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Es gibt kein Nichts. Das Vakuum eines Nichts würde jede Existenz aufsagen, womit das Nichts dann kein Nichts mehr wäre. Eine Theorie besagt unser All mit seinen Galaxien sei wie in einem Seifenschaum eine der Blasen, die sich ständig vergrößern, verkleinern, teilen oder zusammenlegen, und Einzel-Blasen im Nichts (wie links im Bild) seien unmöglich, da sie im Vakuum explodieren und das Vakuum füllen würden:
Ist all diese Existenz einschließlich unserer eigen Existenz, deren Intelligenz sich ständig vergrößert, sinnvoll geplant und mit Naturgesetzen erschaffen, oder entstand Alles, wie unsere atheistischen HPF-Schnüffelkinder glauben, durch geistlosen Zufall, der mit an Gewißheit grenzender Wahrscheinlichkeit unmöglich ist, was aber mathematisch heißt: es ist möglich, obwohl sinnvolle Schöpfung wahrscheinlicher ist.
Einstein sagte: "Gott würfelt nicht." Als Pantheist glaubte er nicht an Jahwe, Dreifaltigkeit, Allah, Manitu oder andere göttliche Identitäten: er glaubte Alles zusammen, auch mitsamt menschlichem Glauben und Unglauben, sei eine göttliche Gesamtheit. Schön. Auch ein Glaube, den ich so wie jeden anderen Glauben achten aber nicht teilen kann. Nur gibt es zwischen Gläubigen und Ungläubigen auch Glaubenslose.
Gläubige sind ja auch Ungläubige in Bezug auf jeden anderen Glauben. Da glaubenslose Agnostiker aber keine Gebote haben zur Regelung ihrer Sozial-Disziplin, schließen sie sich sozial und wirtschaftlich den Gläubigen ihres Umfeld an. Und da wäre es sozialer Selbstmord nach Art unserer atheistischen Schnüffelkinder die Gläubigen kreischend als blöde und ihren Glauben als idiotisch zu bezeichnen.
Das christliche Abendland toleriert solche sozialen Selbstmörder zwar, aber nur ihre grünen, braunen und roten Einpeitscher entkommen dem Elends-Leben. Die Masse unserer atheistischen Schnüffelkinder kann natürlich nicht aus der Gosse aufsteigen, erleidet ihr Elendsleben stets am Rand der Kriminaliät, und endet eben leider auch all zu oft dann doch noch in der Straftäter-Liste des BKA:
Richtig. Nur weil wir etwas nicht erfassen und beschreiben können, macht es das noch lange nicht zu einem Nichts.
Vakuum und Nichts sind erst einmal zwei verschiedene Dinge. Vakuum würde bedeuten, dass es in einem Raum keine Teilchen und keine Photonen gibt. Das bedeutet dennoch nicht, dass es dort nichts gibt, nur weil etwas nicht den Energiezustand von Materie oder Photon angenommen hat. Siehe Stringtheorie.
Das ist die sog. M-Theorie bzw. die Multiversentheorie (die Theorie von unabhängigen Paralleluniversen). Es gibt verschiedene Ausarbeitungen davon und die Theorie hat mir auf Anhieb sehr gefallen. Ich fand es jedenfalls besser als die Theorie eines Einzeluniversums und meiner Meinung ist ist es eher im Einklang mit all den Erkenntnissen, die wir wir bisher gewonnen haben. So dachten wir noch bis Hubble, dass es nur eine Galaxie geben würde. Wobei die Existenz von zahlreichen Galaxien zu beweisen ist einfacher als die Existenz von Multiversen zu belegen.
Also meiner Meinung nach kann ein absolutes Vakuum nicht explodieren und ein Vakuum saugt auch nicht unbedingt alles auf. Die dunklen Materieblasen zwischen Galaxien könnte man als Vakuum bezeichnen, aber da explodiert nichts und tut sich auch sonst nichts, ausser der beobachteten Gravitationswirkung.
Fraktalität und Zufall sind keine chaotischen Systeme. Vielmehr kann man in jedem chaotischen System beobachten, dass es versucht einen stabilen Zustand anzunehmen. Bis zum Erreichen des stabilen Zustands sieht man Formen von Zufall, Fraktalität. Wobei immer zu beobachten ist, dass scheinbarer Zufall letztendlich fraktalen Gesetzen folgt, die sich errechnen lassen.
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Wenn wir in der Physik mal soweit sind konstantenfrei rechnen zu können, werden wir erstmals sagen können, dass wir die grundlegenden Naturgesetze wirklich verstanden haben, zweitens werden wir alles berechnen können was wir so beobachten und drittens werden wir dann in der Lage sein, Dinge zu entwickeln, die unmöglich scheinen. Die Naturgesetze wirklich zu verstehen, führt zwangsläufig dazu, dass wir im ersten Schritt in der Theorie, im zweiten Schritt in der Praxis sämtliche scheinbaren Grenzen der Physik überwinden können.
Noch nie gab es in der Wissenschaft soviele Naturkonstanten. Wir sind daher aktuell im dem Zustand des Beobachtens und nicht des Verstehens.
In einem Universum kann auch garnicht gewürfelt werden, sonst gäbe es ja das Universum nicht. Von einem Zustand des Chaos ging es in einen stabilen Zustand über. Dieser Übergang wird als Urknall beschrieben (zum Zeitpunkt des Urknalls hatte es bereits den stabilen Zustand erreicht).
Einige Theorien sprechen davon, dass es vor dem Urknall verschiedene chaotische Varianten gab, die unstabil waren und in sich zusammenbrachen und erneut der Prozess von vorne losging, bis letztendlich eine Variante eine stabile Form annahm. Diese Zustände können auch gleichzeitig existiert haben.
Wir sind immer noch ahnungslos und Du misst unserer Existenz schlichtweg zuviel Bedeutung. Glauben heisst nicht wissen, wir wissen immer noch nichts. Wir beobachten und versuchen zu beschreiben und unsere Worte reichen nicht aus, um die Existenz zu beschreiben.
Wenn man die Heisenbergsche Unschärferelation weiterdenkt, dann existiert der Mond nur deswegen, weil wir hinschauen, so wie ein Photon nur deswegen einen Materiezustand annimmt, weil wir es in dem Moment messen (beobachten).
Geändert von Durkheim (19.02.2015 um 05:24 Uhr)
@ Durkheim: erst mal vielen Dank für Deine gut durchdachte Erklärung.
Im Vakuum existiert nichts, nur gibt es weder Vakuum-Raum noch Raum mit Kompakt-Existenz: Raum mit wenig Existenz hat Unterdruck, Raum mit mehr Existenz hat Überdruck, und bei Kontakt erfolgt Druck-Ausgleich, wenn die Saug-Kraft des Unterdruck-Bereichs die Schwerkraft des Überdruck-Bereichs übertrifft. Da Druckausgleich 2 Räume zu 1 Raum macht, gibt es in Multivers-Existenz kein unabhängigen Blasen:
Jede Blase vergrößert oder verkleinert sich mit Druck-Änderung in Nachbar-Blasen, vereinigt sich bei Duckausgleich mit Nachbar-Blasen, oder teilt sich wenn interne Niederdruck-Bereiche genug Eigendruck haben, um mit Trennung die Flutung aus dem Hochdruck-Bereich abzuwehren. Das ist wie bei Völkerwanderung: BRD-Deutschtum hat nicht mehr genug Eigendruck zur Abwehr von Flutung durch Fremdvölker.
Du meinst auch [Links nur für registrierte Nutzer]."... ein absolutes Vakuum kann nicht explodieren und saugt auch nicht unbedingt alles auf. Die dunklen Materieblasen zwischen Galaxien könnte man als Vakuum bezeichnen, aber da explodiert nichts und tut sich auch sonst nichts, außer der beobachteten Gravitationswirkung."
Ich schrieb nichts von einem explodierendem Vakuum: ."Einzel-Blasen im Nichts seien unmöglich, da sie im Vakuum explodieren und das Vakuum füllen würden." .Absolutes Vakuum kann es ja auch gar nicht geben, da es jede Existenz aufsaugen würde und dann kein Vakuum mehr wäre. Ob jenseits der Schwarzen Löcher Schwerkraft zieht oder Unterdruck saugt, hat für unser All die gleiche Wirkung:
Wir verlieren Monde, Planeten und Sterne. Es scheint sich aber auszugleichen durch Weiße Löcher, die wir als Ursprung für die Geburten von Sternen mit oder noch ohne Planeten und Monde sehen. Aber das zeigt: es gibt einen Austausch, von dem wir nur nicht nicht wissen, ob auf der anderen Seite der Schwarzen Löcher und der Weißen Löcher eine andere Galaxis oder ein anderes All agiert oder reagiert.
Und Du meinst [Links nur für registrierte Nutzer] ."Fraktalität und Zufall sind keine chaotischen Systeme. Vielmehr kann man in jedem chaotischen System beobachten, daß es versucht einen stabilen Zustand anzunehmen. Bis zum Erreichen des stabilen Zustands sieht man Formen von Zufall, Fraktalität. Wobei immer zu beobachten ist, daß scheinbarer Zufall letztendlich fraktalen Gesetzen folgt, die sich errechnen lassen ... Wir sind immer noch ahnungslos und Du mißt unserer Existenz zu viel Bedeutung bei.
Glauben heißt nicht wissen, wir wissen immer noch nichts, beobachten und versuchen zu beschreiben und unsere Worte reichen nicht, um die Existenz zu beschreiben." .Unsere Existenz ist nicht überbewertbar, da es nichts gibt, was für uns wichtiger ist. Und unsere Worte reichen absolut aus, um bereits Erkanntes weiter zu geben. Unser Wissen vergrößert sich zwar laufend, aber auch kollektiv werden wir niemals Alles wissen.
Für den Einstieg zu empfehlen.
Quantenphysik - Existiert der Mond auch dann, wenn keiner hinsieht?
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Anton Zeilinger - Quantenverschränkung und Quantenkommunikation
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Die zweite Quantenrevolution
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Anschliessend ...
Life, the Universe and Nothing: Has science buried God?
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Universe from NOTHING!
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DEBATE: Lawrence Krauss (2014) "Origins Of The Universe!"
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War mal sehr aktuell:
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[Links nur für registrierte Nutzer]Sie sagte: "Hallo Gott! Nun, da ich weiß,wer ich bin, könnte ich es nicht auch sein?"Und Gott antwortete der kleinen Seele: "Du meinst, dass Du sein willst, was Du schon längst bist?"Also", sprach die kleine Seele, "es ist schon ein Unterschied, ob ich nurweiß, wer ich bin, oder ob ich es auch wirklich bin.Ich möchte fühlen, wie es ist, das Licht zu sein!"
de.wikipedia.org/wiki/Gott
Ein Gott (je nach Zusammenhang auch Göttin, Gottheit) ist innerhalb verschiedener Mythologien, Religionen und Glaubensüberzeugungen sowie in der ...
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www.dittmar-online.net/weristgott.html
16.03.2013 - Einleitung: Wenn wir uns mit Gott beschäftigen, so ist zunächst zu fragen: Mit welchem Gott? Es gibt sehr viele (Tausende) von Göttern, und ...
Tja, die endlose Frage: wer oder was ist Gott ?
Wenn Gott die Welt geschaffen hat und den Menschen. Warum hat er sie dann nicht gleich vollkommen gemacht? Immer diese Umwege.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
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