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Thema: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

    Zitat Zitat von Muninn Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich recht entsinnen, dann haben die Polen Gebiete der SU anektiert die dann wiederum 1939 wieder an die SU zurück gingen.
    1918 überfielen die Polen den souveränen Staat Ukraine und machten die gesammte Ukraine zu eimem Teil Polens.1919 griff die Russ.Konförderation sozialistischer Staaten Polen an,1920 oder 1921 kam es zum Friedensschluss und man einigte sich auf eine neue poln.Grenzlinie die nannte man die Curzon Linie die es bis 1939 gab.1921 wurde die Sowjetunion gegründet und die Ukraine wurde ein Teil der Sowjetunion.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #12
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    Standard AW: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

    Zitat Zitat von Muninn Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich recht entsinnen, dann haben die Polen Gebiete der SU anektiert die dann wiederum 1939 wieder an die SU zurück gingen.
    Diese sogenannten "polnischen Ostgebiete" waren Litauisch bzw gehörten zum "Rus" und Ostgalizien zu KuK. Erst nach der Vereinigung von Polen und Litauen und der Mord der Polen an die Litauer rissen sich die Polen dieses Land an sich. Sie waren schon immer ein Halunkenvolk, dass nur durch stehlen leben konnte.

  3. #13
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    Standard AW: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Wo liegt Polen in Kiew in Riga in Budapest??????
    Weder Kiew, noch Riga noch Budapest liegen in den ehemaligen polnischen Ostgebieten.

  4. #14
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    Standard AW: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

    Zitat Zitat von Muninn Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich recht entsinnen, dann haben die Polen Gebiete der SU anektiert die dann wiederum 1939 wieder an die SU zurück gingen.
    Nein, die Polen haben keine Gebiete der SU, die übrigens erst 1922 gegründet worden ist, annektiert, sondern nur ihr Staatsgebiet teilweise wiedergewonnen, das seit 1772 von Russland besetzt war, und gegen eine erneute russische Aggression verteidigt

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von houston
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    Standard AW: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Man hat neue Grenzen gezogen und hat dann der deutschen Bevölkerung gesagt,diese deutschen Ostgebiete stehen bis zu einem Friedensvertrag unter poln.Verwaltung,bis Anfang der 70er Jahre waren Geograhiekarten in den BRD Schulen auch so gekennzeichnet.

    Mit dem Aufstieg der Neo Bolschewisten in der BRD erklärte man dem Volk diese Ostgebiete waren schon immer poln.
    Die Brd hat als Verwaltung der Siegermächte nichts zu entscheiden... Verträge sind ungültig ..
    Es können Verträge für Deutschland nur vom Deutschem Reich geschlossen werden
    ]Ich bin (noch) ein "Besatzungs Republik Deutschland" ler !

    Ich bin das Pack... und stolz auf unsere deutsche Vergangenheit

  6. #16
    Krabbels
    Gast

    Standard AW: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

    Hallo zusammen ,
    ich bin schon ne Zeitlang hier stiller Mitleser in dem Klasse / Informativen Forum
    Ich bin vor paar tagen über eine Homepage gestoßen und hätte gerne eure Fachkundige Einschätzung ob daran was dran ist, oder ob das nur Bullshit in den tiefen des Internet`s ist.
    Für mich würde es aber Sinn machen, und zum teil auch erklären warum die USA/Alliierten so auf die Tube drücken um den Konflikt, der auf der Erde Herrscht anzuheizen.
    Ich hab schon die Suche gequält, aber leider nichts richtiges dazu gefunden.Ich hoffe das hier im richtigen Forumsbereich bin,andernfalls würde ich bitten das ein Mod es in den richtigen Bereich verschiebt, DANKE
    Die Sache ist einfach. Am 14.4.1945 begann offiziell das Besatzungsstatut der Sowjetunion über Polen und Weissrussland und endet am 15.4.2015 und es muss Krieg her damit dort nicht ein handlungsfähiges Deutsches Reich mit D-Mark als Währung entsteht wenn das Besatzungsstatut mangels Verlängerung ausläuft, weil NUR die nicht mehr existente Sowjetunion den “Besatzungsvertrag” verlängern darf.
    Der Link dazu [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich bedanke mich schon mal im Voraus
    Grüße Krabbels

  7. #17
    in memoriam Benutzerbild von Dardonthinis
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    Standard AW: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

    Man kann sich hier noch beliebig lange die unterschiedlichsten Ansichten um die Ohren hauen, ohne zu einem Ergebnis zu kommen - das gelingt nur, wenn man zum Beantworten der Frage, welche Gebiete vor dem Zweiten Weltkrieg zu einer bestimmten Nation gehörten, nicht die nach dem Ergebnis von Kriegen und Machtkämpfen von Fürsten und Diktatoren gezogenen Grenzen der "Nationalstaaten" zu Grund legt, sondern die gewachsenen Sprachgrenzen, denn diese kennzeichnen die "natürlichen" Nationen, von denen jede Anspruch darauf hat, auf dem Gebiet, auf das sie sich erstreckt, eine selbständiges demokratisches Staatswesen zu errichten bzw. zu unterhalten.

    Daraus resultiert auch der Anspruch darauf, nicht aus der angestammten Heimat vertrieben und auch nicht in ihr der Herrschaft einer nicht aus dem eigenen Volk stammenden fremden Staatsmacht unterworfen zu werden. Wo das aber geschehen ist, muss der Anspruch der aus ihrer angestammten Heimat vertriebenen bzw. in ihrer angestammten Heimat einer fremdsprachigen Staatsmacht unterworfenen Menschen auf Beseitigung dieser Verbrechen so lang aufrecht erhalten und mit unbeugsamer Entschlossenheit, aber ohne kriegerische Mittel geltend gemacht und verfolgt werden, bis es unter veränderten Umständen zu seinem Durchsetzen kommt.

    Schlussfolgerungen für Deutschland:

    1. Die Sprachgrenzen vor dem Zweiten Weltkrieg sind in objektivem Verfahren und durch unabhängige Einrichtungen festzustellen; damit sind gemeint die Grenzen der Gebiete, in denen die Deutsche Sprache von der Mehrheit der Bevölkerung als Muttersprache gebraucht wurde.
    2. Die Gebietsabtrennungen der Pariser Vorortverträge von 1919 (Versailler Vertrag für Deutschland und Vertrag von St. Germain mit Österreich) sowie nach dem Zweiten Weltkrieg sind rückgängig zu machen, soweit sie sich auf Gebiete beziehen, die vor dem Zweiten Weltkrieg mehrheitlich deutschsprachig waren.
    3. Die Anschlussverbote von 1919 und 1955 zwischen Deutschland und Österreich sind auch formell aufzuheben.
    4. Für die Nachkommen der in diese Gebiete Eingewanderten, die in ihnen aufgewachsen sind und für die sie ebenso zur Heimat geworden sind wie für die Vertriebenen oder Assimilierten wird ein Bleiberecht begründet, ebenso ein Anrecht, bei Erfüllen gesetzlicher Voraussetzungen die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen.
    5. Für diese Gebiete wird für die fremdsprachigen Bewohner mit Bleiberecht eine sehr weitgehende Autonomie oder eine doppelte Souveränität der betreffenden Nachbarstaaten geschaffen (jede Volksgruppe erhält eine Volksvertretung; Gesetze kommen nur zustand, wenn beide Volksvertretungen zustimmen).
    6. Die Minderheitenrechte der angestammten und anerkannten Minderheiten auf deutschem Staatsgebiet (z. B. Dänen und Sorben) werden gewährleistet.
    7. Mit Dänemark wäre ein neuer Grenzvertrag zu schließen, durch den die nördlich der heutigen deutsch-dänischen Grenze lebenden Deutschsprachigen zu Deutschland und die südlich davon lebenden Dänen zu Dänemark kommen.
    8. Die Gebiete des geschlossenen deutschen Sprachraums bauen, soweit sie es wollen, eine Staaten- bzw. Gebietsgemeinschaft neuen Typs auf (als Vorstufe zu den künftig allein durch die Sprachgrenzen definierten "natürlichen" Nationalstaaten), deren Grenzen sich nach den Grenzen des heutigen bzw. des mit Gewalt oder durch Assimilation verkleinerten deutschen Sprachraums bestimmen: Eine Deutschsprachige Gemeinschaft (DSG).

    Weitestmöglicher Gebietsumfang einer Deutschsprachigen Gemeinschaft, je nach dem, welche Gebiete sich auf Grund freier Entscheidung beteiligen:
    Bundesrepublik Deutschland, Republik Österreich, Fürstentum Liechtenstein, Autonome Provinz Bozen-Südtirol, Deutschsprachige Gemeinschaft in Ost-Belgien (Eupen und St. Vith), Lützeburg/Letzebürg/Luxemburg und Arel (Arlon), Niederlothringen (ohne Grenzstreifen bei Metz), Ödenburg (an der heutigen österreichisch-ungarischen Grenze), Sudetenland, Schlesien (ohne das vor dem Zweiten Weltkrieg mehrheitlich polnisch-sprachige Südost-Oberschlesien), Brandenburg östlich von Oder und Neiße, Pommern, Gebiete um Bromberg und Thorn, Danzig und Gdingen, Ostpreußen ohne Masuren, Memelland, soweit damals mehrheitlich deutschsprachig.

    Ein besonderes Thema ist die Schweiz. Abgesehen davon, dass die Schweizer schon seit Jahrhunderten vom deutschen Staatskörper getrennt sind, muss man sehen, dass die (deutschsprachigen) Schweizer in unserer Zeit wohl keine Neigung haben, sich irgendwie mit einem Staatswesen oder einer Staatengemeinschaft auf dem Gebiet des deutschen Sprachraums zu verbinden. Andererseits gehört die Schweiz zu den Gründerstaaten des heutigen Rats für Deutsche Rechtschreibung (RDR), den man auch als eine ersten Keimzelle einer Deutschsprachigen Gemeinschaft bezeichnen könnte. Eine Lösung könnte hier das bereits angedeutete Modell der doppelten oder geteilten oder überlappenden Souveränität bieten: Die deutschsprachigen Kantone der Schweiz sind Mitglied einer Deutschsprachigen Gemeinschaft, an deren Gesetze, Strukturen und Politik aber nur gebunden, soweit sie sich in freier Entscheidung dazu entschließen - zunächst also nur in dem Umfang wie jetzt im RDR; eine Deutschsprachige Gemeinschaft würde natürlich dafür werben, dass sich die Schweiz in kleinen Schritten weiter in die DSG einfügt, also hinsichtlich der gesamten Sprachpflege, auf lange Sicht über sprachverwandte Gebiete wie Kultur und Bildung hinaus aber auch auf anderen Gebieten von Politik und Gemeinwesen. Solche "Reservatrechte" kämen nicht nur der heutigen Mentalität der Schweizer entgegen, sondern könnten auch für andere Teilgruppen und -gebiete des deutschen Sprachraums ein Modell abgeben. Umgekehrt könnten die anderen Staatswesen und Gebietskörperschaften auf dem Gesamtgebiet des deutschen Sprachraums viel von der Schweiz und anderen Teilgebieten lernen, heutzutage besonders beim Verteidigen des eigenen unabhängigen Staatswesens und der Abwehr des Globalisierungskapitalismus.

    Eine allgemeine Regel für das Bestimmen der Staatsgrenzen nach den Sprachgrenzen wäre folgende (wäre z.B. auch auf die Ukraine / Krim und auf die auf vier Staaten verteilten Kurden anwendbar):
    1. Feststellen der Grenzen zwischen Mehrheitssprachgebieten durch unabhängige Verfahren und Einrichtungen.
    2. Neufestlegen der Staatsgrenzen nach den in dieser Weise festgestellten Sprachgrenzen.
    3. Gewährleisten einer den heutigen internationalen Mindeststandards genügenden Autonomie der jeweiligen Sprachminderheiten diesseits und jenseits der neuen Grenzen (für Mischgebiete mit annähernd gleichen Anteilen käme das Modell der sich überlappenden Souveränität beider Sprachgruppen mit einem Zwei- oder Mehrkammersystem für die Gesetzgebung in Betracht).
    Geändert von Dardonthinis (01.01.2015 um 14:02 Uhr)

  8. #18
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Man hat neue Grenzen gezogen und hat dann der deutschen Bevölkerung gesagt,diese deutschen Ostgebiete stehen bis zu einem Friedensvertrag unter poln.Verwaltung,bis Anfang der 70er Jahre waren Geograhiekarten in den BRD Schulen auch so gekennzeichnet.

    Mit dem Aufstieg der Neo Bolschewisten in der BRD erklärte man dem Volk diese Ostgebiete waren schon immer poln.
    Es war doch vielmehr das Zugeständnis unüberwindbare Tatsachen endlich zu akzeptieren, um Europa endlich aus dem nationalistischen Spiel des Verschiebens von Grenzen herauszunehmen. Was ja auch letztlich mit der Europöischen Union so einigermaßen geglückt ist, wenn man von Russland einmal absehen mag.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Es war doch vielmehr das Zugeständnis unüberwindbare Tatsachen endlich zu akzeptieren, um Europa endlich aus dem nationalistischen Spiel des Verschiebens von Grenzen herauszunehmen. Was ja auch letztlich mit der Europöischen Union so einigermaßen geglückt ist, wenn man von Russland einmal absehen mag.

    Servus umananda
    Das du Dinge verstehst die ich nicht verstehe das muss man wohl akzeptieren.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #20
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Wie war das 1945 mit der Verschiebung der Grenzen ?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Das du Dinge verstehst die ich nicht verstehe das muss man wohl akzeptieren.
    Nun, was ist denn so tragisch daran, dass es eine deutsch-polnische Grenze gibt, die man ohne Probleme überschreiten kann? Jeder Deutsche kann heute nach Danzig oder Krakau fahren und wenn es ihm danach ist, sich dort auch niederlassen.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

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