst im Vatican steigt an und der Missbrauch von Kindern durch die katholischen Priester, dieser ist nicht einmal "einzudämmen".

    Kinderpornografie und Drogenhandel: Zahl der Verbrechen im Vatikan steigt

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Umgang mit Missbrauch in der katholische Kirche: Nulltoleranz und verheerende Nibelungentreue

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Missbrauch: Aufarbeitung unerwünscht

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    es geht also weiter und weiter und viel geändert hat sich nicht, die üblichen Bauernopfer wurden der Öffentlichkeit großspurig repräsentiert, mit dem Maule ist die katholische Kirche die aufklärenste Aufklärung schlechthin, aber es geht weiter und weiter und weiter..., mit den heiligen Kinderficken aus Passion.
    (Ich hätte noch mehr Links einstellen können, aber die obigen sollten erst einmal ausreichen.)

  10. #520
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    Standard AW: Jesus mythische Figur

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Es gibt nicht den geringsten Hinweis dafür, der biblische Jesus sei ein opus mixtum aus verschiedenen, ursprünglich voneinander unabhängigen und jeweils anderen Personen zuzuordnenden Erzähltraditionen.

    Unter der hypothetischen Annahme Du würdest eine heroische Gestalt erfinden wollen, was denkst Du, woher stammen deine Einfälle? So wie ein Porsche nicht als allererstes Auto erfunden wurde, so ist auch der mythologische Jesus zu begreifen ... Märchen baut auf Märchen auf!
    Selbstverständlich haben die oder der (womöglich Paulus v. Tarsus) Erfinder des Helden kopiert. Welche Figuren denn nun genau dafür Pate standen ist im Grunde Wurscht, da ja eh nur alles was mit dem Dreifaltigen zu tun hat, antike Mythologie ist. Wir können auch um des Kaisers Bart streiten.

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