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Thema: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

  1. #21
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Wäre Charlotte Knoblauch keine Jüdin dann würde die ganze Welt sie ignorieren wegen Belanglosigkeit
    Dazu fällt mir Netanjahus Auftritt vor den Vereinten Nationen ein. Als er die Zeichnung von der angeblichen iranischen Atombombe hochhielt. Jeder normale Mensch hätte dabei augenblicklich in schallendes Gelächter ausbrechen müssen.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Dazu fällt mir Netanjahus Auftritt vor den Vereinten Nationen ein. Als er die Zeichnung von der angeblichen iranischen Atombombe hochhielt. Jeder normale Mensch hätte dabei augenblicklich in schallendes Gelächter ausbrechen müssen.
    Nää das war ein Bauplan der Gaskammer von Auschwitz von der Bildzeitung bekommen,auch wenn das Zeug gefälscht war ist es schon merkwürdig das eine nichtssagende Zeichnung als Beweis her halten muss selbst wenn sie echt gewesen wäre.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #23
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Nää das war ein Bauplan der Gaskammer von Auschwitz von der Bildzeitung bekommen,auch wenn das Zeug gefälscht war ist es schon merkwürdig das eine nichtssagende Zeichnung als Beweis her halten muss selbst wenn sie echt gewesen wäre.
    Ich meine diesen Auftritt hier.

    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

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  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Nää das war ein Bauplan der Gaskammer von Auschwitz von der Bildzeitung bekommen,auch wenn das Zeug gefälscht war ist es schon merkwürdig das eine nichtssagende Zeichnung als Beweis her halten muss selbst wenn sie echt gewesen wäre.
    Das was die Bildzeitung veroeffentlicht hatte, war entgegen allen Beteurungen, keine Bauzeichnung einer Gaskammer, sonder die eines normalen Krematoriums mit Leichenkellern, sowie Entlausungskammern:





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    Geändert von Rhino (15.02.2015 um 18:03 Uhr)
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  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Ich meine diesen Auftritt hier.

    Wusste nicht das der in der UN öfters mit Zeichnungen angeschissen kommt.
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  6. #26
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Hier ist noch ein Abweichler.

    In der schönen neuen Welt wollte er sich nie einrichten

    Um sich in der schönen neuen Welt einzurichten, war Sander zu wenig korrumpierbar. Diese Welt stellte für ihn eine Simulation dar, die es zu beschreiben, zu enthüllen und zu widerlegen galt. An seinem 80. Geburtstag, den er am 17. Juni, einem deutschen Schicksalstag, begeht, wird er keine Glückwünsche staatlicher Repräsentanten erhalten. Was nicht heißt, daß der Staat ihn vergessen hätte. Kürzlich erst veranstalteten mehr als zehn Beamte, zwei davon schwer bewaffnet, bei ihm eine frühmorgendliche Hausdurchsuchung. Die Handhabe dazu bot eine falsche, vor Jahren verfaßte Pressemitteilung eines notorischen Berserkers, die Sanders Mitgliedschaft in einer eben verbotenen Organisation behauptet und Eingang in den Verfassungsschutzbericht gefunden hatte. Die Beamten seien höflich gewesen und hätten ihre dreistündige Maßnahme auf das Arbeitszimmer beschränkt. Fündig seien sie nicht geworden, doch die Beschlagnahme des Computers sei ärgerlich, sagt Sander. Man möchte an diesem warmen Sommertag, an dem wir auf der Terrasse vor seinem Haus sitzen, aus Heines Wintermärchen zitieren: "Ihr Toren, die Ihr im Koffer sucht! / Hier werdet Ihr nichts entdecken! / Die Contrebande, die mit mir reist, / Die hab ich im Kopfe stecken."
    Für Sander ist Deutschland keineswegs "widerlegt"

    Seit 1992/93 aber hält er die "Höllenfahrt" der Bundesrepublik, die er mit einem fürchterlichen Aufschlag enden sieht, für unabwendbar, ja für nötig, damit überhaupt noch die Chance einer Katharsis aufscheint. Zwei verlorene Weltkriege hätten zuviel menschliche Substanz zerstört, so daß es nach 1945 in der BRD und in der DDR keine intakten Eliten mehr gab. Zudem seien beide deutsche Staaten unter Besatzeraufsicht entstanden. Unter Fremdaufsicht aber könnten keine neuen Eliten nachwachsen, nur eine Negativauslese der "Ochlokraten" würde sich herandrängen, die bereit sei, das Fremdinteresse zu ihrem eigenen zu machen. Selbst das Wirtschaftswunder entfaltete unter diesen Umständen eine negative Dialektik: Der Wohlstand, den es erzeugte, ließ die Leistungsethik, auf der es beruhte, verludern. Da den Deutschen das historische Wissen abhanden gekommen ist, könnten sie keine Vergleiche ziehen und gar nicht begreifen, wie ihnen geschieht.

    Trotz seiner prospektiven Apokalyptik hält sich Sander keineswegs für einen Pessimisten. Er ist kein verbitterter, sondern ein hellwacher, lebensfroher Mann, der in einem behaglichen, büchervollen Haus bei Berlin lebt, umsorgt von einer vitalen Frau, die mit ihm seit Jahrzehnten allen Anfeindungen trotzt. Zu seinem 80. Geburtstag hat er eine Festschrift zu erwarten, zu der unter anderem Peter Furth, Günter Maschke, Bernd Rabehl, General a.D. Reinhard Uhle-Wettler und Günter Zehm Aufsätze beigesteuert haben. Im Verlag Antaios wird sein langjähriger Briefwechsel mit Carl Schmitt erscheinen. Wie jeder wahrhaft geistige Mensch darf er es mit Grillparzer halten: "Will unsere Zeit mich bestreiten, / Ich lass es ruhig geschehn, / Ich komme aus andern Zeiten / Und hoffe in andre zu gehen."
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    [Links nur für registrierte Nutzer] (1988), eine meisterhafte polemische Studie »zur geschichtlichen Lage des Judentums in den Metamorphosen der Moderne «, überschritt als erstes Buch nach 1945 den »Rubikon« (Habermas) einer kritischen Neusichtung der »deutsch-jüdischen Frage« »unter dem Gesichtspunkt der politischen Eschatologie«. Den Hintergrund bildete der Begriff der »Entortung« als zentrales Kennzeichen der Auflösungsprozesse der Moderne. Von Bedeutung sind auch die darin enthaltenen »Thesen zum Dritten Reich«.Pünktlich zur Wende verwirklichte Sander 1990 das langgehegte Projekt einer eigenen Zeitschrift, der Staatsbriefe, die er als »Freistatt für das offene Wort« im Dienste der [Links nur für registrierte Nutzer] konzipierte. Als Emblem diente der Grundriß des Castel del Monte, entsprechend dem kühnen Programm einer Wiederbelebung einer ghibellinischen Reichsidee, an der Sander mit provozierender Unbeirrtheit festhielt. Zu den Mitarbeitern der ersten Stunde zählten u. a. Armin Mohler, Günter Zehm, Hans-Joachim Arndt, Günter Maschke, Robert Hepp, Salcia Landmann, Reinhold Oberlercher und Wolfgang Strauss.

    Die Hoffnungen, mit den
    Staatsbriefen ein wirkungsvolles Pendant zu Hans Zehrers Tat und ein weltanschaulich weitgespanntes Forum auf nationaler Basis zu lancieren, zerstreuten sich allerdings ebenso schnell wie die Erdrutschstimmung der Wendezeit. Die hochkarätige Mitarbeiterschaft dünnte sich bereits nach dem ersten Jahrgang merklich aus; im Jahre 2000 wurde die Zeitschrift schließlich eingestellt. Viermal im Jahr schreibt der streitbare Autor noch für die österreichische Zeitschrift [Links nur für registrierte Nutzer], sein Hauptaugenmerk gilt dabei weiterhin der laufenden Selbstzersetzung des liberalen Systems.
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    Der „nationale Dissident“ Hans-Dietrich Sander gehört zu jenen charakterstarken deutschen Intellektuellen, die sich der Anpassung an die Masse verweigern und beharrlich in Leben und Denken ihren eigenen Weg beschreiten. In seiner Jugend Sozialist, wurde Sander bald zu einem Denker des Nationalen, der gegen die Teilung Deutschlands anschrieb und die „Mauer in den Köpfen“ wortgewaltig einzureißen suchte.

    In dem von Sebastian Maaß herausgegebenen Gesprächsband kommt Hans-Dietrich Sander unverfälscht zu Wort, gibt eine gut faßliche Einführung in sein „radikales und zugleich weltoffenes“ Denken und schildert sein abenteuerliches, polares Leben von der Hitlerjugend über die Flucht aus der DDR und die politischen Prozesse gegen ihn in der BRD bis zu seinen derzeitigen Projekten.
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    Trotz seines Bekenntnisses zum Preußentum als der »Quintessenz des deutschen Geistes« macht Sander keinen Hehl daraus, daß ihm für die Wiederherstellung des Deutschen Reiches die Rückgewinnung der ostdeutschen wie der deutsch-österreichischen Gebiete noch immer als »nationaler Imperativ« gilt. Nur von dieser Höhe, wenn nicht Hybris, seines »ghibellinischen« Reichsnationalismus her wird Sanders Argwohn verständlich, die Alliierten hätten mit der Wiedervereinigung »die Endlösung der deutschen Frage« bezweckt. Selbstbewußt beansprucht Sander, seit Kriegsende wie kein anderer »den deutschen Geist verkörpert zu haben«. Mit seiner scharfen Kritik der den Untergang einer entorteten Welt beschleunigenden jüdischen Apokalyptik stemmte er zumal den deutschen Antijudaismus auf ein einsames philosophisches Niveau. Um so widersprüchlicher wirkt Sanders eigener apokalyptischer Ton, in dem er ein »schnelles Ende« des bestehenden Deutschland beschwört, da erst nach einer »restlosen Implosion des status quo« eine neue Reichsherrlichkeit anbrechen könne. Ernst Jünger jedenfalls quittierte die Zusendung von Sanders grandiosem Hauptwerk Die Auflösung aller Dinge mit den mahnenden Worten: »Wir haben unser Cannae hinter uns.«
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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

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  7. #27
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam



    Der Film "Der Krieg geht weiter..." berichtet über die Kundgebung der Deutschen aus Rußland in Düsseldorf, die sich gegen die Verleumdung dieser Volksgruppe in den deutschen Schulbüchern richtete.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

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  8. #28
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Danke für den Hinweis! Für die deutschen Mennoniten, die u.a. ins Russische Reich ausgewandert sind, sind Juden das Volk Gottes, das Volk von Jesus. Außerdem sind sie absolute Pazifisten und bibeltreue protestantische Christen.

  9. #29
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Ein weiteres Beispiel ist Ernst Nolte.

    Beim Historiker-Streit in den 80-ern ging es darum, daß Nolte wollte, daß das Dritte Reich Geschichte werden darf und nicht unseren Alltag bestimmt.

    Der Witz daran ist, daß das heute, mehr denn je, der Fall ist. Jedenfalls wärmen sie das Thema, praktisch jeden Tag, im Fernsehen, neu auf. Wäre man Nolte damals gefolgt, wäre das nicht der Fall.

    Aber es durfte eben nicht sein.

    Dann wagte er sich auch wie kein anderer bürgerlicher Historiker, wenn man mal von Hellmut Diwald absieht, an das heikelste, aller heiklen Themen heran.

    Er sagte, daß die Nazis, die Juden, wie Ungeziefer vergast hätten.

    Reich-Ranicki stürzte sich auf dessen Worte und warf ihm vor, daß er die Juden als Ungeziefer bezeichnet hat bzw. sie mit Ungeziefer verglichen hat.

    Leider hat Nolte ihm diese Angriffsfläche geboten. Ein als wenn und die klare Aussage, daß er die Juden nicht für Ungeziefer hält, hätten den Professor vielleicht retten können.

    Er wurde aber öffentlich geächtet. Nur in Italien wird er noch geachtet.

    Das ist ein gutes Beispiel dafür, daß selbst ein deutscher Hochschullehrer in einem Streit um Wortklauberei unterlegen sein kann.

    [Links nur für registrierte Nutzer]



    [Links nur für registrierte Nutzer]

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    Mit Ungeziefer ist das so eine Sache. Es soll sogar einen Atomschlag überleben können.

    Man muß aufpassen was man öffentlich sagt. Pastörs hätte z. B. besser von einer Zentralrat-der-Juden-Republik sprechen sollen. An dieser Stelle werde ich gerne beratend tätig.

    Nahum Goldmann hat das ganz gut zusammengefaßt:


    • „Ich übertreibe kaum. Das jüdische Leben besteht aus zwei Elementen: Geld einsammeln und protestieren.“[Links nur für registrierte Nutzer]
    Er übte auch Kritik an Israel:

    Von 1956 bis 1968 war Nahum Goldmann als Nachfolger des 1952 verstorbenen [Links nur für registrierte Nutzer] Präsident der zionistischen Weltorganisation. 1956 war er gleichzeitig Vorsitzender der Zweigstellen der Jewish Agency in [Links nur für registrierte Nutzer] und[Links nur für registrierte Nutzer]. Obwohl seinen Funktionen nach der engste Verbündete Israels, kam es immer wieder zu tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten zwischen Mitgliedern der Regierung Israels und Goldmann, vor allem wegen dessen nonkonformistischer Haltung zur Außen- und Innenpolitik Israels. Auf Kritik stieß insbesondere Goldmanns stets wiederholtes Plädoyer für ein Arrangement Israels mit den arabischen Nachbarn sowie für eine absolute Neutralität als der einzigen Überlebenschance des jüdischen Staates. Goldmann hat auch kein Hehl aus seinen kulturzionistischen Vorstellungen gemacht, nach denen Israel weniger ein politisches als vielmehr ein geistiges Zentrum der Juden werden sollte, und er hat oft das mittelmäßige kulturelle Niveau des Staates Israel beklagt. Kritisiert wurde ferner Goldmanns „weicher“ Kurs gegenüber der [Links nur für registrierte Nutzer], der nach israelischer Ansicht viel zu wenig auf das Auswanderungsrecht der sowjetischen Juden drängte. Als Ärgernis wurde in Israel auch empfunden, daß Goldmann, der erst 1964 die israelische Staatsbürgerschaft erwarb (vorher VS-Bürger), weiterhin überwiegend im Ausland lebte (meist [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] oder [Links nur für registrierte Nutzer]) und damit seinem jüdischen Weltbürgertum treu blieb.

    Ohne zionistische Grundauffassungen aufzugeben, mahnte er vor allem in seinen letzten Lebensjahren (er starb 1982 in Bad Reichenhall) zu einem gemäßigten Umgang mit Deutschen und Arabern. Den Deutschen riet er, die Unterwürfigkeit nicht zu übertreiben („Ich empfand den Philosemitismus als ein Hindernis bei der Normalisierung."), und schon in den 1970er Jahren nahm er hinter den Kulissen Kontakt zu Arafat auf.[Links nur für registrierte Nutzer]


    Typisch für seine eigenwilligen Aktionen war die sogenannte „[Links nur für registrierte Nutzer]“ im Jahre 1970, als Nahum Goldmann sich erbot, heimliche Vermittlungsgespräche mit dem ägyptischen Präsidenten [Links nur für registrierte Nutzer] zu führen, was die israelische Regierung jedoch verhinderte. Als Verrat wurden 1974 auch Goldmanns Versuche gewertet, mit dem PLO-Führer [Links nur für registrierte Nutzer] Kontakt aufzunehmen.[Links nur für registrierte Nutzer]


    Auch nach seinem Rücktritt vom Amt des Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses im November 1978 (unmittelbarer Nachfolger wurde [Links nur für registrierte Nutzer], der wiederum Anfang 1981 von [Links nur für registrierte Nutzer] abgelöst wurde) machte der „Staatsmann ohne Staat“, wie er sich selbst gern bezeichnete, weiterhin durch eigenwillige Aussagen zur Nahostpolitik von sich reden. Ungerührt über die kritische Resonanz in Israel verurteilte er die Siedlungspolitik des Premiers [Links nur für registrierte Nutzer] („Die Bibel ist doch kein politisches Handbuch.“) und war zuletzt noch ein scharfer Kritiker des israelischen Libanon-Feldzuges („Die Israelis siegen sich noch zu Tode.“).
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

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  10. #30
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Die Historiker und das Dilemma mit dem abweichen vom Mainsteam

    Wer nicht mitmacht, wird geächtet wie Nolte.

    Es macht eigentlich Hoffnung, wie nach Jahrzehnten doch immer wieder die Wahrheit ans Licht kommt. Und sei die Fälschung noch so fein gesponnen… – die Sonne bringst; grad im Verborgenen. Und ein Militär, der pensionierte Generalmajor Schultze-Rhonhof, muß den hochstudierten und -dekorierten deutschen Historikern zeigen, wo sie versagt haben, wo sie Betrüger an ihrem eigenen Volk wurden und zu gut bezahlten Vasallen der Sieger. Zur Sache:
    Die reichsdeutschen Akten lagen großteils bis 1956 in den USA, zum Schluß alle in England und kamen dann endlich zurück nach Deutschland. Da waren sie rein äußerlich unauffällige Wälzer. Heute, nach weiteren 30 bis 50 Jahren

    zeigen sich in den vergilbten Akten einzelne weiße Blätter!

    Das heißt, daß die Sieger bei ihren Fälschungen und Manipulationen ihr eigenes, neueres Papier genommen und ausgetauscht hatten. Jeder Kunstfälscher weiß, daß man originales Trägermaterial verwenden sollte, aber die transatlantischen Betrüger brauchten schnelle Beweise für ihr Lynchtribunal in Nürnberg. Ebenso wie die umzuerziehende deutsche Bevölkerung schnellstens mit entsprechendem Lügenpropaganda-Material zu versorgen war. An zwei Beispielen zeigt der Generalmajor wie durch Fälschungen die angebliche deutsche Kriegsabsicht schon in Mitte der 30-er Jahre “nachweisbar” ist:

    3. März 1937: “Die Sudetendeutschen …kommen sowieso zum Reich!”

    Diese Bemerkung ist auf einem weißen Blatt in den Akten zur Tschechoslowakei zu finden, welches den Inhalt eines angeblichen Gespräches zwischen Reichsführer der SS Himmler und dem Sudetendeutschen Parteiführer Konrad Frank wiedergibt. 65.000 Saisonarbeiter sollte Frank ins Reich umsiedeln. Dessen Bedenken, daß die Tschechoslowakei souverän wäre, wischte Himmler mit obigem Satz vom Tisch. Das Schreiben ist ohne Kopf und Unterschrift und hat ein fremdes Wasserzeichen. Von der Form her also Schwachsinn – zumindest für deutsche Gepflogenheit – ebenso wie der Inhalt, denn im Reich selbst gab es Februar 1937 noch 63.000 arbeitslose Landarbeiter. Außerdem war Himmler zu der Zeit weder mit Fragen der Wirtschaft noch zu Auslandsdeutschen befaßt. Die Fälscher hatten Null Ahnung, aber das hat in Nürnberg niemanden interessiert. Es sollte nur eine falsche Spur gelegt werden.

    19. Oktober 1938: “Göring wünscht Flugplätze in der Slowakei!”

    Diesen Wunsch soll er beim Antrittsbesuch in Berlin gegenüber dem slowakischen Ministerpräsidenten Monsignore Tiso und dessen Stellvertreter Durcansky geäußert haben. Beide warben verständlicherweise für eine von den Tschechen unabhängige Slowakei. Göring sagte Unterstützung zu und ziemlich zusammenhanglos steht am Schluß: “Flughafenbasis in Slowakei für Luftwaffe im Einsatz gegen Osten sehr wichtig.” Östlich der Slowakei liegt nur die Sowjetunion. Aha, siehst’es: Die Nazis als Kriegsplaner von Anfang an! Zwar war Göring zu der Zeit “Beauftragter für den Vierjahresplan”, hat sich also gemäß Fachliteratur über Wirtschaftsfragen verständigen müssen und das Protokoll ist natürlich wieder ohne Ort, Datum, Protokollant und Unterschrift, aber dafür schön weiß und – für Nürnberg ebenso natürlich wieder ein hervorragender “Beweis”.

    Professor Hans-Adolf Jacobsen als Geschichtsfälscher entlarvt!

    Er stellt in seinem Buch “Der zweite Weltkrieg in Chronik und Geschichte” die Behauptung auf, daß Göring bei einem Besuch Ende Januar 1935 in Warschau Staatschef Marschall Pilsudski einen gemeinsamen Marsch auf Moskau vorgeschlagen habe, unter dessen Oberbefehl. Jacobsen zitiert Aufzeichnungen des polnischen Staatssekretärs Szembek mit diesem “antirussischen Bündnisvorschlag”; diese allerdings wiederum aus einer Rückübersetzung aus dem Französischen. Im polnischen Original steht es ganz anders. Außerdem hat’s der Szembek auch wieder nur vom polnischen Botschafter Lipski gehört. Und Lipski selbst zitiert in seinen eigenen Memoiren zu diesem Besuch wiederum aus Szembeks Tagebuch. Der klassische Zirkelbeweis. Und am Ende der Fahnenstange der Nachkriegshistorienschreiberlinge das Leckerlie: Szembeks Tagebuch ist erst nach dessen Tod von einem französischen und einem polnischen Bearbeiter redigiert und veröffentlicht worden.
    Es bliebe noch der deutsche Militärattache General Schindler als Zeuge. In dessen Bericht an das Reichswehrministerium ist allerdings auch nichts von einem Bündnisangebot enthalten.

    Hamburger Professor Klaus Jürgen Müller fälscht munter weiter!

    In seinem Machwerk “General Ludwig Beck” (Seite 436) schreibt er von den “erfolglosen deutschen Versuchen, Polen zum Feldzug gegen die Sowjetunion zu gewinnen.” In seiner Fußnote 9 bezieht er sich als Beweis ausgerechnet auf Schindlers Bericht. Es ist grotesk, mit welcher Chuzpe Müller lügt, indem er davon ausgeht, daß wohl schon niemand die Fußnote nachprüfen wird.

    Ist so auch Schindlers Liste entstanden?

    Eine andere bewußte, zum Angebot passende Fälschung bei Prof. Müller entdeckt Schultze-Rhonhof zwei Seiten zuvor, wo dieser den Oberst von Stülpnagel mit einer Lageeinschätzung vom 11. April 1935 zitiert, die angeblich besagt, daß “Deutschland in einer Lage ist…um vieles günstiger als 1914.” Da faßt sich doch jeder normal denkende Mensch an den Kopf und das Originaldokument im Bundes-/Militärarchiv (Nr. N 28/2, S. 24-26) besagt auch das genaue Gegenteil, nämlich “…um vieles ungünstiger als 1914.”

    In sechs deutschen Geschichtspamphleten 25 mal die Göring-Unterstellung.

    Hat allein Schultze-Rhonhof ermittelt und nur zu diesem einen Beispiel. Wir können uns ausmalen, an wievielen Stellen und wieviele Male in und zur neueren Geschichte Deutschlands gelogen und manipuliert wurde und wird. Es ist massenhafter Betrug der deutschen Historikergilde; gut bezahlt, dekoriert und geehrt; zum Zwecke der Zerstörung deutschen Selbstbewußtseins und Überführung in den ewigen Schuld-, Bezahl- und Kriechgang.

    Zum anderen macht es deutlich wie diejenigen, die bald wieder als große Menschenrechtsbefreier bejubelt werden, seit ihren Gründungstagen betrügen, manipulieren und meineiden, um Krieg zu führen und Menschen hängen zu können.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]


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