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Thema: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

  1. #21
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    Standard AW: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

    die interessante frage ist ob es einen allgemeinen sowj krieg gegen die evakuierung gab.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  2. #22
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    Standard AW: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Das Harris Denkmal in London muß regelmäßig....hmm....gesäubert werden:

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    Die Russen sind wohl noch nicht ganz so weit, Selbstreflektion zu betreiben.
    Richtig so, Kriegsverbrechern kein Denkmal!

  3. #23
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    Standard AW: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Die Versenkung entsprach dem Kriegsrecht. Ein Schiff mit Tarnanstrich, Flak-Bewaffnung an Bord und 1000 Soldaten stellte ein militärisches Ziel dar.
    Nun, Dresden war auch noch voller Infanterie, die die Flucht aus dem Osten organisierten. Ein Kriegsverbrechen in der Nachbewertung bleibt es dennoch.

  4. #24
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    Standard AW: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

    Zitat Zitat von Sander Beitrag anzeigen
    Richtig so, Kriegsverbrechern kein Denkmal!
    Sie haben es danach von der Polizei observieren lassen. Offensichtlich sind Denkmäler für Massenmörder in West- und Osteuropa sehr wichtiges Kulturgut. Ebenso wie das Reiterstandbild von Leopold II in Ostende. Dem hatten sie zwar mal 2009 ne Hand abgesägt (in Anlehnung an die Hände-Abhackerei in Belgisch-Kongo durch seine Schergen dort bis 1910) aber er steht noch da.

  5. #25
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    Standard AW: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    die interessante frage ist ob es einen allgemeinen sowj krieg gegen die evakuierung gab.
    Im Sinne von Verhindern der Flucht? Wohl eher nicht.
    Im Sinne von Mord und Vergewaltigung deutscher Zivilisten? Ganz sicher.

  6. #26
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    Standard AW: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Sie haben es danach von der Polizei observieren lassen. Offensichtlich sind Denkmäler für Massenmörder in West- und Osteuropa sehr wichtiges Kulturgut. Ebenso wie das Reiterstandbild von Leopold II in Ostende. Dem hatten sie zwar mal 2009 ne Hand abgesägt (in Anlehnung an die Hände-Abhackerei in Belgisch-Kongo durch seine Schergen dort bis 1910) aber er steht noch da.
    In Rostock ist auch noch eine Straße nach Ilja Ehrenburg benannt. Die "Linkspartei" war übrigens gegen eine Umbenennung.

  7. #27
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    Standard AW: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Sie haben es danach von der Polizei observieren lassen. Offensichtlich sind Denkmäler für Massenmörder in West- und Osteuropa sehr wichtiges Kulturgut. Ebenso wie das Reiterstandbild von Leopold II in Ostende. Dem hatten sie zwar mal 2009 ne Hand abgesägt (in Anlehnung an die Hände-Abhackerei in Belgisch-Kongo durch seine Schergen dort bis 1910) aber er steht noch da.
    Da gehört auch weiter draufgeschmiert. Hier haben Idioten wie Göring kein Denkmal, warum hat Harris eines? Massenmörder, Kriegsverbrecher, ich sehe keinen Grund.

  8. #28
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    Standard AW: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Nein, das sagt Heinz Schön. Wie, Sie kennen Heinz Schön nicht ? Na dann googeln Sie mal !
    Schön, wenn sogar die Überlebenden zu der Einsicht kommen, mit vollem Recht versenkt worden zu sein. Das ist sehr versöhnlich - und wurde von Weizsäcker sogar mit dem Bundesverdienstkreuz belohnt...

  9. #29
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    Standard AW: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

    Zitat Zitat von Sander Beitrag anzeigen
    Da gehört auch weiter draufgeschmiert. Hier haben Idioten wie Göring kein Denkmal, warum hat Harris eines? Massenmörder, Kriegsverbrecher, ich sehe keinen Grund.
    Du siehst das zu eng. Jede Nation gedenkt ihrer Soldaten, im allgemeinen dem Fußvolk, im besonderen eben den "bedeutenden", die an entscheidender Stelle tätig waren. Das ist natürlich aus Sicht jeweils der ehemaliger Gegner etwas daneben, im Grunde aber durchaus in Ordnung, haben sich doch ihre Handlungen nicht gegen die eigene Bevölkerung gerichtet. Nur Deutschland macht hier eine Ausnahme. Wir gedenken unseren Gegnern und unseren Verbrechen, sparen aber unsere Soldaten aus, sowohl allgemein als auch besonders. Nun hat Göring in der Rückschau für sein Versagen bei der Verteidigung des deutschen Luftraums eher kein Denkmal verdient, aber es wäre auch kein Beinbruch, stünde irgendwo ein solches. Das Leben ist eben vieles, nur nicht fair und gerecht.

  10. #30
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    Standard AW: Heut vor 70 Jahren - Versenkung der Wilhelm Gustlof

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Schön, wenn sogar die Überlebenden zu der Einsicht kommen, mit vollem Recht versenkt worden zu sein. Das ist sehr versöhnlich - und wurde von Weizsäcker sogar mit dem Bundesverdienstkreuz belohnt...
    Na wenns bürokratisch betrachtet nun mal so ist. Das muss auch ein Überlebender akzeptieren.

    Die Gustloff war ein Flüchtlingsschiff voller Frauen und Kinder. War die Versenkung ein Kriegsverbrechen?

    Schön: Auch wenn es schwer fällt, man muß anerkennen, daß die Versenkung kein Kriegsverbrechen darstellt. Denn die Gustloff war mit einem Tarnanstrich versehen, fuhr mit abgeblendetem Licht und hatte nicht nur zwei Flak-Geschütze sondern auch 1.000 U-Boot-Soldaten an Bord.

    Was Marinesco aber nicht wissen konnte.

    Schön: Sicherlich, dennoch verhielt sich das Schiff nicht wie ein ziviles Schiff und die Russen konnten sich natürlich denken, daß alle Transporte auch militärisch genutzt würden. Allerdings konnte sich Marinesco ebenso ausrechnen, daß mit Sicherheit auch zahlreiche Flüchtlinge an Bord sein würden.


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