Als Pfarrer ist der Mann nicht mehr tragbar. Natürlich hat er das Recht, an der Existenz von Jesus zu zweifeln,
aber in seinem Amt sollte er das nicht öffentlich tun. Welcher Gläubige vertraut einem Pfarrer, von dem er weiß,
dass dieser nicht einmal der eigenen Predigt glaubt?

Trotzdem, er passt zwar nicht zum Christentum, aber warum man in der EKD mit ihm Probleme hat, verstehe ich
nicht. Alles auf Zeitgeist getrimmt, Traditionen und christliche Werte sind längst über Bord gegangen, neue Götzen
sind angesagt, Toleranz für alles außer Rechts ist das Gebot-die EKD ist zu einem Hort linker Beliebigkeit verkommen.

Eigentlich könnten EKD-Pfarrer auch bekennende Atheisten sein. Kann mir kaum vorstellen, dass die Noch-Mitglieder
dieser "Kirche" den Verein mehrheitlich noch ernstnehmen bzw. sich ernstgenommen fühlen.