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Thema: Jesus mythische Figur

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Rolf1973
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Als Pfarrer ist der Mann nicht mehr tragbar. Natürlich hat er das Recht, an der Existenz von Jesus zu zweifeln,
    aber in seinem Amt sollte er das nicht öffentlich tun. Welcher Gläubige vertraut einem Pfarrer, von dem er weiß,
    dass dieser nicht einmal der eigenen Predigt glaubt?

    Trotzdem, er passt zwar nicht zum Christentum, aber warum man in der EKD mit ihm Probleme hat, verstehe ich
    nicht. Alles auf Zeitgeist getrimmt, Traditionen und christliche Werte sind längst über Bord gegangen, neue Götzen
    sind angesagt, Toleranz für alles außer Rechts ist das Gebot-die EKD ist zu einem Hort linker Beliebigkeit verkommen.

    Eigentlich könnten EKD-Pfarrer auch bekennende Atheisten sein. Kann mir kaum vorstellen, dass die Noch-Mitglieder
    dieser "Kirche" den Verein mehrheitlich noch ernstnehmen bzw. sich ernstgenommen fühlen.
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  2. #12
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    Als Pfarrer ist der Mann nicht mehr tragbar. Natürlich hat er das Recht, an der Existenz von Jesus zu zweifeln,
    aber in seinem Amt sollte er das nicht öffentlich tun. Welcher Gläubige vertraut einem Pfarrer, von dem er weiß,
    dass dieser nicht einmal der eigenen Predigt glaubt?

    Trotzdem, er passt zwar nicht zum Christentum, aber warum man in der EKD mit ihm Probleme hat, verstehe ich
    nicht. Alles auf Zeitgeist getrimmt, Traditionen und christliche Werte sind längst über Bord gegangen, neue Götzen
    sind angesagt, Toleranz für alles außer Rechts ist das Gebot-die EKD ist zu einem Hort linker Beliebigkeit verkommen.

    Eigentlich könnten EKD-Pfarrer auch bekennende Atheisten sein. Kann mir kaum vorstellen, dass die Noch-Mitglieder
    dieser "Kirche" den Verein mehrheitlich noch ernstnehmen bzw. sich ernstgenommen fühlen.

    Kannte selber zwei katholische (!!) Theologen für die der Dreifaltige Mythologie ist. Auf die Frage warum sie denn dann trotzdem den Jesus verkünden, die Antwort: Weil es die Leute so hören wollen.
    Im Grunde verschafft sich die Kirche mit dem Märchen vom Dreifaltigen eine Daseinsberechtigung.

  3. #13
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Nurmalso Beitrag anzeigen
    "Pfarrer Edward van der Kaaij hat in einem Buch und mehreren Interviews die These vertreten, Jesus habe nicht gelebt. Der Generalsekretär der Protestantischen Kirche, Arjan Plaisier, widersprach ihm am Dienstag deutlich.
    Van der Kaaij sagte der Tageszeitung "Trouw" (Dienstagsausgabe), die Bibel und damit auch die Person Jesus hätten ihren Ursprung in Mythen. "Wenn das Evangelium ein Mythos ist, ist es dann eine gute Auslegung der Bibel, so zu tun, als wäre alles in echt passiert? Man tut ja auch nicht so, als wäre Rotkäppchen eine historische Geschichte.""
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Wo der Pfarrer recht hat, da hat er recht. Respekt!!
    Dann sollte dieser Pfarrer ganz schnell seinen Job an den sagenumwobenen Nagel hängen.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  4. #14
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Nurmalso Beitrag anzeigen
    Kannte selber zwei katholische (!!) Theologen für die der Dreifaltige Mythologie ist. Auf die Frage warum sie denn dann trotzdem den Jesus verkünden, die Antwort: Weil es die Leute so hören wollen.
    Im Grunde verschafft sich die Kirche mit dem Märchen vom Dreifaltigen eine Daseinsberechtigung.
    Theologen - waren das Leute im Pfarrdienst oder nur akademische Studiosi? Denn was an den Universitäten an katholischer Theologie gelehrt wird, hat mit der tatsächlichen katholischen Lehre oftmals nur noch das Etikett gemein. Da macht man höchstens sein kleines und großes Haereticum.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  5. #15
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Es geht auch nicht um historische Fakten, denn soviel geben die ohnehin nicht her, um mit Gewissheit etwas behaupten zu können. Weder Pro noch Contra !Es geht um viel mehr als nur die Frage, ob Mythos oder nicht. Hier würde man doch jede Pro-Jesus Quelle in Miskredit stellen oder auch jede Contra-Quelle, weil Jesus schon gar nicht erst gelebt hat. Egal, wie man es dreht !Von Sokrates ist auch nichts Schriftliches überliefert und kennen tun wir ihn nur durch seinen Schüler Platon.
    Es geht in diesem Strang darum, ob Jesus tatsächlich je existiert hat. Und es ist schon sehr seltsam, dass wir beispielsweise über jeden einzelnen griechischen Tyrannen der Antike, und jeden römischen Kaiser, sogar seine seine Frau und seiner Söhne, exakten Tag der Geburt, ihren Werdegangs und Tag ihres Todes kennen, aber von Jesu nahezu nichts. Und das Wenige widerspricht sich im Detail. Es wird schon einen Grund geben, warum die Katholen bewusst jede Diskussion mit Historikern über die Existenz Jesu scheuen. Der Ex-Priester PiusII wurde in dem Fall sofort ausfällig und persönlich.

  6. #16

    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Nö ?

    Ausserchristliche antike Quellen für Jesu ? [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es gibt lediglich vier Kronzeugen. Der Jude Josephus, und die römischen Historiker und Schriftsteller Tacitus, Plinius und Sueton. Die zentralen Aussagen dieser angeblichen „Zeugen“ über Jesus lassen sich leicht auf einer Postkarte unterbringen. Zudem wurden sie christlich überarbeitet. Auffallend ist zudem, dass Jesus in den zB. Qumranschriften gar nicht erwähnt wird. Ob Justin, Hippolyt, Irenäus, Tertullian, Origenes usw. – sie alle schweigen.
    Auffallend ist zudem, dass Jesus in den zB. Qumranschriften gar nicht erwähnt wird
    Doch wird er ......... Qumranschriften

    Der „Lehrer der Gerechtigkeit“ wurde bisweilen mit Johannes dem Täufer, der „Lügenmann“ als sein Gegenspieler mit [Links nur für registrierte Nutzer] identifiziert, so dass die Qumranbewohner [Links nur für registrierte Nutzer] gewesen wären.[Links nur für registrierte Nutzer] Demgegenüber sahen andere in Jesus den gerechten Lehrer.[Links nur für registrierte Nutzer] Meist aber wurde dieser mit [Links nur für registrierte Nutzer], der „Lügenmann“ dann mit [Links nur für registrierte Nutzer] gleichgesetzt.[Links nur für registrierte Nutzer] Dazu mussten die Qumranschriften in das 1. Jahrhundert n. Chr. datiert werden. Die Vertreter dieser Thesen übergingen sowohl die Radiokarbon-Messergebnisse als auch die paläographischen Altersindizien und das Fehlen des Ausdruckspaars im NT. Es kommt nur in 1QpHab vor, und gerade dieser Text konnte sicher auf 104–43 v. Chr. datiert werden.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"


  7. #17
    GESPERRT
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Theologen - waren das Leute im Pfarrdienst oder nur akademische Studiosi? Denn was an den Universitäten an katholischer Theologie gelehrt wird, hat mit der tatsächlichen katholischen Lehre oftmals nur noch das Etikett gemein. Da macht man höchstens sein kleines und großes Haereticum.

    Zwei im Pfarrdienst.
    Die tatsächliche Lehre gibts die? Wenn ich mir die Vielzahl der christlichen Strömungen so anschaue, eine jede behauptet von sich im Besitz der ultimativen Wahrheit zu sein.

  8. #18
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Theologen - waren das Leute im Pfarrdienst oder nur akademische Studiosi?
    Zitat Zitat von Nurmalso Beitrag anzeigen
    Siegfried von Xanten kennen wir aus den Nibelungen.
    Siegfried von Xanten stand für Aufrichtigkeit, Mut, Stärke, Tapferkeit und Wehrhaftigkeit. Den Tugenden unserer germanischen Ahnen. Ein blonder, grosser, germanischer und wehrhafter Held und Hühne, der heimtückisch von hinten von einer verräterischen Ratte gemeuchelt wurde.

    Jesus steht für Feigheit, Schwäche und Unterwerfung unter die römische Besatzermacht. Dafür hat er einem im angeblichen Jenseits das Blaue vom Himmel versrochen. Nicht umsomst war das Christentum bei den unterdrückten Frauen und rechtlosen Sklaven so populär. Ok, es wurde so gedreht, als habe er bewusst seinen Tod gesucht, bezw. vom Vater gewschickt suchen müssen, also Selbstmord, um die Menschen von einer angeblichen Erbsünde zu retten. Ja, ja, muss man " im Zusammenhang sehen ".

    In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.

  9. #19

    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Es geht auch nicht um historische Fakten, denn soviel geben die ohnehin nicht her, um mit Gewissheit etwas behaupten zu können. Weder Pro noch Contra !
    Es geht um viel mehr als nur die Frage, ob Mythos oder nicht.
    Hier würde man doch jede Pro-Jesus Quelle in Miskredit stellen oder auch jede Contra-Quelle, weil Jesus schon gar nicht erst gelebt hat. Egal, wie man es dreht !

    Von Sokrates ist auch nichts Schriftliches überliefert und kennen tun wir ihn nur durch seinen Schüler Platon.
    Richtig , daß trifft auch auf Buddha , Shiva und Mohammed zu.
    Keiner von Ihnen hat schriftlich etwas hinterlassen und nur durch ihre Schüler und Anhänger haben wir von ihnen erfahren
    Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochenwird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Rufder Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eineUrlaubsreise ins Morgenland buchen "Sarrazin"


  10. #20
    GESPERRT
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    Standard AW: Jesus mytische Figur

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Siegfried von Xanten stand für Aufrichtigkeit, Mut, Stärke, Tapferkeit und Wehrhaftigkeit. Den Tugenden unserer germanischen Ahnen. Ein blonder, grosser, germanischer und wehrhafter Held und Hühne, der heimtückisch von hinten von einer verräterischen Ratte gemeuchelt wurde.

    Jesus steht für Feigheit, Schwäche und Unterwerfung unter die römische Besatzermacht. Dafür hat er einem im angeblichen Jenseits das Blaue vom Himmel versrochen. Nicht umsomst war das Christentum bei den unterdrückten Frauen und rechtlosen Sklaven so populär. Ok, es wurde so gedreht, als habe er bewusst seinen Tod gesucht, bezw. vom Vater gewschickt suchen müssen, also Selbstmord, um die Menschen von einer angeblichen Erbsünde zu retten. Ja, ja, muss man " im Zusammenhang sehen ".

    In zweitausend Jahren Christentum wurde die Welt kein Jota besser, aber die Kirche, als Nachfolger eines angeblich bettelarmen Jesu, der angeblich nicht mal eine eigene Hütte gehabt hat, und Nächstenliebe gepredigt hat, mit Blut, Gewalt und Schwert die grösste, reichste und mächtigste Organisation der Welt.

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