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Thema: Syriza gewinnt Wahl

  1. #1451
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Syriza gewinnt Wahl

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Marktwirtschaft ist auch die beste Form um Bruttolöhne tief zu halten!

    Bei genug Nachfrage nicht. Elektriker haben in der Schweiz ab 22 € die Stunde.
    Du spamst linken Müll. Wohnst du in Dunkeldeutschland ?


    Das sagt mir jemand, der tief im Arsch der Unternehmerverbände rumkrabbelt.

    Wo ist jetzt das rote Paradies ?


    Will ja raus aus dem A...
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  2. #1452
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Syriza gewinnt Wahl

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Du kannst doch nicht hohe Bruttolöhne im Handwerk fordern und eine fette MWST draufklatschen.
    Entweder oder.
    Natürlich geht das beides. Die Steuer ist wichtig zur Staatsfinanzierung und die hohen Bruttolöhne sind wichtig, damit die Leute sich auskömmlich versorgen können. Unnötig sind dagegen Milliardengewinne von Unternehmen und Großaktionären.
    Teilen ist das neue Haben.

  3. #1453
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Syriza gewinnt Wahl

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Bei genug Nachfrage nicht. Elektriker haben in der Schweiz ab 22 € die Stunde.
    Du spamst linken Müll. Wohnst du in Dunkeldeutschland ?




    Wo ist jetzt das rote Paradies ?


    Will ja raus aus dem A...
    Ja dann mach mal hinne und krabbel raus aus dem Arsch. Ist ja erbärmlich mit dir!
    Teilen ist das neue Haben.

  4. #1454
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    Standard AW: Syriza gewinnt Wahl

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Nein. Wir regeln das so, dass die Bruttolöhne sowohl für Einzelpersonen als auch für Durchschnittsfamilien auskömmlich sind.
    Du musst gar nicht so dämlich um den heißen Brei scharwentzeln. In den 70ern und 80ern ging das alles auch. Mein Vater hat locker mit seinem Bruttoeinkommen eine 4köpfige Familie ernährt. Ohne dass meine Mutter auf den Arbeitsmarkt musste. Und mein Vater war nur ein einfacher Handwerker. Und ja, auch er hat kräftig Sozialversicherungsbeiträge bezahlt und auch er hat kräftig Steuern bezahlt. Ehe nun wieder das dümmliche Geschwafel kommt, dass an allem ja angeblich nur der pöse Staat schuld sei. Nein, der Staat ist es nicht. Schuld ist der inflationsbereinigte Rückgang der Bruttolöhne.
    Dein Vater hat nicht bezahlt
    - Ökosteuer
    - EEG-Umlage
    Das sind nur zwei Steuern bzw. Abgaben, welche vor allem Geringverdiener UND Familien mit Kinder bis zu mittlerem Einkommen über die Gebühr belasten.

    Sofern ich es richtig im Kopf habe lagen auch die Beitragssätze zu den sozialen Sicherungssystem - bei weitaus besseren Leistungen - so um die 6 - 7%-Punkte unter den heutigen Sätzen (macht je 1 000 € Einkommen für den Arbeitnehmer immer 30 - 40 € aus).

    Wer aber treibt die Steuern, wer aber treibt die Abgaben, wer hat die sozialen Sicherungssysteme - wissend was kommen wir - an die Wand gefahren und erhöht permanent die Beitragssätze und senkt dabei noch die Leistungen ab.

    Drehe und wende wie Du es willst - es ist Dein "starker" Staat und was man natürlich auch nicht vergessen darf - das gestiegene Anspruchsdenken (vor 30, 40 Jahren hatte man in einem Haushalt in der Regel 1 Fernseher und 1 Telefon - heute steht in jedem Kinderzimmer ein Fernseher und jeder hat ein Telefon, was natürlich auch die Kosten treibt).

  5. #1455
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    Standard AW: Syriza gewinnt Wahl

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen

    Marktwirtschaft ist auch die beste Form um Bruttolöhne tief zu halten!
    Ein Widerspruch in sich...eine Marktwirtschaft lebt vom Gleichgewicht und kann niemals im Sinn haben Löhne tief zu halten, denn damit gräbt man sich das eigene Wasser ab.

    Du aber bist der Meinung, dass eine Marktwirtschaft (und damit die Unternehmer) das korrigieren müssen, was Dein "starker" Staat verbockt hat und dies kann in einer realen (globalisierten) Welt niemals funktionieren.

    Nur um einmall einen Hausnummer in den Raum zu werfen:
    Nimmt man 1998 als Maßstab, so bezahlt man heute um die 50 Mrd. € MEHR an Steuern und Abgaben für Energie und diese 50 Mrd. € sind einzig und alleine vom "Staat" zu verantworten. Das heißt - im Schnitt - bezahlt man vom Kleinkind bis zum Greis um die 600 € im Jahr (oder 50 € im Monat) mehr für Energie und diese Mehrkosten sind ausschließlich staatlich zu verantwoiten (die Folgekosten komplett aussen vor lassend).

    In Deiner Welt erwartest Du jetzt, dass die Wirtschaft diesen realen - von Deinem "starken Staat" zu verantwortenden - realen Kaufkraftverlust durch Lohnsteigerungen ausgleicht und das kann nicht funktionieren und wird auch nicht funktionieren. Nicht in der Theorie und schon gar nicht in der Praxis.

  6. #1456
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Syriza gewinnt Wahl

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dein Vater hat nicht bezahlt
    - Ökosteuer
    - EEG-Umlage
    Das sind nur zwei Steuern bzw. Abgaben, welche vor allem Geringverdiener UND Familien mit Kinder bis zu mittlerem Einkommen über die Gebühr belasten.

    Sofern ich es richtig im Kopf habe lagen auch die Beitragssätze zu den sozialen Sicherungssystem - bei weitaus besseren Leistungen - so um die 6 - 7%-Punkte unter den heutigen Sätzen (macht je 1 000 € Einkommen für den Arbeitnehmer immer 30 - 40 € aus).

    Wer aber treibt die Steuern, wer aber treibt die Abgaben, wer hat die sozialen Sicherungssysteme - wissend was kommen wir - an die Wand gefahren und erhöht permanent die Beitragssätze und senkt dabei noch die Leistungen ab.

    Drehe und wende wie Du es willst - es ist Dein "starker" Staat und was man natürlich auch nicht vergessen darf - das gestiegene Anspruchsdenken (vor 30, 40 Jahren hatte man in einem Haushalt in der Regel 1 Fernseher und 1 Telefon - heute steht in jedem Kinderzimmer ein Fernseher und jeder hat ein Telefon, was natürlich auch die Kosten treibt).
    Im Gegensatz zu vor 30-40 Jahren kostet Elektronik heutzutage fast nichts mehr. Fernseher und Telefone sind Ramschware geworden.

    Auch mein Vater hat einen ordentlichen Batzen Steuern bezahlt. Daran liegt es also nicht. Aber er hatte als einfacher Handwerker damals auch noch einen anständigen Bruttolohn. Nicht diese miese Dreckslohnscheiße wie heute!
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  7. #1457
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ein Widerspruch in sich...eine Marktwirtschaft lebt vom Gleichgewicht und kann niemals im Sinn haben Löhne tief zu halten, denn damit gräbt man sich das eigene Wasser ab.

    Du aber bist der Meinung, dass eine Marktwirtschaft (und damit die Unternehmer) das korrigieren müssen, was Dein "starker" Staat verbockt hat und dies kann in einer realen (globalisierten) Welt niemals funktionieren.

    Nur um einmall einen Hausnummer in den Raum zu werfen:
    Nimmt man 1998 als Maßstab, so bezahlt man heute um die 50 Mrd. € MEHR an Steuern und Abgaben für Energie und diese 50 Mrd. € sind einzig und alleine vom "Staat" zu verantworten. Das heißt - im Schnitt - bezahlt man vom Kleinkind bis zum Greis um die 600 € im Jahr (oder 50 € im Monat) mehr für Energie und diese Mehrkosten sind ausschließlich staatlich zu verantwoiten (die Folgekosten komplett aussen vor lassend).

    In Deiner Welt erwartest Du jetzt, dass die Wirtschaft diesen realen - von Deinem "starken Staat" zu verantwortenden - realen Kaufkraftverlust durch Lohnsteigerungen ausgleicht und das kann nicht funktionieren und wird auch nicht funktionieren. Nicht in der Theorie und schon gar nicht in der Praxis.
    Das ist völlig falsch Dummbatz. Um 50 Euro geht es nicht. Der Kaufkraftverlust durch die inflationsbereinigte Bruttolohnsenkung macht viel mehr als diese lächerlichen 50 Euro aus. Du suchst dir schon wieder dumme Ausreden, nur weil die heilige Unternehmerkuh nicht angetatscht werden darf.

    Es ist nicht der starke Staat, der das zu verantworten hat. Es sind die Unternehmerverbände, die die Politik dazu getrieben haben, den Arbeitsmarkt soweit zu deregulieren, dass Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas hat und viele Leute nur noch Hungerbruttolöhne kriegen. Das ging runter bis auf 3-4 Euro brutto.

    Eine Marktwirtschaft lebt nicht vom Gleichgewicht. Das ist ideologisches Geschwätz. Marktwirtschaft bevorteilt systematisch denjenigen, der im Verhältnis von Angebot und Nachfrage besser dasteht. Und da es unter anderem aufgrund der technologischen Entwicklung nicht mehr genügend existenzsichernd bezahlte Arbeit für alle gibt, kann man die Bruttolöhne nach unten drücken. Wenn der Staat nicht regulierend eingreift. Der Marktwirtschaft ist das völlig scheißegal, ob Leute von ihrer Vollzeitarbeit leben können oder nicht.
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  8. #1458
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    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen

    Auch mein Vater hat einen ordentlichen Batzen Steuern bezahlt. Daran liegt es also nicht. Aber er hatte als einfacher Handwerker damals auch noch einen anständigen Bruttolohn. Nicht diese miese Dreckslohnscheiße wie heute!
    Vergleicht man die durchschnittliche Bruttolohnentwicklung 1970 bis heute (in diesem Zeitraum sind die Löhne um etwa 450% gestiegen) redest Du Dir Deine Vergangenheit schön.

  9. #1459
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Vergleicht man die durchschnittliche Bruttolohnentwicklung 1970 bis heute (in diesem Zeitraum sind die Löhne um etwa 450% gestiegen) redest Du Dir Deine Vergangenheit schön.
    Quatsch nicht so ein dummes Zeug Junge. Von 2000 bis heute sind die Bruttolöhne inflationsbereinigt gesunken.
    Was meinst du wohl, warum wir in Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas haben? Hm?
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  10. #1460
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    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Dass ein Einkommen infolge von Steuern und Abgaben nicht reicht, ist äußerst unwahrscheinlich. Wenn es nicht reicht, dann liegt das daran, dass das Bruttoeinkommen zu gering ist.

    In dem Fall müssen beide Partner arbeiten. Dieses Wirtschaftssystem sieht das so vor. Es stattet Leute zum Teil mit so geringen Bruttoeinkommen aus, dass beide Partner arbeiten müssen. Wären die Bruttolöhne höher, würde das Einkommen eines Partners für beide reichen. Das ging in den 70er und 80er Jahren auch.

    Deine ewige Masche, die Ärmsten vorzuschicken, damit die Bonzen sich die Taschen vollmachen können, ist widerlich und strunzendumm.
    Geringe Bruttolöhne in der Unterschicht sind keine Rechtfertigung dafür, dass die Zahnarztgattin steuerlich begünstigt wird, wenn sie den ganzen Tag auf dem Sofa hockt und die Fliegen an der Wand zählt!
    Zum Teil richtig- es muß aber um die Nettolöhne gehen, die höher wären, wenn der Staat und sein Umverteilungsregime nicht so gierig wären.Ist doch völlig klar.
    Für die Aufgaben des Staates, die er flächendeckend nicht mehr wahrnimmt, nimmt er immer höhere Steuern ein- fiskalische Gier.
    Diese Verbrecher können nicht mal mehr eine funktionsfähige Landesverteidigung anbieten, obschon sie dafür Steuern einnehmen.
    Die Legitimation steuerlichen Unsinns ist längst perdu.

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