"Das Islamische Kulturzentrum Bremen (IKZ) hat gegen die Razzia in seiner Moschee vom Samstag wegen einer möglichen Terrorgefahr Beschwerde beim Amtsgericht eingereicht. Der Durchsuchungsbeschluss sei "vollkommen unverhältnismäßig" und verletze die Glaubens- und Religionsausübungsfreiheit, heißt es in dem Schreiben, das der Anwalt des IKZ, Hans-Eberhard Schultz, am Dienstag dem Gericht zukommen ließ.
- "Obwohl wir nicht Beschuldigte sind, wurden wir öffentlich an den Pranger gestellt."
- Wegen der Aktion habe das Nachtgebet ausfallen müssen." [Links nur für registrierte Nutzer]
"Und so gerät Mohammad Omar Habibzada in Rage, als er über die Polizeiaktion gegen das Gotteshaus spricht.:
- Mit Rammböcken hätten die Polizisten die Türen aufgestoßen, seien in Stiefeln in den Gebetsraum eingedrungen, wo sonst jeder ohne Schuhe läuft.
- Männer seien mit Kabelbindern gefesselt worden - länger als eine Stunde.
- "Kinder haben geschrien", sagt ein Muslim, den der Vorsitzende aus einer Schar von etwa 40 anwesenden Glaubensbrüdern nach vorn bittet.
- "Sie haben uns gedemütigt", sagt ein anderer.
Mohammad Omar Habibzada will die Vorwürfe des Innensenators einfach weglächeln. Er hat eine eigene Erklärung für das Vorgehen der Polizei: "Es kann sein, dass es eine Wahlkampfveranstaltung für den Innensenator war."
[Links nur für registrierte Nutzer]
Demnächst wird die Polizei vor betreten der sogenannten Gotteshäuser wohl oder übel Allahu akbar rufen und die Stiefel ausziehen müssen ... darauf läuft es doch hinaus!
Bleibt die Hoffnung, dass die kunterbunte Politikerkaste es endlich einmal schnallt, die "Gefahren" nicht erst ins Land zu lassen.