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Nach "Sozialtourismus" 2013 und "Opfer-Abo" 2012 ist nun also "Lügenpresse" das Unwort des Jahres 2014 und hat sich gegen "Putin-Versteher", "Pegida"und "Social Freezing" durchgesetzt.
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Nach "Sozialtourismus" 2013 und "Opfer-Abo" 2012 ist nun also "Lügenpresse" das Unwort des Jahres 2014 und hat sich gegen "Putin-Versteher", "Pegida"und "Social Freezing" durchgesetzt.
Zitat aus dem Artikel: "Mit dem Ausdruck "Lügenpresse" werden Medien pauschal diffamiert", sagte Janisch. "Eine solche pauschale Verurteilung verhindert fundierte Medienkritik und leistet somit einen Beitrag zur Gefährdung der für die Demokratie so wichtigen Pressefreiheit." Seltsam. Ich dachte immer, Lügen und Manipulationen in den Medien gefährden die Demokratie, aber nicht das Anprangern derselben.
Demnach gilt also: Wer die hiesigen Medien kritisiert, kritisiert die Demokratie. So ähnlich wie mit den ÖR-Gebühren. Nur Menschen, die die Demokratie verstanden haben und sie in vollen Zügen genießen können/wollen, wissen die Berichterstattung zu schätzen und entrichten diese Beiträge schließlich gerne, weshalb ja auch mal vorgeschlagen wurde, diese Gebühren "Demokratieabgabe" zu nennen. Die alkoholkranken Hartzer, Brownies und sonstigen Psychos hingegen müssen ihren Knick in der Logik bzw. ihrer Wahrnehmung erst einsehen, um die Hilfe der Erleuchteten und Durchblicker in Anspruch nehmen zu können. Auch wenn Weihnachten vorbei ist, sollten wir diese Menschen nicht aufgeben und ihnen immer eine Tür offen halten, damit die Chance einer Resozialisierung stets gegeben ist.
Sicher - es ist nicht korrekt die Medien pauschal als "Lügenpresse" zu bezeichnen. Aber um "Schlagzeilen" zu machen MUSS man einfach überspitzen und die Aufgaben der Medien ist es NICHT dem politischen Zeitgeist hinterher zu plappern und / oder Meinungsmanipulation zu betreiben...sondern die Bürger zu informieren, aufzuklären und (politische) Sachverhalte so ´rüberzubringen, dass es der "Normalbürger" auch versteht.
Ich will nur ein Beispiel nenne - die aktuelle "Zuwanderung" - sei es aus Asylgründen, sei es auch Kriegsgründen, sei es auch wirtschaftlichen Gründen
Da erzählt uns doch die Politik - und dies wird von den Medien so transportiert - dass man diese Menschen ja brauche und dass diese Menschen ja alle top qualifiziert wäre. Gibt es auch nur EIN Presse- und Medienorgan, wo da einmal kritisch hinterfragt hat, ob die von politischer Seite getätigten Aussagen überhaupt haltbar sind? Mir ist kein Presse- und Medienorgan bekannt.
Die Formulierung die dort gewählt worden ist, ist ziemlich verlogen und das auf mehreren Ebenen. Wer diffamiert denn pauschal ALLE Medien als Lügenpresse? Gemeint sind doch die Systemmedien und das traut sich diese Neusprech-Jury nicht auszusprechen, sondern muss selbst extrem pauschalisieren, um sich hinter anderen durchaus glaubwürdigen Medien verstecken zu können. Diese für sich und seine verlogenen Absichten vereinnahmen zu können. Ein ganz mieses Spiel, aber das kennt man ja nur zu gut.
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
Die Übertreibung oder aber die Mediensau durch die Medienlandschaft zu treiben gehört zum Standard. Das kann man wie gesagt mit Übertreibung, Untertreibung, Verschweigen oder aber mit Beschwichtigungen erreichen. Das wird auch in diesem Forum und in allen anderen virtuellen Meinungsplattformen praktiziert. Politiker haben es zweifelsohne einfacher, denn ihnen glaubt man sowieso kaum. In Deutschland laufen zur Zeit Demonstranten durch die Straßen und skandieren "Lügenpresse" und sind auch davon überzeugt, dass sie von Lügen und Schwindeleien frei wären.
Es ist immer einfach, die anderen als Lügner abzustempeln. Damit erspart man sich das Nachdenken ... aber man wird nicht dadurch glaubwürdiger, wenn man andere als Lügner bezeichnet, ganz im Gegenteil. Jeder Begriff beziehungsweise Parole wird mit der Zeit stumpf ... wer mit Dreck um sich wirft beschmutzt sich zwangsläufig selber.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Es ist gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen irgend einem, wie auch immer gearteten Forum, wo Menschen Meinungen austauschen und den Medien einen - für mich - fundamentalen Unterschied. Dabei geht es nicht darum, ob man jetzt als Einzelperson frei von Lügen wäre.
Medien haben für mich "neutral" zu berichten und der entsprechende Berichterstatter (also Journalist) muss bei seiner Berichterstattung seine eigene, persönliche Meinung entweder komplett ausblenden oder deutlich darauf hinweisen, dass seine Berichterstattung seinem persönlichen Meinungsbild geschuldet ist.
Dass mein einem Politiker oder Parteien nicht glaubt - würdest Du einer Berufsgruppen (oder Organisation) glauben (und jetzt einmal völlig unabhängig von dem was diese Berufsgruppe erzählt), welche Verträge definiert und diese Vertragswerke, kaum dass die Tinte auf dem Papier trocken ist, zu nicht mehr taugen als sich den Arsch abzuwischen.
Nimm´ ´als Beispiel nur einmal den Euro...fast alle oder alle Probleme des Euro liegen darin geschuldet, dass Parteien wie Politiker sich um geltende Verträge einen Dreck geschert haben und damit maßgeblich, wenn nicht sogar ausschließlich, für die gesamte Europroblematik verantwortlich sind. Wie kann und will man also Menschen glauben, welche wissentlich, willentlich und vorsätzlich Verträge brechen????
Gerade an diesem Beispiel ist das "Versagen" der Medien unverkennbar deutlich.
Man hat beschwichtigt, man hat verharmlos, man hat geleugnet bis dahin gehend, dass man Meinungsmanipulation betrieben hat (und bis heute betreibt)...und die Wahrheit zumindest verbiegt um nicht zu sagen leugnet. Müssen sich dann die Medien wundern, wenn man diese als "Lügner" hinstellt, wenn man wissend über die "wahren Begebenheit" partiepolitisch gefällige Berichterstattung betreibt?
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