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Thema: Jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Juüdischen Soldaten im Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Fritz Haber hat sich aber schon als Jugendlicher taufen lassen.
    Und ohne Not, was zu einem schweren Konflikt mit seinem Vater führte. Denn dass ein Jodel ohne Not Protestant wird, oder davon nicht mal einen Vorteil hat, das war neu in 2000 Jahren Diaspora. Deswegen wurde in der Zeit ja auch der Zionismus erfunden, weil das wohl kein Einzelfall war.

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Das dies hier von Rechts geleugnet wird, wundert mich nicht!
    Mal wieder jüdische Lügen verbreiten? Wer leugnet von den rechten Usern hier?

    Geronimo erwähnt Wilhelm Frankl, herberger und Nationalix erwähnen Fritz Beckhardt. Alles rechte User!

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von D-Moll
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    Standard AW: Jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg

    Eigentlich finde ich es schon traurig, daß sich Juden nicht auch freiwillig an die Front im 2 WK melden durften und stattdessen ausgewiesen und eingesperrt und gestorben sind.
    Hätte unsere Gewinnchancen sicher ein wenig gestärkt?
    Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
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  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von D-Moll Beitrag anzeigen
    Eigentlich finde ich es schon traurig, daß sich Juden nicht auch freiwillig an die Front im 2 WK melden durften und stattdessen ausgewiesen und eingesperrt und gestorben sind.
    Hätte unsere Gewinnchancen sicher ein wenig gestärkt?
    Ich denke auch, daß es sich der Führer mit seiner Rassentheorie definitiv zu einfach gemacht hat. Nicht weil es unter den Juden nicht genug Kriminelle gegeben hätte, sondern weil er durch diesen Fokus auf die Juden die anderen Verbrecher zu sehr außer Acht gelassen hat!

    Für diese nicht-jüdischen Verbrecher war es zu einfach sagen zu können "ich bin kein Jude, also bin ich kein Verbrecher/kann ich gar kein Verbrecher sein"!

    Und genau diese nicht-jüdischen Verbrecher haben dem Deutschen Volk das Genick gebrochen - es von hinten erwürgt!

    Außerdem, abstammungsmäßig ist beispielsweise ein Sepharde eben kein Kasare!

  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, daß es sich der Führer mit seiner Rassentheorie definitiv zu einfach gemacht hat. Nicht weil es unter den Juden nicht genug Kriminelle gegeben hätte, sondern weil er durch diesen Fokus auf die Juden die anderen Verbrecher zu sehr außer Acht gelassen hat!

    Für diese nicht-jüdischen Vebrecher war es zu einfach sagen zu können "ich bin kein Jude, also bin ich kein Verbecher/kann ich gar kein Verbecher sein"!

    Und genau diese nicht-jüdischen Verbrecher haben dem Deutschen Volk das Genick gebrochen - es von hinten erwürgt!

    Außerdem, abstammungsmäßig ist beispielsweise ein Sepharde eben kein Kasare!


    Ganz genau. Besonders seine Liebe zu den germanischen Brüdern auf der Insel war einfach fatal!

  6. #46
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen


    Ganz genau. Besonders seine Liebe zu den germanischen Brüdern auf der Insel war einfach fatal!
    Gibt ja auch hierzuforum einige "Nationalisten" die sich diesen regelmäßig zu Bomber-Harris-Denkmälern pilgernden "germanischen Brüdern" verbunden fühlen und gar nicht verstehen können wie man den sich abzeichnenden Volkstod des degenerierten Inselvolkes nicht bedauern kann.

  7. #47
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Mal wieder jüdische Lügen verbreiten? Wer leugnet von den rechten Usern hier?

    Geronimo erwähnt Wilhelm Frankl, herberger und Nationalix erwähnen Fritz Beckhardt. Alles rechte User!
    Ich mag Rechten aber nur die ,die Geschichtskenntnissen haben aber nicht aus esoterischenLiteratur.
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  8. #48
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von D-Moll Beitrag anzeigen
    Eigentlich finde ich es schon traurig, daß sich Juden nicht auch freiwillig an die Front im 2 WK melden durften und stattdessen ausgewiesen und eingesperrt und gestorben sind.
    Hätte unsere Gewinnchancen sicher ein wenig gestärkt?
    Hitler hätte den Juden Palästina versprechen sollen, stattdessen setzte er auf die Muslime. Die deutsche Politik ist aber nicht nur seit Hitler sehr islamfreundlich. Wäre Hitler heute Reichs- bzw. Bundeskanzler, würde er auch betonen, dass der Islam zu Deutschland gehört.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  9. #49
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Juüdischen Soldaten im Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Was machte er vorher als Zivilist?
    Medizingeräten Techniker.
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Dayan Beitrag anzeigen
    Ich mag Rechten aber nur die ,die Geschichtskenntnissen haben aber nicht aus esoterischenLiteratur.
    [Links nur für registrierte Nutzer]Startseite Publikationen Rezensionen Michael Berger: Eisernes Kreuz und Davidstern

    Michael Berger: Eisernes Kreuz und Davidstern




    E-Mail Drucken PDF








    Michael Berger: Eisernes Kreuz und Davidstern. Die Geschichte jüdischer Soldaten in deutschen Armeen, trafo Verlag, Berlin, 2006


    Im Jahr 2006 gründete sich in Gerolstein der Bund jüdischer Soldaten (RjF) e.V. Der Verein knüpft an den Namen und an die Tradition des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten (RjF) an, der sich unter dem Zwang der Nationalsozialisten im Jahr 1939 auflösen musste. Der mitgliedsstarke RjF war in vielen Orten, unter anderem in Leipzig, in den Jahren 1938/39 die letzte noch verbliebene jüdische Organisation.[1]

    Fast zeitgleich zur Neugründung des Bundes jüdischer Soldaten (RjF) e.V. veröffentlichte der erste Vorsitzende des Bundes, Hauptmann Michael Berger, einen geschichtlichen Abriss des Militärdienstes jüdischer Soldaten in deutschen Armeen. Eingebettet in den jeweiligen gesetzlichen Rahmen und den Fortlauf der rechtlichen und staatsbürgerlichen Emanzipation der Juden beschreibt Berger, der sich seit 1997 mit dem Thema befasst, die Verdienste jüdischer Soldaten in den Befreiungskriegen, im Krieg mit Dänemark, im österreichisch-preußischen, im deutsch-französischen und im Ersten Weltkrieg. Ausgangspunkt der Darstellung sind die Befreiungskriege, als erstmals 731 jüdische Soldaten, darunter mindestens 23 Offiziere, im preußischen Heer gegen die französische Armee kämpften. Biografien, wie die des jüngsten Sohnes Moses Mendelssohns, Nathan Mendelssohn (1781-1852), und Auszüge aus Memoiren des Freiwilligen Jägers Löser Cohen (1793-1873), den einzig erhalten gebliebenen Erinnerungen eines jüdischen Soldaten jener Zeit, Predigten, Reden und jüdische Gebete ergänzen die Darstellung und bezeugen die Loyalität und die Opferbereitschaft der jüdischen Bevölkerung.

    Loyalität und Dienst am Vaterlande wurden wenig später, wie Berger zeigt, in den "preußischen Einigungskriegen" zu einschlägigen Stichworten der jüdischen Presse, jüdischer Schriften wie auch jüdischer Gebete. In der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" und der Schrift "Die Juden im Heere" des "Vereins zur Abwehr des Antisemitismus" äußerte sich wortreich der Patriotismus der preußischen Juden angesichts von rund 15.000 jüdischen Kriegsteilnehmern im deutsch-französischen Krieg. Berger belegt die These der Autoren der Deutsch-jüdischen Geschichte der Neuzeit. Demnach legte das Einschwören auf die Nation Preußen den Grundstein für eine vollständige Identifizierung der preußischen Juden aller politischen Richtungen mit dem preußischen Staat und seinem Militär.[2] Die "Allgemeine Zeitung des Judentums" verband die Teilnahme an diesen Feldzügen zugleich mit der Umsetzung der staatsbürgerlichen Gleichberechtigung der Juden. Es entstand eine patriotische Emanzipationsbewegung, die weite Teile der jüdischen Bevölkerung erfasste.

    Höhepunkt der während Kriegszeiten beständig aufflammenden Hoffnung auf Gleichstellung und patriotische Emanzipation waren der nur zwei Jahre, von 1914 bis 1916, anhaltende Burgfrieden des Ersten Weltkriegs und die scheinbare Interessenkongruenz der Juden und des kaiserlichen Militärs in der Frage der "Ostjuden". Wie von selbst schien die im kaiserlichen Heer übliche und leidige Praxis der Beförderungsdiskriminierung vom Tisch zu sein. Jüdische Soldaten wurden mit Kriegsbeginn erstmals ohne Probleme zu Offizieren und Reserveoffizieren befördert. Der deutsche Botschafter in Washington, Graf Bernstorff, gab dementsprechend gegenüber der "New Yorker Staatszeitung" an, die jüdische Offiziersfrage in Deutschland könne als gelöst betrachtet werden.

    Ausführlich beschreibt Berger die tolerante Handhabung der religiösen Bedürfnisse der jüdischen Soldaten im Ersten Weltkrieg, um die sich rund 30 Feldrabbiner sorgten. Großen Raum nimmt die Darstellung der Verdienste der jüdischen Piloten und Flieger im Ersten Weltkrieg ein. Berger greift hier, wie in vielen Fällen, auf die Würdigung der Leistungen jüdischer Soldaten im Verbandsorgan des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten "Schild" aus den 1930er Jahren und auf frühere, gegen antisemitische Verleumdungen gerichtete Schriften deutsch-jüdischer Patrioten zurück. Biografien bekannter Militärflieger, wie die des Leutnants Wilhelm Frankl und des Feldfliegers Jakob Wolff, betonen den Einsatz der jüdischen Soldaten, aber auch das euphorisch-patriotische Pathos. Beispielhaft ist die Lebensgeschichte des Pazifisten und Fabrikbesitzers Jakob Wolff, der, obwohl nicht mehr wehrpflichtig, im Jahr 1914 in den Krieg zieht, sich zum Kampfflieger hocharbeitet und mit Orden dekoriert als Leutnant der Landwehr den Kriegsschauplatz verlässt. Ca. 100.000 jüdische Soldaten nahmen am Ersten Weltkrieg teil, 12.000 jüdische Soldaten blieben auf dem Schlachtfeld.

    Berger, dem apologetischen Ansatz ähnlicher Veröffentlichungen des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten der 1920er und 1930er Jahre folgend, zeichnet zugleich das Porträt einer gründlich misslungenen Integration und Assimilation via Militärdienst. Im Umfeld eines konservativ-imperial initiierten und modernisierten, aggressiven Antisemitismus scheitert der jüdisch-emanzipatorische Patriotismus, der Wehrpflicht als Dienst am Vaterlande und im Gegenzug zu gewährende bürgerliche Rechte in Einem denkt.

    Die Idee der Ablösung religiöser Stigmatisierung durch die Gleichheit vor dem modernen "Rechtsstaat", einschließlich der Pflicht im Heere zu dienen, war eine grundlegende, jüdisch-liberale Gedankenkonstruktion und ein Junktim der Vordenker und Vertreter der jüdischen Emanzipation wie Saul Ascher und Ludwig Philippson. In den 1860er Jahren schlägt das Junktim im Verlaufe der preußisch-deutschen Einigungsbewegung in eine patriotische Emanzipationsbewegung der deutschen Juden um. Es stellt sich die Frage, warum der patriotisch-emanzipatorische Ans
    ***

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