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Thema: Jesus mythische Figur

  1. #21
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    Als Pfarrer ist der Mann nicht mehr tragbar. Natürlich hat er das Recht, an der Existenz von Jesus zu zweifeln,
    aber in seinem Amt sollte er das nicht öffentlich tun. Welcher Gläubige vertraut einem Pfarrer, von dem er weiß,
    dass dieser nicht einmal der eigenen Predigt glaubt?

    Trotzdem, er passt zwar nicht zum Christentum, aber warum man in der EKD mit ihm Probleme hat, verstehe ich
    nicht. Alles auf Zeitgeist getrimmt, Traditionen und christliche Werte sind längst über Bord gegangen, neue Götzen
    sind angesagt, Toleranz für alles außer Rechts ist das Gebot-die EKD ist zu einem Hort linker Beliebigkeit verkommen.

    Eigentlich könnten EKD-Pfarrer auch bekennende Atheisten sein. Kann mir kaum vorstellen, dass die Noch-Mitglieder
    dieser "Kirche" den Verein mehrheitlich noch ernstnehmen bzw. sich ernstgenommen fühlen.
    Bei " Geistlichen " aller Religionen sind wie bei Rechtsanwaelten,
    Versicherungsdrueckern, Werbern und Vermoegensberatern die
    Luege und Taeuschung der Kunden das Kerngeschaeft!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #22

    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Siegfried von Xanten stand für Aufrichtigkeit, Mut, Stärke, Tapferkeit und Wehrhaftigkeit. Den Tugenden unserer germanischen Ahnen. Ein blonder, grosser, germanischer und wehrhafter Held und Hühne, der heimtückisch von hinten von einer verräterischen Ratte gemeuchelt wurde.

    Jesus steht für Feigheit, Schwäche und Unterwerfung unter die römische Besatzermacht. Dafür hat er einem im angeblichen Jenseits das Blaue vom Himmel versrochen. Nicht umsomst war das Christentum bei den unterdrückten Frauen und rechtlosen Sklaven so populär. Ok, es wurde so gedreht, als habe er bewusst seinen Tod gesucht, bezw. vom Vater gewschickt suchen müssen, also Selbstmord, um die Menschen von einer angeblichen Erbsünde zu retten. Ja, ja, muss man " im Zusammenhang sehen ".

    In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.
    In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.
    Dafür kannst Du doch nicht Jesus veranwortlich machen, wenn die (Heuchler und meist kriminellen, perversen ) Kirchenmänner, dies zu ihren Gunsten ausnutzten ,dass Volk belogen und beraubten. Jesus war Bergprediger und ER wollte auch keine festen Kirchenmauern errichten und hat niemanden geschadet.
    Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"


  3. #23
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Nurmalso Beitrag anzeigen
    "Pfarrer Edward van der Kaaij hat in einem Buch und mehreren Interviews die These vertreten, Jesus habe nicht gelebt. Der Generalsekretär der Protestantischen Kirche, Arjan Plaisier, widersprach ihm am Dienstag deutlich.
    Van der Kaaij sagte der Tageszeitung "Trouw" (Dienstagsausgabe), die Bibel und damit auch die Person Jesus hätten ihren Ursprung in Mythen. "Wenn das Evangelium ein Mythos ist, ist es dann eine gute Auslegung der Bibel, so zu tun, als wäre alles in echt passiert? Man tut ja auch nicht so, als wäre Rotkäppchen eine historische Geschichte.""
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    Wo der Pfarrer recht hat, da hat er recht. Respekt!!
    Zumindestens aus historischer Sicht ist richtig, bis jetzt fehlt noch der Beweiss von der Existenz Jesus....

  4. #24

    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Nurmalso Beitrag anzeigen
    Zwei im Pfarrdienst.
    Die tatsächliche Lehre gibts die? Wenn ich mir die Vielzahl der christlichen Strömungen so anschaue, eine jede behauptet von sich im Besitz der ultimativen Wahrheit zu sein.
    Du wohl nicht mit Deinem Geschmirre
    Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"


  5. #25
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Shivaayaa Beitrag anzeigen
    Du wohl nicht mit Deinem Geschmirre
    Bitte Argumente, keine Beleidigungen!

  6. #26

    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Jeder glaubt, was er sich wünscht.

    Hier gehts aber nicht um Glauben, sondern um historische Fakten.
    Im Britischen Museum befindet sich das Manuskript eines Briefes, der etwa 73 n. Chr. von einem Syrer namens Mara Bar-Serapion verfasst worden ist.
    Er erwähnt die Hinrichtung von Sokrates, Pythagoras und Christus und zeigt, dass die Verfolgung von weisen Männern nur Unglück bring
    Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"


  7. #27

    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Bitte Argumente, keine Beleidigungen!
    Bist Du jetzt dessen Führsprecher ? Geschmirre ist keine Beleidigung

    das wäre eine Beleidigung
    mach ich aber nicht
    Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"


  8. #28
    Mitglied
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Interessant, mit was für Ideen man so alles Pfarrer sein kann. Wie ist der durch die Prüfung gekommen? Das lässt einiges über die Gedankenwelt der Theologieprofessoren an den Unis erkennen. Ich kann nur zustimmen, dass die Kirche den mal loswerden sollte, bin aber diesbezüglich nicht sehr optimistisch.

    Im Altertum wurde die historische Existenz Jesu selbst von den Gegnern des Christentums nicht bestritten. Auf die Idee, der Mann habe gar nicht gelebt, kam man erst im 18. Jahrhundert. Die Urchristen konnten, vor allem in Palästina, darauf hinweisen, dass die meisten Leute dort das Wirken Jesu selbst miterlebt hatten. Sie erzählten also insofern gar nichts Neues. Uneinigkeit konnte es höchstens über Jesu Rolle geben, nicht über seine Existenz. Nur die völlige eigene Überzeugung von diesen Tatsachen erklärt die Bereitschaft, mit der die Urchristen alle Arten von Verfolgung, manchmal sogar den Tod auf sich nahmen.

    Dass die Römer des 1. Jahrhunderts sich mit ihm nicht ausführlich auseinandersetzten, ist naheliegend. Sie nahmen ihn vermutlich als einen weiteren jüdischen Sektenführer wahr, der ja zudem schon lange tot war, und das Judentum war den Römern sowieso eine subversive Geheimlehre. Josephus als Pharisäer war sicher auch kein Nachfolger Jesu, konnte aber nicht ganz an ihm vorbei. Ob der Text, der in den heutigen Josephus-Ausgaben steht, wirklich in dieser Form von ihm stammt, ist seit langer Zeit umstritten, aber erwähnt hat er ihn sicher, und das zweimal.

    Wohl kaum jemand hat die Welt so stark verändert wie Jesus. Konnte man jemanden erfinden, der derart aus der Rolle fiel? Wer solche Ideen kreiert hätte, hätte doch besser gleich selbst als großer Lehrer auftreten sollen als sich einen obskuren Zimmermann auszudenken. Man braucht sich nur anzusehen, wie er die jüdischen Führer seiner Zeit gegen den Strich bürstete und das Verständnis der überlieferten Schriften auf eine völlig neue Grundlage stellte und auch die mündlichen Überlieferungen als Quelle ablehnte (zahlreiche Beispiele dazu in der Bergpredigt nach dem Schema: "Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: ... Ich aber sage euch: ..."). Eine solche Lehre konnte sich ein Jude des 1. Jh. wohl kaum ausdenken - und andere Völker hatten keinen Anlass dazu. Noch dazu hätte man dieser erfundenen Gestalt wohl kaum einen schändlichen Tod als Gotteslästerer angehängt, sondern ihn eher an einem einsamen Ort mit Glanz und Gloria in den Himmel auffahren lassen. Zudem war sein Tod ja auch ein öffentliches Ereignis gewesen, das man damals nachprüfen konnte - viel zu riskant für einen Fälscher.

    Kurz gesagt: wenn die historische Existenz Jesu nicht gesichert ist, dann ist es die von Julius Cäsar auch nicht.

  9. #29
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Shivaayaa Beitrag anzeigen
    Im Britischen Museum befindet sich das Manuskript eines Briefes, der etwa 73 n. Chr. von einem Syrer namens Mara Bar-Serapion verfasst worden ist.
    Er erwähnt die Hinrichtung von Sokrates, Pythagoras und Christus und zeigt, dass die Verfolgung von weisen Männern nur Unglück bring
    „Welchen Vorteil hatten die Athener, dass sie [Links nur für registrierte Nutzer] zum Tode verurteilt haben? Hunger und Seuchen kamen über sie als Strafe für ihre Verbrechen. Welchen Vorteil hatten die Männer von Samos davon, dass sie [Links nur für registrierte Nutzer] verbrannten? In einem Augenblick wurde ihr Land von Sand zugedeckt. Was hatten die Juden davon, dass sie ihren weisen König umbrachten? Ganz kurze Zeit später wurde ihr Königreich aufgegeben. Gott rächte diese drei Weisen: die Athener verhungerten; die Bewohner von Samos wurden vom Meer überflutet und die Juden aus ihrem Land vertrieben, nachdem es zerstört worden war, leben vollständig verstreut. Doch Sokrates starb nicht umsonst. Er lebt fort in den Lehren des Plato; auch Pythagoras starb nicht umsonst, er lebt fort in der Statue der Hera. Und auch der weise König der Juden starb nicht umsonst; er lebt weiter in der Lehre, die er verkündet hat.“

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]


    Und was hatten die Germanen davon Siegfried v. Xanten zu töten.
    Bring mir einen Zeitzeugen der den biblischen Jesus persönlich getroffen hat, der weiß wie er aussah, ihn hat reden hören und seine Wunder miterlebt hat? Selbst Paulus von Tarsus hat Jesus nicht gesehen. Jesus Geschichten hat ihm ja bekanntlich ein "Vögelchen namens Jesus" auf einen seinen Reisen ins Ohr geflüstert.

  10. #30
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Bitte Argumente, keine Beleidigungen!
    Laß ihn doch spielen. Stört mich nicht.

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