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Thema: Viele Afrikaner ärgern sich über Bob Geldofs “Band Aid”-Projekt!

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Viele Afrikaner ärgern sich über Bob Geldofs “Band Aid”-Projekt!

    Einige linken Damen wollen Negers im Lande haben weil die glauben die könnten ihre sexuellen Gier besser befriedigen!
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  2. #22
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    Standard AW: Viele Afrikaner ärgern sich über Bob Geldofs “Band Aid”-Projekt!

    Zitat Zitat von Dayan Beitrag anzeigen
    Einige linken Damen wollen Negers im Lande haben weil die glauben die könnten ihre sexuellen Gier besser befriedigen!
    Hatte vorgestern auch so hübsche junge Mädchen gesehen, die einen Schwarzen am Arm hatten. Deutsche genügen nicht mehr. Naja....

  3. #23
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    Standard AW: Viele Afrikaner ärgern sich über Bob Geldofs “Band Aid”-Projekt!

    Zitat Zitat von Kaltduscher Beitrag anzeigen
    Jedenfalls gabs 1985 Behauptungen von mehreren Miio., die in Äthiopien in falsche Kanäle flossen:




    Wie auch immer, es geht diesen eitlen Herrschaften vordergründig um PR. Daß sie für sich selbst Spendengelder vereinnahmten,glaube ich nicht. Umsonst werden sie aber auch nicht aufgetreten sein und die Ebola-Popularität bringt weitere Käufe ihrer CDs.

    kd
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    Keine Frage, U2-Frontman Bono hat mit dem Kampf für eine bessere Welt ohne Aids und Armut längst eine viel größere Aufgabe übernommen, als die Fans "nur" mit guter Musik zu versorgen. Er verkauft ökologische korrekte Klamotten, predigt auf Wirtschaftforen, ermahnt Politiker und rief die "RED"-Kampagne ins Leben: Zusammen mit Giorgio Armani, Gap, Converse und American Express bietet die Kampagne Produkte an, deren Einnahmen größtenteils in einen Fond zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria fließen. So hat Bono dafür gesorgt, dass der Kampf gegen Aids in Afrika erstmals auch wahrhaftige Marketing-Power erhält.
    Umso erstaunlicher, dass Bono selbst in diesen Tagen in die Kritik seiner eigenen Anhänger gerät. "Bono ist ein Heuchler", wird ihm vorgeworfen. Und "Bono predigt Enthaltsamkeit, aber verhält sich wie ein Erz-Kapitalist", tuscheln die Editorials in den USA. Der Grund für die plötzliche Verstimmtheit liegt in Holland.
    Albert Schweitzer hat noch Konzerte gegeben, als wegen des Krieges keine Spenden mehr für sein Lambarene kamen, und alles Geld wirklich in diese Krankenhäuser gesteckt, aber die heutige MusikerElite denkt auch in großem Stil ans Verdienen, da darf auch eine Menge für sich selbst abfallen.

    Genauer gesagt, im Steuerparadies Holland. Dem soll Bono samt Band nämlich seit einiger Zeit sehr zugänglich sein. Abgeguckt hat sich der Multimillionär das Refugium von seinen Kollegen Mick Jagger, Keith Richards und Co. Aber der Reihe nach: Die Rolling Stones verstehen es trotz zunehmenden Alters noch immer, ein Publikum zu begeistern. 450 Millionen Dollar setzte die Band im vergangenen Jahr mit ihrer Live-Tour um. Da könnten sich eigentlich die englische und auch die US-Steuerbehörde freuen. Doch die Manager der Band gingen auf die Suche nach einem angenehmeren Steuersatz. In den Niederlanden wurde man fündig: 1,5 Prozent statt rund 40 Prozent in England oder 39 Prozent in den USA. Da lacht das Jagger-Herz.
    Mit zunehmendem Erfolg haben diese Leute dann auch ihre Berater und vor allem in Finanzangelegenheiten.

    Nun verdienen auch Bono und U2 eine ganze Menge Geld mit ihrer Musik. Geld, das sie lieber auf den eigenen denn auf den Konten diverserer Steuerbehörden sehen. Auf rund 629 Millionen Euro soll sich der Nettoreichtum von Bono, The Edge und Co. belaufen. Das jedenfalls vermeldet die jährliche "Rich List" der Sunday Times in London. Die meisten Euros wanderten durch sogenannte Royalties auf die Konten der Bandmitglieder von U2. Das sind Einkommen, die sich aus Werbeverträgen, Auftritten, Patenten, Copyrights und anderen kommerziellen Abenteuern zusammensetzen.
    Woher sonst hat Madonna ihre Millionen ?

    Und was sagt Bono dazu, dass er seine Steuerbelastung und somit seinen sozialen Beitrag für die von ihm so angepriesene Gemeinschaft drückt, wo er nur kann? U2-Businessmanager Paul McGuinness kann keinen Widerspruch entdecken: "U2 ist ein multinationales Unternehmen. Wir operieren auf der ganzen Welt. Da ist es doch völlig normal, dass wir uns die bestmöglichen Steuergesetze raussuchen", so der smarte Ire, der unlängst das wohl lukrativste Element des U2-Kuchens, der Song-Katalog mit Hits wie "Where the Streets have no Name" und "It's a Beautiful Day", von seiner Firma in Dublin an die Promogroup in Amsterdam überschrieben hat.
    Von mir gibt es weder einen Cent noch einen Pfennig.

    Bono selbst, sonst immer sehr gesprächig, wenn es um wirtschaftliche Ungerechtigkeiten geht in der Welt, winkt ab, wenn er auf seine Steuertricks angesprochen wird. "Dafür haben wir einen Business-Manager", sagt der 46jaehrige Musiker und lächelt dabei verschmitzt. Als wolle er sagen, dass auch Rocker ein Recht auf finanzielle Spitzfindigkeit haben.
    So nach dem Motto: Erst ich und dann alles Andere und Geldof sollte lieber mal daran denken, daß er Kinder hatte und die ziemlich unglücklich waren und im Drogensumpf landeten und auf der anderen Seite sieht er Not in Afrika ?

    Jeckel und Hyde oder zwei Seiten einer Medaille ?

  4. #24
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Viele Afrikaner ärgern sich über Bob Geldofs “Band Aid”-Projekt!

    Zitat Zitat von Kaltduscher Beitrag anzeigen
    Jedenfalls gabs 1985 Behauptungen von mehreren Miio., die in Äthiopien in falsche Kanäle flossen:




    Wie auch immer, es geht diesen eitlen Herrschaften vordergründig um PR. Daß sie für sich selbst Spendengelder vereinnahmten,glaube ich nicht. Umsonst werden sie aber auch nicht aufgetreten sein und die Ebola-Popularität bringt weitere Käufe ihrer CDs.

    kd

    Man muss nur die falschen Partner haben und schon ist das Geld im schwarzen Loch angeblicher Projekte verschwunden. Wenn 30% verschwindet, oder mangels Qualifikation der Partner auch mal falsch ausgegeben wurde, ist das durchaus ok. Bei der Deutschen Entwicklungshilfe Mafia sind es aber 90 % wie International üblich, die spurlos in den eigenen Taschen und Spesen verschwinden.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Viele Afrikaner ärgern sich über Bob Geldofs “Band Aid”-Projekt!

    Viele verantwortungsbewusste Afrikaner wenden sich gegen die monetaere Entwicklungshilfe - auch gegen akute Katastrophenhilfe ueber das notwendige Minimum hinaus.
    Es ergaeben sich Abhaengigkeiten und die Unrentablitaet der lokalen Produktionen
    und Maerkte, so wird zurecht argumentiert.
    Whatever you do, do no harm!

  6. #26
    Auf der Sonnenseite☀️ Benutzerbild von Pappenheimer
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    Standard AW: Viele Afrikaner ärgern sich über Bob Geldofs “Band Aid”-Projekt!

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Gute Idee, um den Gutmenschen den Spiegel vorzuhalten.

    ---
    Wuerde Afrika von heute auf morgen nicht mehr existieren wuerde es niemand mitbekommen. Oder gibt es auf diesem Kontinent irgend etwas von Bedeutung?
    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“

    Konrad Adenauer

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