Musik hat ihren Wert ausschließlich in den Ohren des Hörers. Ich kann Deine Haltung schon nachvollziehen und grudsätzlich hast Du natürlich Recht. Es gibt qualitativ riesige Unterschiede und das völlig unabhängig vom Genre. Am Ende muß Musik aber den Hörer erreichen und irgendwie berühren. Das gelingt einem Bohlen sogar häufiger als Deutschlands brillantesten Neoklassikern und Jazzern zusammen. Mit 'Jedem das Seine' könnte das Thema eigentlich erschöpfend abgehandelt sein.