Ja, das mündet - zumindest scheinbar - im Kollaps der Wellenfunktion, und damit sind wir in der (soweit mit bekannt) aktuellen Mehrheitsposition der "Quantenmechaniker", der Kopenhagener Deutung, nach der das Universum tatsächlich nicht deterministisch wäre. Allerdings gibt es dazu auch zwei Alternativpositionen, von der zumindest die everettsche Viele-Welten-Interpretation mir durchaus erwägenswert erscheint. Soweit ich das damals begriffen habe, und das bewegt sich durchaus an der Grenze meiner Vorstellungskraft, wäre das Universum dann durchaus noch immer deterministisch, allerdings wäre der für uns sichtbare/messbare Teil davon lediglich ein kleiner Ausschnitt.