Daß es deutsche Obdachlose und deutsche Straßenkinder gibt, ist auch eine Tatsache, an der so mancher vorbei geht.
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Dazu karrt man noch die Menschen aus anderen Ländern ins Land - die meisten Leute geben schon nichts mehr - es ist einfach zuviel - der Mensch an sich ist überfordert und hält seine wenigen Pfennige sehr fest - zumal vor dem Fest - man muß erst mal mit dem eigenen Leben klar kommen und dann kann man geben.Die [Links nur für registrierte Nutzer] verkündete zuletzt 2005 offizielle Zahlen. Damals war von 7200 obdachlosen Kindern und Jugendlichen die Rede. Heute gibt es Schätzungen, dass die Zahl der Heranwachsenden ohne festen Wohnsitz zwischen 9000 bis 20.000 liegt. Viele von ihnen leben in [Links nur für registrierte Nutzer], verbringen ihre Zeit lieber auf dem [Links nur für registrierte Nutzer] als in ihren zerrütteten oder gewalttätigen [Links nur für registrierte Nutzer]. Streetworker sprechen aktuell wieder von einer "Verjüngung auf der Straße".
Tausende Kinder in einem Wohlstandsland auf der Straße - wie kann das sein? Hat Deutschland diese Jugendlichen aufgegeben?
Ich sage oft und das sagen andere auch: Wenn der Staat es sich leisten kann, den Banken mit 3 stelligen Milliardenhöhen finanziell unter die Arme zu greifen, dann muß auch Geld für alle Notleidenden da sein.
Aber am liebsten würde der Staat von den Leuten, die in der Arbeitslosigkeit sind, noch kostenlose ehrenamtliche Arbeit verlangen, und alle Kosten selbst zu tragen.
"Kein Geld da! " - wenn ich das schon höre oder lese - für Claudia Roth und andere Parteimitglieder und Oberbonzen ist ja auch immerzu Geld da - für ihre Diäten, für ihre Feiern, ihre Reisen und Hotelaufenthalte.