Sammelstrang katholische Kirche

[dr-esperanto]

Immer das Gleiche im Vatikan. Laaaangweilig!! Möchte mal wirklich etwas neues aus dem Vatikan hören, wie "Jesus oder die Jungfrau Maria oder der Leibhaftige auf dem Petersplatz erschienen" und BILD ist dabei.

Ich erinnere mich noch gut an die BILD-Schlagzeile "Blutwunder beim Papst".
Merke allerdings erst jetzt, dass das am Reformationstag 1995 war! Also am 31. Oktober 1995. [Links nur für registrierte Nutzer]
Wir werden in den nächsten Jahren (doch hoffentlich nicht schon dieses Jahr, wo 500 Jahre Luther gefeiert werden, besonders am Datum der Thesenveröffentlichung am 31. Oktober!) erleben, wie das katholische Opfer des Altares abgeschafft werden wird und die katholische somit zu einer abgefallenen (evangelischen) Kirche werden wird.
Da kann der Himmel noch soviele Blut- und Hostienwunder senden, wie zuletzt in Liegnitz (Schlesien [Links nur für registrierte Nutzer]) oder eben 1995 vor den Augen des Hl. Vaters (und auch Bergoglio wurde in Argentinien schon mal mit so einem eucharistischen Wunder konfrontiert: [Links nur für registrierte Nutzer]). Vor jetzt genau 65 Jahren zeichnete sich in Rodalben (Pirmasens), vor 51 Zeugen, langsam und wie von Geisterhand gemalt auf einem liturgischen Tuch ein Kommunionskelch ab - in Blut! Gleichzeitig wurden die 51 Zeugen von einer riesen Meute der katholischen (!) Jugend verfolgt - eine Menetekel auf die baldige Zukunft: die traditionellen Katholiken werden von den eigenen Leuten gejagt werden; [Links nur für registrierte Nutzer]
Wahre Katholiken müssen sich alsbald von dem jetzt im Entstehen begriffenen modernistischen Vatikan lossagen und auf den alten Papst (Benedikt) hören. Es kommen auch große Verfolgungen, wie in Offenbarung 12 beschrieben. Und Bergoglio ist ja hinsichtlich Reformen beim heiligsten Opfer des Altares hoffentlich gewarnt.

[OneDownOne2Go]

Du hast die Ersatzreligionen vergessen. Da gibt es zum Beispiel die grüne Atomhysterie, die schwarz-rot-grüne Flüchtlingsreligion, die Klimareligion, ...

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber es könnte die Zeit kommen, in der Du Dich nach einem Ayatollah (ersatzweise einem Führer, Duce, Papst ...) sehnst.

Das sind aber immer zeitlich sehr begrenzte Erscheinungen, denk nur an die Waldsterben-Panik, von der redet keiner mehr, und was wurde eigentlich aus dem Ozonloch? In 15 Jahren redet keiner mehr vom angeblichen Klimawandel, beim Rest ist schwer zu sagen, wie lange die Ideen leben, aber "ewig" nun sicher nicht. Das Problem hier ist, dass Menschen offenbar glauben "wollen", woran auch immer, es scheint, wenn sie sich keinem höheren Ideal unterordnen können, sind sie letztlich nicht zufrieden. Da geht mir manchmal durch den Kopf, was der "Architekt" über die erste Matrix sagte. "Sie war perfekt, aber die Menschen nahmen sie nicht an".

Ich denke nicht, dass ich mich mal nach einem Ayatollah sehen werde, einem Duce oder Papst. Was einen "kleinen Führer" angeht, gut, da bin ich anfällig. Wie's eine Nachbarin mal formuliert hat: "Was wir bräuchten, wäre ein Teilzeit-Hitler", quasi Diktatur von 8 bis 14 Uhr.

[OneDownOne2Go]

Wie siehst du denn dabei die jüdische Religion ? Die ist zwar nicht so exklamatorisch wie die anderen beiden ,allerdings basteln die gehörig am neoliberalen Weltbild . Denke ich mal so.

Ich sehe es nicht so, dass das Judentum an einer neoliberalen Welt bastelt. Angehörige des Judentums basteln daran, sicherlich, aber ebenso Christen, Scientologen und bückbetende Ziegenficker, eben alle, die sich davon Vorteile versprechen. Gier und Skrupellosigkeit an der Grenze zur Dummheit sind kein exklusiv jüdisches Merkmal.

[cajadeahorros]

Das sind aber immer zeitlich sehr begrenzte Erscheinungen, denk nur an die Waldsterben-Panik, von der redet keiner mehr, und was wurde eigentlich aus dem Ozonloch? In 15 Jahren redet keiner mehr vom angeblichen Klimawandel, beim Rest ist schwer zu sagen, wie lange die Ideen leben, aber "ewig" nun sicher nicht. Das Problem hier ist, dass Menschen offenbar glauben "wollen", woran auch immer, es scheint, wenn sie sich keinem höheren Ideal unterordnen können, sind sie letztlich nicht zufrieden. Da geht mir manchmal durch den Kopf, was der "Architekt" über die erste Matrix sagte. "Sie war perfekt, aber die Menschen nahmen sie nicht an".

Wobei die Panik vor dem Waldsterben möglicherweise etwas übertrieben, aber berechtigt und im Gegensatz zum "Klimawandel" auch wissenschaftlich begründet war. Wie jeder, der nach der Wende mal in Nordböhmen im Isergebirge war, auch bestätigen kann. Dort hatten die Oberlausitzer Braunkohlekraftwerke kaum einen Baum übriggelassen. Und auch die Luft bei Oldtimertreffen belehrt uns darüber, daß Katalysatoren in Autos ihren Sinn haben.

Die heutige "Church of Global Warming" (treffender US-Ausdruck) verzichtet dagegen, wie jede Religion, auf wissenschaftliche Begründung und konzentriert sich auf Heilige Schriften (Al Gore gibt es sogar als Kinderbibel), Glaubenssätze, die möglichst oft wiederholt werden müssen ("Der Klimawandel ist eine Tatsache"), und irgendwelche in der Zukunft angesiedelten Höllenstrafen oder Erlösungsszenarien. Das ganze auf einem Fundament der Unwissenheit der Gläubigen. Zum Beispiel kann man ja jeden Klimajünger folgende Frage stellen: Wenn 1 Mio. Tonnen CO2 die Erde um 1 Grad erwärmen, um wieviele Grad erwärmen 2 Mio. Tonnen CO2 die Erde? Oder: Welchen Beitrag zur Erwärmung leistet das CO2 in einem gläsernen Treibhaus?

Gleiches gilt natürlich auch in Sachen "Feinstaub"- oder "Stickoxid"-Hysterie, wo wirklich nichts zu nichts paßt, die Meßwerte nicht zu den Maßnahmen, die Maßnahmen nicht zu den Verursachern etc. etc.

[OneDownOne2Go]

Wobei die Panik vor dem Waldsterben möglicherweise etwas übertrieben, aber berechtigt und im Gegensatz zum "Klimawandel" auch wissenschaftlich begründet war. Wie jeder, der nach der Wende mal in Nordböhmen im Isergebirge war, auch bestätigen kann. Dort hatten die Oberlausitzer Braunkohlekraftwerke kaum einen Baum übriggelassen. Und auch die Luft bei Oldtimertreffen belehrt uns darüber, daß Katalysatoren in Autos ihren Sinn haben.

Die heutige "Church of Global Warming" (treffender US-Ausdruck) verzichtet dagegen, wie jede Religion, auf wissenschaftliche Begründung und konzentriert sich auf Heilige Schriften (Al Gore gibt es sogar als Kinderbibel), Glaubenssätze, die möglichst oft wiederholt werden müssen ("Der Klimawandel ist eine Tatsache"), und irgendwelche in der Zukunft angesiedelten Höllenstrafen oder Erlösungsszenarien. Das ganze auf einem Fundament der Unwissenheit der Gläubigen. Zum Beispiel kann man ja jeden Klimajünger folgende Frage stellen: Wenn 1 Mio. Tonnen CO2 die Erde um 1 Grad erwärmen, um wieviele Grad erwärmen 2 Mio. Tonnen CO2 die Erde? Oder: Welchen Beitrag zur Erwärmung leistet das CO2 in einem gläsernen Treibhaus?

Gleiches gilt natürlich auch in Sachen "Feinstaub"- oder "Stickoxid"-Hysterie, wo wirklich nichts zu nichts paßt, die Meßwerte nicht zu den Maßnahmen, die Maßnahmen nicht zu den Verursachern etc. etc.

Ich kenne die traurigen Bilder aus den Regionen, die du hier erwähnst, auch aus eigener, wenn damals auch noch eher kindlicher Anschauung. Aber du nennst auch gleich die Hauptursache, das war die massive, mit komplett veralteter Technik betriebene Braunkohleverstromung, die Auto-Abgase hatten daran nur einen marginalen Anteil. Und ich mag die Luft bei Klassiker-Treffen (außer, es sind zu viele Zweitakter da), aber das ist Geschmackssache.

Zum Rest: Stimmt, keinerlei Einwände.

[FranzKonz]

Das sind aber immer zeitlich sehr begrenzte Erscheinungen, ....

Wobei die Panik vor dem Waldsterben möglicherweise etwas übertrieben, aber berechtigt und im Gegensatz zum "Klimawandel" auch wissenschaftlich begründet war. Wie jeder, der nach der Wende mal in Nordböhmen im Isergebirge war, auch bestätigen kann. Dort hatten die Oberlausitzer Braunkohlekraftwerke kaum einen Baum übriggelassen. Und auch die Luft bei Oldtimertreffen belehrt uns darüber, daß Katalysatoren in Autos ihren Sinn haben.

Die heutige "Church of Global Warming" (treffender US-Ausdruck) verzichtet dagegen, wie jede Religion, auf wissenschaftliche Begründung und konzentriert sich auf Heilige Schriften (Al Gore gibt es sogar als Kinderbibel), Glaubenssätze, die möglichst oft wiederholt werden müssen ("Der Klimawandel ist eine Tatsache"), und irgendwelche in der Zukunft angesiedelten Höllenstrafen oder Erlösungsszenarien. Das ganze auf einem Fundament der Unwissenheit der Gläubigen. Zum Beispiel kann man ja jeden Klimajünger folgende Frage stellen: Wenn 1 Mio. Tonnen CO2 die Erde um 1 Grad erwärmen, um wieviele Grad erwärmen 2 Mio. Tonnen CO2 die Erde? Oder: Welchen Beitrag zur Erwärmung leistet das CO2 in einem gläsernen Treibhaus?

Gleiches gilt natürlich auch in Sachen "Feinstaub"- oder "Stickoxid"-Hysterie, wo wirklich nichts zu nichts paßt, die Meßwerte nicht zu den Maßnahmen, die Maßnahmen nicht zu den Verursachern etc. etc.

Dem schließe ich mich an. Zu ergänzen wäre noch das Ozonloch. Da ist meine letzte Info, dass die Reduktion der FCKW allmählich zu wirken scheint.

[OneDownOne2Go]

Dem schließe ich mich an. Zu ergänzen wäre noch das Ozonloch. Da ist meine letzte Info, dass die Reduktion der FCKW allmählich zu wirken scheint.

Ja? Ich dachte, es dauert 30 bis 50 Jahre, bis das böse FCKW die Ozonschicht "erreicht" hat. Damit wäre das Ozonlich jetzt auf dem Stand von 1967 bis 1987, und da war ja "noch nicht ehrlich viel" mit Reduktion. Ich denke mal eher, das ist ein von uns schlicht jetzt erst entdecktes, zyklisches Phänomen, das sich kaum darum schert, was wir hier unten treiben.

[Xarrion]

Ich kenne die traurigen Bilder aus den Regionen, die du hier erwähnst, auch aus eigener, wenn damals auch noch eher kindlicher Anschauung. Aber du nennst auch gleich die Hauptursache, das war die massive, mit komplett veralteter Technik betriebene Braunkohleverstromung, die Auto-Abgase hatten daran nur einen marginalen Anteil. Und ich mag die Luft bei Klassiker-Treffen (außer, es sind zu viele Zweitakter da), aber das ist Geschmackssache.

Zum Rest: Stimmt, keinerlei Einwände.

Nun ja, es wurden damals hinsichtlich des Zustandes der Wälder die Alarmglocken geläutet, sicherlich nicht unbegründet.
Allerdings war der damalige schlechte Zustand nicht allein auf Schadstoffeinträge in die Luft zurückzuführen, sondern auch auf eklatante Fehler bei der Waldbewirtschaftung.

Daraus hat man jedoch gelernt, und dem deutschen Wald geht es heute wieder sehr gut. Der größte Teil der Bestände ist ohnehin mittlerweile PEFC-zertifiziert.
Die Holzmenge im Bestand nimmt von Jahr zu Jahr zu, da deutlich weniger Holz entnommen wird als nachwächst.
Trotzdem wird so viel Holz geerntet, daß nach der Versorgung des inländischen Marktes große Mengen exportiert werden können.

[FranzKonz]

Ja? Ich dachte, es dauert 30 bis 50 Jahre, bis das böse FCKW die Ozonschicht "erreicht" hat. Damit wäre das Ozonlich jetzt auf dem Stand von 1967 bis 1987, und da war ja "noch nicht ehrlich viel" mit Reduktion. Ich denke mal eher, das ist ein von uns schlicht jetzt erst entdecktes, zyklisches Phänomen, das sich kaum darum schert, was wir hier unten treiben.

Denkbar ist das natürlich, zumal ich das bzgl. der "Klimakatastrophe" für mindestens ebenso wahrscheinlich halte, wie die CO-Geschichte. Wobei es natürlich auch wahr ist, dass die Menschheit in wenigen Jahrzehnten soviel von dem Zeug in die Atmosphäre geballert hat, wie die Natur in Jahrmillionen einlagerte.

Immerhin kommen wir damit zu meinem ursprünglichen Punkt zurück: Es fehlt die letzte Instanz, die den "Gläubigen" die Moral von der Geschicht' in's Hirn hämmert. Wie aus der Debatte sichtbar wird, fehlen zumindest den aktuellen Instanzen die Gläubigen. Zweifler und Häretiker wohin man nur schaut!

[FranzKonz]

...
Trotzdem wird so viel Holz geerntet, daß nach der Versorgung des inländischen Marktes große Mengen exportiert werden können.

Das ist ein Ding, das ich auch nicht ganz verstehe.

Deutschland exportierte 3,4 Mio. m³ Rohholz im Wert von 280 Mio. EUR. Dem standen Einfuhren von 6,5 Mio. m³ Rohholz im Wert von 463 Mio. EUR gegenüber.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Aber gut, ich muß auch nicht alles verstehen.