User in diesem Thread gebannt : Cerridwenn


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Thema: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Cerridwenn
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    Standard AW: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Das ist doch schon längst Realität.

    Terre des Femmes z.B. wirkt hierzulande auf eine Aushebelung des Unschuldsprinzips für Männer hin.

    Treibende Kraft ist eine Oberstaatsanwältin aus Saarbrücken, Sabine Kräuter-Stockton, die auch aus den saarländischen Kreisen "feministischen Rechts" stammt.


    Ich bin für die radikale Abschaffung der Vergewaltigung von Mitmenschen.

    Dann würde Frauen nicht beschädigt, Kinder würden keine lebenslangen Verletzungen davon tragen und

    Männer hätten kein Problem

    Warum müssen Frauen und Kinder diese Unsäglichkeit seit Jahrtausenden ertragen - bis zum heutigen Tag?


    Ist die Ursache ein beschädigtes Gen? Oder was meinst du?

  2. #12
    S.H.I.E.L.D. Benutzerbild von Thor
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    Standard AW: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

    Zitat Zitat von Cerridwenn Beitrag anzeigen
    Ich bin für die radikale Abschaffung der Vergewaltigung von Mitmenschen.

    Dann würde Frauen nicht beschädigt, Kinder würden keine lebenslangen Verletzungen davon tragen und

    Männer hätten kein Problem

    Warum müssen Frauen und Kinder diese Unsäglichkeit seit Jahrtausenden ertragen - bis zum heutigen Tag?


    Ist die Ursache ein beschädigtes Gen? Oder was meinst du?
    Wir reden hier von einem vollkommen schwachsinnigen Vorschlag einer zeitgenössischen US-Juristin, die den Rechtsstaat gerne abschaffen möchte, nicht von "Jahrtausenden, in denen... bla bla". Also, halt' dich ans Thema.

  3. #13
    Tochter der Nacht Benutzerbild von Adunaphel
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    Standard AW: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Das ist doch schon längst Realität.

    Terre des Femmes z.B. wirkt hierzulande auf eine Aushebelung des Unschuldsprinzips für Männer hin.

    Treibende Kraft ist eine Oberstaatsanwältin aus Saarbrücken, Sabine Kräuter-Stockton, die auch aus den saarländischen Kreisen "feministischen Rechts" stammt.
    Soll die Demontierung eines der Grundprinzipien eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens für alle Männer gelten oder nur für die weißen europäischen Männer?
    Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.
    Mark Twain

  4. #14
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

    Zitat Zitat von Cerridwenn Beitrag anzeigen
    Ich bin für die radikale Abschaffung der Vergewaltigung von Mitmenschen.

    Dann würde Frauen nicht beschädigt, Kinder würden keine lebenslangen Verletzungen davon tragen und

    Männer hätten kein Problem

    Warum müssen Frauen und Kinder diese Unsäglichkeit seit Jahrtausenden ertragen - bis zum heutigen Tag?


    Ist die Ursache ein beschädigtes Gen? Oder was meinst du?
    Kannst du Englisch?
    Also es geht im Grunde um die Beweislastumkehr.
    Auch wenn heute nur jeder zehnte Vorwurf nachweislich falsch ist, würde das viel mehr Menschen zu Vorwürfen ermuntern und das Vertrauen in den Rechtsstaat untergraben.
    ASolch eine Idiote traut sich eh kaum jemand außerhalb der Feminismusdebatte zu äußern.
    Leider sind schon Ansätze solcher Rechtsprechung sichtbar.
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Cerridwenn
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    Standard AW: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Kannst du Englisch?
    Also es geht im Grunde um die Beweislastumkehr.
    Auch wenn heute nur jeder zehnte Vorwurf nachweislich falsch ist, würde das viel mehr Menschen zu Vorwürfen ermuntern und das Vertrauen in den Rechtsstaat untergraben.
    ASolch eine Idiote traut sich eh kaum jemand außerhalb der Feminismusdebatte zu äußern.
    Leider sind schon Ansätze solcher Rechtsprechung sichtbar.


    Wie ich schon schrieb, ohne den kranken Übergriff einer Vergewaltigung, gäbe es diese Probleme nicht!

    Es gäbe keines!

  6. #16
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

    Zitat Zitat von Cerridwenn Beitrag anzeigen
    Wie ich schon schrieb, ohne den kranken Übergriff einer Vergewaltigung, gäbe es diese Probleme nicht!

    Es gäbe keines!
    Du sprichst für mich in Rätseln.
    Ohne das ein und andere gäbe es natürlich dies und das nicht aber darüber spricht hier doch niemand.
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  7. #17
    S.H.I.E.L.D. Benutzerbild von Thor
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    Standard AW: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

    Cerridwenn ist raus. Das ist hier weder eine "Lehrstunde in Vorgeschichte", noch der Platz für eine Debatte über die Frage nach der Henne und dem Ei...

  8. #18
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

    Zitat Zitat von Cerridwenn Beitrag anzeigen
    Ich bin für die radikale Abschaffung der Vergewaltigung von Mitmenschen.

    Dann würde Frauen nicht beschädigt, Kinder würden keine lebenslangen Verletzungen davon tragen und

    Männer hätten kein Problem

    Warum müssen Frauen und Kinder diese Unsäglichkeit seit Jahrtausenden ertragen - bis zum heutigen Tag?


    Ist die Ursache ein beschädigtes Gen? Oder was meinst du?
    Was hat dein Gerede mit dem Strangthema zu tun? Hier geht es darum, daß deine Gesinnungsgenossinnen eines der fundamentalen Prinzipien der Rechtssprechung abschaffen wollen. Nicht lange, und wir entscheiden nach Sympathie oder Aussehen, wer ins Gefängnis geht und wer nicht. Schuld spielt ja keine Rolle, nicht wahr?

    Wehe, wenn du selbst auf diese Weise mal ins Loch wandern solltest-

    Warum müssen Frauen und Kinder diese Unsäglichkeit seit Jahrtausenden ertragen - bis zum heutigen Tag?
    Wer sagt, daß sie das müssen? Aber wem ist geholfen, wenn Leute in den Knast wandern und ihr ganzes Leben in Trümmer fällt, die nichts getan haben?

    Und was ist mit männlichen Vergewaltigungsopfern?
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  9. #19
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

    Zitat Zitat von Adunaphel Beitrag anzeigen
    Soll die Demontierung eines der Grundprinzipien eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens für alle Männer gelten oder nur für die weißen europäischen Männer?
    Der weiße Hetencismann (so heißt das auf Gendertröten-Deutsch) ist per se bereits ein schuldbeladener Straftäter, kaum daß er des Morgens die Augen aufschlägt.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  10. #20
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Feminismus schafft den Rechtsstaat ab

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Am Samstag erschien in der "Washington Post" ein interessanter und lesenswerter Artikel. Darin tritt die (angebliche) Juristin und feministische Aktivistin Zerlina Maxwell dafür ein, beim Vorwurf einer Vergewaltigung die Unschuldsvermutung und die Beweispflicht abzuschaffen, dafür stets der Anschuldigerin zu glauben und den Beschuldigten ungeprüft als Vergewaltiger hinzustellen.

    Die originelle Begründung: Frauen nicht zu glauben würde weit mehr Schaden anrichten als Männer falsch zu beschuldigen. Außerdem sei’s ja gar nicht so schlimm, laut FBI würden sich nur 2-8% aller Vergewaltigungsanzeigen als falsch herausstellen, während beispielsweise bei Autodiebstahl sogar 10% der Anzeigen falsch wären.


    "This is what we mean in America when we say someone is “innocent until proven guilty.” […]

    In important ways, this is wrong. We should always believe, as a matter of default, what an accuser says. Ultimately, the costs of wrongly disbelieving a survivor far outweigh the costs of calling someone a rapist. Even if Jackie fabricated her account, UVA should have taken her word for it during the period while they endeavored to prove or disprove the accusation. This is not a legal argument about what standards we should use in the courts; it’s a moral one, about what happens outside the legal system."

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Für zu Unrecht Beschuldigte gilt dann: Pech gehabt. Zwar sind nach derlei Vorwürfen Leben, Beruf und Ehe meistens ruiniert, aber Trost ist gewiß, das passiert ganz, ganz selten. Und Irrtümer könnten ja (dann doch!) durch entsprechende, schnelle (!) Ermittlungen bereinigt werden:


    "The accused would have a rough period. He might be suspended from his job; friends might defriend him on Facebook. In the case of Bill Cosby, we might have to stop watching his shows, consuming his books or buying tickets to his traveling stand-up routine. But false accusations are exceedingly rare, and errors can be undone by an investigation that clears the accused, especially if it is done quickly."


    Entschädigung gibt es also nur für Sonderopfer. Daß Männer zu Unrecht beschuldigt werden, wäre dann aber ganz normal und damit sozusagen allgemeines Lebensrisiko. Lesenswert sind die inzwischen weit über 1500 (!) Kommentare unterm Artikel:


    “I appreciate articles like these in which liberals are transparent with their insane ideas. If only Democrat politicians were this open, one would be hard pressed to ever get elected again.”

    “How many parts of the Constitution and federal Law does this article propose to violate?”

    “This woman is a lawyer? Wow, this is one of most pathetic, convoluted and dumb articles I have ever read. Take away a fundamental law that you are presumed innocent because something bad may have happened to you. This country really is in trouble.”

    “Her Alma Mater must be hoping she does not publicize her affiliation too much.”

    “How do you graduate from law school by failing Constitutional Law 101?”

    “This is the dumbest thing I’ve ever read.”

    “The principle that the author espouses is so completely unjust, so viciously targeted, that I have to question her sanity, and that of whatever editor cleared this article for posting. Given the fact that 40% of rape accusations tend to be proven false, she has chosen a particularly inappropriate subject for her experiment in removing due process from criminal prosecutions. This is a prime example of what passes for journalism in the liberal sphere. The WaPo will be out of business soon, and well deserved.”


    Und da Godwin's Law selbstverständlich auch für Femanzen gilt, ist der Holocaust nicht weit. Ja, richtig gelesen. Es gibt die unter Feministinnen weit verbreitete Haltung, die in vielen Fällen berechtigten Zweifel an Vergewaltigungswürfen mit der Leugnung des Holocausts gleichzusetzen. Glaubt ihr nicht? Bitte sehr:


    "One cannot wade into issues like this, it seems, without standing accused of wanting to uncover a hoax in an order to deny the existence of sexual assault on campus. On the cruder end, those investigating Jackie’s claims are being denounced as “rape denialists” complicit in “rape victim smearing.”

    That word “denialism” is particularly profane, with its unsubtle invocation of the Holocaust. And it doesn’t take long for subtlety to be ditched in favor of the blunt instrument of Reductio ad Hitlerum.

    Feminist writer Amanda Marcotte tweeted that “it’s really time for people to understand that rape denialism is like Holocaust denialism: a broad refusal to face reality.”

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Ganz unbekannt ist dieses Denken dem deutschen Publikum natürlich nicht. Im Rahmen der Geschichte um Jörg Kachelmann und nach dessen Freispruch hatte Deutschlands Ober-Emanze Alice Schwarzer gefordert, daß in solchen Fällen, also Vergewaltigung, die Unschuldsvermutung abgeschafft wird. Der Begriff war für sie sogar "Unwort des Jahres":

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Wenn man bedenkt, daß mit Susanne Baer inzwischen eine Radikalfeministin mit gleicher Agenda deutsche Verfassungsrichterin ist, darf man auf die weitere Entwicklung in dieser Hinsicht sehr gespannt sein.
    Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Tatsächlich ist es bislang nicht vorgekommen, dass die Unschuldsvermutung abgeschafft oder eingeschränkt wurde, und bei Vergewaltigung liegt die Verurteilungsquote im Verhältnis zu den Anzeigen bei gerade mal 14 %. Das zeigt schon sehr deutlich, dass man sich Verurteilungen lange überlegt und es bei dünner Beweislage meist bei einer Einstellung belässt, wohlwissend, dass man keine besseren Beweise kriegt.

    Der BGH hat gerade bei Aussage gegen Aussage-Situationen sehr strenge Anforderungen an eine Verurteilung aufgestellt.
    Mit Zimt und Zucker

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