Alarmierende Studienergebnisse
Einige der Untersucher hatten zuvor in Schweinezuchtbetrieben, bei denen die Sauen gentechnisch verändertes Futter erhielten, eine verminderte Fähigkeit, trächtig zu werden, und eine höhere Zahl von Aborten beobachtet. Außerdem wurden weniger Ferkel geboren, wenn sie von Ebern statt durch künstliche Befruchtung gezeugt wurden, erklärt Carman.
Bei den weiblichen Schweinen fanden die Wissenschaftler, dass »das durchschnittliche Gewicht der Gebärmutter bei den Schweinen, die das gentechnisch veränderte Futter enthielten, bezogen auf das Gesamtgewicht des Tiers um 25 Prozent höher war als bei der Kontrollgruppe. Nach unserer Beobachtung war dieses Ergebnis nicht nur biologisch, sondern auch statistisch signifikant. In unserer Arbeit führen wir einige der Erkrankungen auf, die in einer solchenGebärmutter auftreten können«. Das sind Endometriumhyperplasie oder Karzinom, Endometritis, Endometriose, Adenomyose, Entzündung, eine Verdickung des Endometriums oder die Bildung von Polypen. Bei zwei Schweinen war die Gebärmutter mit Flüssigkeit gefüllt, bei den gentechnikfrei gefütterten Schweinen wurde dies in keinem Fall beobachtet.
Einige Landwirte, die an der Studie teilnahmen, hatten zuvor bei Schweinen, die mit GVO-Futter gefüttert wurden, Darmprobleme beobachtet, darunter Entzündungen von Magen und Dünndarm, Magengeschwüre, dünnere Darmwände und hämorrhagische Colitis, eine Krankheit, bei der ein Schwein sehr schnell »ausbluten« und sterben kann. Da sie das Darminnere nicht beobachten konnten, weil der Darm mit Futter gefüllt war, konnten sie nur den Magen untersuchen.
Dort zeigte sich, dass schwere Entzündungen bei den Schweinen, die das Gentechfutter erhielten, deutlich häufiger auftraten. »Bei der Fütterung mit GVO war die Wahrscheinlichkeit, dass die Schweine eine schwere Magenentzündung entwickelten, 2,6 Mal höher als bei der Kontrollgruppe. Männliche Tiere waren stärker betroffen.
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Interessanterweise gibt es auch in Kanada erhebliche Widerstände, und besonders interessant finde ich, dass diese Widerstände sehr ähnliche Gründe haben:
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“We stand with European workers and members of civil society mobilizing in Germany, Austria, Belgium and elsewhere to resist CETA, which has many of the same dangerous provisions as TTIP. Overwhelming European opposition is blocking this trade deal with the U.S., and opponents recognize that CETA is simply TTIP through the back door,” added Linda Silas, President of the Canadian Federation of Nurses Unions, who will be addressing no-to-CETA and TTIP rallies in Germany.
Signed:
Canadian Federation of Nurses Unions (CFNU)
Canadian Union of Public Employees (CUPE)
International Association of Machinists and Aerospace Workers (IAMAW)
National Union of Public and General Employees (NUPGE)
UNIFOR
United Food and Commercial Workers (UFCW)
United Steelworkers (USW)
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Hier mal was pro CETA:
Delegationsleiter für die Beziehungen zu Kanada im Europaparlament Bernd Kölmel sieht Handelsabkommen mit Kanada als Riesenchance
Brüssel/Berlin, 22. September 2016 – Der ALFA-Europaabgeordnete und Leiter der parlamentarischen Delegation des Europaparlaments für die Beziehungen zu Kanada, Bernd Kölmel, spricht sich klar für die Unterzeichnung des Handelsabkommens CETA aus. „Die heutige Debatte im Deutschen Bundestag zeigt deutlich, dass die CETA-Gegner wegen ideologischer Scheuklappen rationalen Argumenten nicht aufgeschlossen sind. Bevor man sich ein Urteil über das nun zur Abstimmung anstehende Abkommen CETA bildet, sollten man sich erst ein paar Fakten klarmachen,“ sagt Kölmel.
So wurde bei CETA den Sorgen und Ängsten der Skeptiker in großem Umfang Rechnung getragen. Das Ergebnis könne sich sehen lassen, so Kölmel: „Fast alle Zölle sollen abgebaut werden, jeder Staat erhält zu den meisten, klar definierten Marktsegmenten Zugang. Gleichzeitig werden die Produktions- und Umweltstandards hoch gehalten, der Verbraucherschutz verbessert sich.“ Außerdem könnten die Firmen auf dieser Basis sicher planen und kalkulieren. Und: Streitigkeiten sollen nicht mehr in anonymen Schiedsgerichten, sondern in einem neu zu errichtenden, internationalen Handelsgerichtshof entschieden werden. Gerade diese Verbesserung freut ihn sehr, denn sie geht auch auf seinen Vorschlag zurück. Über seine Funktion als Vorsitzender der EU-Kanada-Delegation hatte er oft die Gelegenheit, bei Treffen der Kommission mit den kanadischen Freunden seine Meinung zu äußern.“
Nun gelte es, mit diesen sachlichen Argumenten der angstgetriebenen Kampagne gegen CETA den Wind aus den Segeln zu nehmen. „Für mich ist klar: Wir benötigen für die Sicherung unseres Wohlstandes gute Freihandelsabkommen. Und bei CETA bin ich davon überzeugt, dass es das beste Handelsabkommen ist, welches wir je abgeschlossen haben“, hält Kölmel abschließend fest.
Entsprechend folgender Meldung legt der Herr Vize - Bundeskanzler die ceta - Beschlussfassung der eu - Ratsitzung, ohne die Auflagen des Bundesverfassungsgerichts - Urteils von letzter Woche, vor!
Ihm scheint demnach das Urteil offenkundig scheiß egal zu sein, und er kann es offensichtlich auch kaum abwarten, seine Lobbyisten zu bedienen?Neuigkeit zur Petition
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Marianne Grimmenstein
Deutschland
22. Okt. 2016 — Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer meiner CETA-Klage,
Gabriel hat am Dienstag verkündet, die EU und die anderen Mitgliedstaaten hätten die Bedingungen des Bundesverfassungsgerichts akzeptiert. Unseren Anwälten liegt inzwischen die Beschlussfassung von der EU-Ratssitzung schriftlich vor. Danach kann keine Rede davon sein, dass die Bedingungen akzeptiert wurden. Prof. Fisahn hat mit Prof. Andreas Fischer Lescano gesprochen, der DIE LINKE vertritt, und sie sind übereingekommen, dass sie vorbehaltlich einer genauen Prüfung des Bundesverfassungsgerichts anrufen, weil die Bedingungen zu einer Unterzeichnung noch NICHT ERFÜLLT SIND.
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Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Wenn der Verbrecher Gabriel nicht seinen Befehlshabern gezeigt hätte, dass er erteilte Direktiven notfalls auch mit mäßigem Gegenwind ausführt, hätte er wohl auf den großzügig entlohnten Posten nach dem kollosalen Versagen der SPD in der nächsten BRD-Wahl verzichten müssen. Dabei war Rothschild-Gerd doch immer sein Vorbild, zumindest in Karriereangelegenheiten. Immerhin ist die Konkurrenz von käuflichen Berufsverbrechern im Kabinett des BRD-Regimes sehr groß.
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